Archivale
Verhandlungen zwischen einer württembergischen und einer hohenzollerisch-hechingenschen Kommission über die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen um die freie Pürsch im Thanheimer Tal, um die Ansprüche Hohenzollern-Hechingens auf die gesamte Forsthoheit innerhalb der Gemarkung Winterlingen mit Ausnahme eines kleinen Etter-Bezirks und um das Blindschießen hohenzollerischer Untertanen von Bitz.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 220 Bü 252
- Umfang
-
1 Bü, Qu. 1-52
- Kontext
-
Oberrat: Grafen >> Grafen von Hohenzollern >> 1. Forstsachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 220 Oberrat: Grafen
Indexbegriff Ort
Bitz BL
Thanheim : Bisingen BL
Thanheim : Bisingen BL
Laufzeit
(1699) 1752-1754
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- (1699) 1752-1754
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Fürst Joseph Friedrich Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen und die Stadt Hechingen vereinbaren sich über 35 im einzelnen genannte Punkte ( u. a. Steuern, Forstsachen, Bestellung von Gemeindeschützen, Aufrechterhaltung der Landesordnung, Handel und Gewerbe, Chausseewesen, Zuzug, Juden).
Jobst Nikolaus (Jos Niklaus) von Hohenzollern und seine Untertanen und Hintersassen von Stetten und Boll vereinbaren sich über die Leistung von Frondiensten.
Württemberg: Vertrag zwischen dem Herzog Karl von Württemberg und dem Fürsten Josef Wilhelm von Hohenzollern-Hechingen wegen des Forsts und der freien Pürsch in der Gegend von Balingen, Thanheim, Winterlingen und Ebingen
Beratung der auf der Reutlinger Konferenz zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen zur Beilegung der Streitigkeiten um die freie Pürsch gemachten Vorschläge
Herzog Ludwig von Württemberg und Graf Eitelfriedrich von Hohenzollern-Hechingen vergleichen sich über die Grenze zwischen der freien Grenze und dem Burladinger Forst.
Herzog Ludwig von Württemberg und Graf Eitelfriedrich von Hohenzollern-Hechingen bestätigen die Setzung von 40 Grenzsteinen zwischen der freien Pirsch und dem Burladinger Forst.
Verhandlungen zwischen Württemberg und Hohenzollern-Hechingen über die von letzteren erhobenen Wegegelder bei der sog. Wüstenmühle, über hohenzollerische Eingriffe in Weidrechte der württembergischen Orte Onstmettingen, Truchtelfingen, Winterlingen, Streichen und Ostdorf sowie über Eingriffe württembergischer Untertanen in hohenzollerische Forstrechte
Herzog Ludwig von Wüettemberg und Graf Eitelfriedrich I. von Hohenzollern-Hechingen vergleichen sich über die Grenzen zwischen der freien Pürsch und dem Burladinger Forst.
Herzog Ludwig von Württemberg und Graf Eitelfriedrich von Hohenzollern-Hechingen vergleichen sich über Forst und freie Pirsch, ferner Gülten, Frevel, und Gefälle, Steinsetzung und Flurschäden.
Württemberg und Hohenzollern-Hechingen einigen sich zur Beilegung von zollerischen Beschwerdrn gegen württembergische Untertanen der Ämter Bahlingen und Ebingen und Beschwerden der letzteren gegen zollerische Forstbedienstete.
Kaiser Rudolf II. ernennt Herzog Wilhelm V. von Bayern zum kaiserlichen Kommissar im Streit um Jagd und freie Pürsch zwischen Württemberg und Hohenzollern.
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