Südkoreas Innenpolitik 1999/2000: Schwerpunkte und Tendenzen

Abstract: In Gesprächen zwischen den Koalitionsparteien wurde Mitte 1999 einmal mehr das Problem der Einführung eines parlamentarischen Kabinettsystems erörtert. Anlässlich der Präsidentenwahlen 1997 waren Kim Dae-jungs National Congress for New Politics (NCNP) und sein Partner, die United Liberal Democrats (ULD), übereingekommen, bis Juli 1999 die Machtkompetenzen des Staatspräsidenten zu beschneiden und die politischen Verantwortlichkeiten einem Ministerpräsidenten und seinem Kabinett zu übergeben, während der Präsident im Wesentlichen repräsentative Aufgaben übernehmen würde; diese Vereinbarung war Grundlage des gemeinsamen Wahlkampfes um die Präsidentschaft für Kim. Kim Dae-jung und Kim Jong-pil waren sich anlässlich des Gesprächs einig, dass der verschärfte Gegensatz zwischen Regierung und Opposition im Parlament sowie die anstehenden Entwicklungen zwischen Nord- und Südkorea eine planmäßige Veränderung des Regierungssystems nicht zuließen. Überdies hatte damals bereits die Regierungsko

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (2000) ; 23-43

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Kim, Tae-jung
Partei
Innenpolitik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2018
Urheber

DOI
10.11588/kjb.2000.0.2528
URN
urn:nbn:de:bsz:16-kjb-25288
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:45 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2018

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