Tektonik

Straßenbauämter

Enthält: Grunderwerbsakten, Personal- und Versorgungsakten, Kaufvertragsakten, Karten, Akten allgemeiner Art und Landkreis Biedenkopf
Laufzeit: 1870-1974

Enthält: Grunderwerbsakten, Personal- und Versorgungsakten, Kaufvertragsakten, Karten, Akten allgemeiner Art und Landkreis Biedenkopf
Laufzeit: 1870-1974

Enthält: Grunderwerbsakten, Personal- und Versorgungsakten, Kaufvertragsakten, Karten, Akten allgemeiner Art und Landkreis Biedenkopf
Laufzeit: 1870-1974

Enthält: Grunderwerbsakten, Personal- und Versorgungsakten, Kaufvertragsakten, Karten, Akten allgemeiner Art und Landkreis Biedenkopf
Laufzeit: 1870-1974

Bestandsgeschichte: Der Bestand 190c Straßenbauämter setzt sich aus dem Landesamt für Straßenbau Wiesbaden, dem Straßenbauamt Dillenburg und dem Straßenbauamt Marburg zusammen. In der Zeit zwischen 1975 und 1995 gab es insgesamt 14 Ablieferungen an das Staatsarchiv Marburg. Die Akten der Dienstbehörden Dillenburg und Wiesbaden wurden jedoch nur insoweit übernommen, wie sie sich auf den Bereich des ehemaligen Regierungspräsidenten in Kassel beziehen; die übrigen Unterlagen fielen unter die Zuständigkeit des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden. Des Weiteren übergab das Landesamt für Straßenbau Wiesbaden zwischen 1981 und 1994 zwölf Ablieferungen mit Personalbögen an das Staatsarchiv Marburg, welche dem Bestand 409 Personalbögen in alphabetischer Folge beigefügt wurden.
Die Straßenbauämter von Arolsen und von Bad Hersfeld boten zwar mehrmals (Arolsen 1960 und 1993, Bad Hersfeld 1978) Unterlagen an, die Akten wurden allerdings als nicht archivwürdig eingestuft. Die archivwürdigen Straßenatlanten des Straßenbauamts Arolsen aus dem 19. Jahrhundert verblieben in der Behörde, da sie noch für dienstliche Zwecke benötigt wurden.

Bestandsgeschichte: Der Bestand 190c Straßenbauämter setzt sich aus dem Landesamt für Straßenbau Wiesbaden, dem Straßenbauamt Dillenburg und dem Straßenbauamt Marburg zusammen. In der Zeit zwischen 1975 und 1995 gab es insgesamt 14 Ablieferungen an das Staatsarchiv Marburg. Die Akten der Dienstbehörden Dillenburg und Wiesbaden wurden jedoch nur insoweit übernommen, wie sie sich auf den Bereich des ehemaligen Regierungspräsidenten in Kassel beziehen; die übrigen Unterlagen fielen unter die Zuständigkeit des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden. Des Weiteren übergab das Landesamt für Straßenbau Wiesbaden zwischen 1981 und 1994 zwölf Ablieferungen mit Personalbögen an das Staatsarchiv Marburg, welche dem Bestand 409 Personalbögen in alphabetischer Folge beigefügt wurden.
Die Straßenbauämter von Arolsen und von Bad Hersfeld boten zwar mehrmals (Arolsen 1960 und 1993, Bad Hersfeld 1978) Unterlagen an, die Akten wurden allerdings als nicht archivwürdig eingestuft. Die archivwürdigen Straßenatlanten des Straßenbauamts Arolsen aus dem 19. Jahrhundert verblieben in der Behörde, da sie noch für dienstliche Zwecke benötigt wurden.

Zusatzinformationen: letzte Aktualisierung: 18.07.2016

Zusatzinformationen: letzte Aktualisierung: 18.07.2016

Geschichte des Bestandsbildners: Die Straßenbauämtern haben die Aufgabe, sich um den Neubau, Ausbau, die Unterhaltung und die Verwaltung von Straßen in ihrem Amtsbereich zu kümmern. Die Verwaltung des Straßen- und Landwegebaus in Hessen oblag während der preußischen Zeit dem im Jahre 1867 gegründeten Kommunalständischen Verband (ab 1886 Bezirksverband, ab 1944 Provinzialverband der neuen Provinz Kurhessen, nach 1945 Kommunalverband des RP Kassel). Dieser hatte unter anderem die Aufgabe den sogenannten Chaussee- und Landwegebau zu überwachen. Erst als im Jahre 1953 der Bezirksverband aufgelöst wurde, wurde auch der Straßenbau verstaatlicht. Geschaffen wurde das dem Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr nachgeordnete Hessische Landesamt für Straßenbau als Landesmittelbehörde, dessen unmittelbarer Dienst- und Fachaufsicht wiederum 14 Hessische Straßenbauämter unterstellt waren. 1995 wurde das Landesamt in Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrsverwaltung umbenannt, dem 1996 fünfzehn, 1998 noch zwölf Ämter für Straßen- und Verkehrswesen untergeordnet waren.

Geschichte des Bestandsbildners: Die Straßenbauämtern haben die Aufgabe, sich um den Neubau, Ausbau, die Unterhaltung und die Verwaltung von Straßen in ihrem Amtsbereich zu kümmern. Die Verwaltung des Straßen- und Landwegebaus in Hessen oblag während der preußischen Zeit dem im Jahre 1867 gegründeten Kommunalständischen Verband (ab 1886 Bezirksverband, ab 1944 Provinzialverband der neuen Provinz Kurhessen, nach 1945 Kommunalverband des RP Kassel). Dieser hatte unter anderem die Aufgabe den sogenannten Chaussee- und Landwegebau zu überwachen. Erst als im Jahre 1953 der Bezirksverband aufgelöst wurde, wurde auch der Straßenbau verstaatlicht. Geschaffen wurde das dem Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr nachgeordnete Hessische Landesamt für Straßenbau als Landesmittelbehörde, dessen unmittelbarer Dienst- und Fachaufsicht wiederum 14 Hessische Straßenbauämter unterstellt waren. 1995 wurde das Landesamt in Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrsverwaltung umbenannt, dem 1996 fünfzehn, 1998 noch zwölf Ämter für Straßen- und Verkehrswesen untergeordnet waren.

Findmittel: Abgabelisten

Findmittel: Abgabelisten

Korrespondierende Archivalien: • Bestand 191 Wasserwirtschaftsämter
• Bestand 220 Landeshauptmann
• Bestand 235 Landeshochbauverwaltung
• Bestand 409 Personalbögen

Korrespondierende Archivalien: • Bestand 191 Wasserwirtschaftsämter
• Bestand 220 Landeshauptmann
• Bestand 235 Landeshochbauverwaltung
• Bestand 409 Personalbögen

Literatur: Hessisches Ministerium für Wirtschaft und Technik (Hrsg.), 100 Jahre Straßenbauämter. 1876-1976, Wiesbaden [1977]

Literatur: Hessisches Ministerium für Wirtschaft und Technik (Hrsg.), 100 Jahre Straßenbauämter. 1876-1976, Wiesbaden [1977]

Kontext
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten ab 1867 >> Fachverwaltungen und fachliche Einrichtungen >> Bauen und Verkehr

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Letzte Aktualisierung
27.05.2024, 10:19 MESZ

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