Archivale
Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim klagt gegen Bischof Julius Echter von Würzburg wegen eines Einfalls von Reitern und Schützen in Helmstadt. Vor allem geht es um den wertheimischen Jäger und seinen Jagdjungen, diese wurden schwer misshandelt, nach Würzburg geschleppt und gezwungen einen Treueeid zu leisten. Außerdem fordert Wertheim die Rückgabe der geraubten Jagdhunde, Pferde, Büchsen, des Jägerhorns u.a. Utensilien.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 19 Nr. 123
- Alt-/Vorsignatur
-
G-Rep. 19 IV Nr. 30
- Umfang
-
2 cm
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 19 Hochstift Würzburg
- Kontext
-
Hochstift Würzburg >> 4. Graf Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim und seine Nachfolger und das Hochstift Würzburg: Die Fehde um die würzburgischen Lehen (die vier Ämter Remlingen, Laudenbach, Schweinberg, Freudenberg) >> 4.2 Die Prozesse um die vier Ämter >> 4.2.1 Der Prozess vor dem Reichskammergericht, die Appellation vor dem deutschmeisterlichen Hochgericht und weitere Strafmandate bis 1678
Laufzeit
1601-1625
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1601-1625
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Bischof Julius Echter von Würzburg klagt gegen Ludwig III. von Löwenstein Wertheim wegen des in Heidenfeld gepfändeten Weins.
Graf Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim klagt gegen Bischof Julius Echter von Würzburg wegen der Freilassung des in Lengfeld gefangengenommenen löwensteinischen Dieners Hans Becker (mandati in puncto relaxando captivo).
Apellation Graf Ludwigs III. von Löwenstein-Wertheim gegen Bischof Julius Echter von Würzburg vor dem Deutschmeister in Mergentheim wegen des Streits um die vier Ämter Remlingen, Laudenbach, Schweinberg, Freudenberg
Graf Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim klagt gegen Bischof Julius Echter von Würzburg wegen der Gefangennahme und Verschleppung des wertheimischen Jägers Hans Becker in Lengfeld (mandati sine clausula de relaxando captivo)
Die Klage Graf Ludwigs III. von Löwenstein-Wertheim gegen Bischof Julius Echter von Würzburg vor dem Reichskammergericht wegen Verleumdung (citatio ex lege diffamari) sowie die Anklagepunkte wegen Würzburgs Verhalten im Streit um die vier Ämter Remlingen, Freudenberg, Schweinberg, Laudenbach, wie sie vor dem Deutschmeister in Mergentheim verhandelt wurden.
Graf Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim klagt gegen den Fränkischen Kreis wegen der Einstellung der gegen Würzburg in der Vierämter-Sache beschlossenen Kreis-Exekution.
Graf Ludwig III. von Löwenstein-Wertheim klagt gegen Bischof Julius Echter von Würzburg und den Karlstadter Amtmann Paul Martin von Liechtenstein um die sofortige Freilassung der Laudenbacher Bürger. Diese waren 1601 durch die Truppen Wilhelms von Kriechingen festgenommen und in den Turm nach Karlstadt verschleppt wurden, um sie zum Huldigungseid gegenüber Bischof Julius Echter von Würzburg zu zwingen (Mandati sine clausula de relaxandis captivis).
Die abgelehnte Klage Graf Ludwigs III. von Löwenstein-Wertheim gegen Bischof Julius Echter von Würzburg, Freiherr Wilhelm von Kriechingen und Konsorten (Supplicationes pro Mandato avocatorio relaxandis captivis, restituendo et non amplius offendendo)
Die Grafen Friedrich und Wolfgang Ernst von Löwenstein-Wertheim klagen gegen Bischof Julius Echter von Würzburg wegen der Gefangennahme des löwensteinischen Kammerdieners Jacob Herbulons und die ihm abgenötigte Huldigung (Mandati de relaxando captivo et restituendo sine clausula)
Bischof Julius Echter von Würzburg klagt gegen Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim wegen der Behinderung der katholischen Religionsausübung in Wenkheim
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