Urkunden
Vergleich zwischen Sabina von Helmstatt, geb von Hagen, Witwe Karl Friedrichs von Helmstatt, und dem Vormund ihrer Söhne, Johann Niklaus von Helmstatt, über die Auszahlung von Aussteuer, Widerlage und Morgengabe Sabinas. Siegler und Unterschrift: Parteien und Vermittler [Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von und zu Liebenstein, Dietrich von Gemmingen, Wiprecht von Gemmingen, Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen, Friedrich von Bettendorf]
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 1226
- Alt-/Vorsignatur
-
2/5/7/37
Lit. ? Nr. 91
- Bemerkungen
-
Ausf. Pap. 4 Bl., 8 S. aufgedr.; aus Zug. 2001 Nr. 63
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Kontext
-
Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1640-1659
Indexbegriff Person
Bettendorf, von; Friedrich
Gemmingen, von; Dietrich
Gemmingen, von; Weiprecht/Wiprecht
Hagen, von; Sabina
Helmstatt, von; Johann Nikolaus
Helmstatt, von; Karl Friedrich
Helmstatt, von; Sabina, geb. von Hagen
Knebel von Katzenelnbogen; Georg Rudolf
Liebenstein, von; Philipp Konrad
Mentzingen, von; Johann Bernhard
Gemmingen, von; Dietrich
Gemmingen, von; Weiprecht/Wiprecht
Hagen, von; Sabina
Helmstatt, von; Johann Nikolaus
Helmstatt, von; Karl Friedrich
Helmstatt, von; Sabina, geb. von Hagen
Knebel von Katzenelnbogen; Georg Rudolf
Liebenstein, von; Philipp Konrad
Mentzingen, von; Johann Bernhard
Laufzeit
1653 (1653 Mai 27 Bischofsheim)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:15 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1653 (1653 Mai 27 Bischofsheim)
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Vergleich zwischen Sabina, Witwe Karl Friedrichs von Helmstatt, geb. von Hagen, und dem Vormund ihrer Söhne, Johann Niklaus von Helmstatt, über die Auszahlung von Sabinas Widdum, Heiratsgut, Verrechnung von Schulden u.ä. Siegler und Unterschrift: Johann Niklaus von Helmstatt, Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von und zu Liebenstein, Sabina von Helmstatt, Dietrich und Wiprecht von Gemmingen, Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen, Friedrich von Bettendorf
Dietrich von Gemmingen zu Gutenberg und Jörg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Eschelbronn vergleichen sich als Vormünder der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt, Helena Margarete und Maria Dorothea, mit den von Helmstatter Lehensagnaten, Weiprecht von Gemmingen auf Hornberg und Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormündern für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen über das Erbe Karl Ludwigs; dabei sind als Freundschaft Friedrich von Bettendorf an Stelle Eberhards Wetzel von Marsilien, des Ehemannes Helena Margaretes, und Hugo Friedrich von und zu Eltz bzw. Johann Bernhard von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Konrad von und zu Liebenstein behilflich. Siegler und Unterschrift: Parteien, dazu Beglaubigung durch die Reichsritterschaft Schwaben des Viertels Kraichgau
Johann Nikolaus von Helmstatt und Friedrich von Stein von Reichenstein als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt zu Hinsingen setzen nach dem Tod Karl Friedrichs von Helmstatt das Widdum für dessen Frau Sabina, geb. von Hagen zu Hageneck und Niederndorf, gemäß deren Heiratsvertrag vom 28.Juli 1645 fest. Siegler und Unterschrift: Sabina von Hagen, Dietrich von Gemmingen, Johann Konrad von Helmstatt zu Helmstadt, Johann Nikolaus von Helmstatt
Johann Nikolaus von Helmstatt, pfälz. Vogt zu Landeck, Vormund Karl Valentins von Helmstatt, des Sohns +Karl Friedrichs von Helmstatt, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Bischofsheim, Herr zu Hinsingen, regeln mit Hilfe von Gustav Ferdinand von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Ludwig von Venningen bis zur Entscheidung durch die kaiserliche Kammer die Versorgung der Mutter Karl Valentins, Sabina, geb. von Hagen.
Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormund für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, und Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen vergleichen sich über die Ausstattung der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt durch den Tausch näher bez. Schuldverschreibungen. Zeugen: Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von Liebenstein. Siegler und Unterschrift: Aussteller und Zeugen
Vergleich zwischen Friedrich von Stein-Kallenfels als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt und Johann Niklaus von Helmstatt über die Zahlungsmodalitäten, über die es aus dem Verkauf der halben Herrschaft Hinsingen durch +Pleickard von Helmstatt, württ. Landhofmeister, zu Differenzen gekommen war. [Siegler und Unterschrift]: Johann Niklaus von Helmstatt, Friedrich vom Stein, Ernst Friedrich von Remchingen, Bernhard von Mentzingen, Johann Niklaus von Oberkirch, Georg Friedrich von Ratsamhausen
Christoph Kechler von Schwandorf und Valentin von Helmstatt einigen sich für ihre Ehefrauen, Maria Magdalena geb. von Helmstatt bzw. Helena Marie geb. von Massenbach, über das vorwiegend aus Gültbriefen bestehende Erbe +Maries von Helmstatt zu Helmstadt, der Frau +Johann Philipps von Helmstatt. Siegler und Unterschrift: Aussteller und ihre Ehefrauen, Christoph Horneck von Hornberg, Konrad von und zu Liebenstein, Hans Kaspar Kechler von Schwandorf, Pleikart von Helmstatt, Weiprecht von Helmstatt, Heinrich von Helmstatt, Reinhard von Gemmingen
Valentin von Helmstatt zu Bischofsheim sowie Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Gondelsheim ("Gundels-") und Dietrich von und zu Gemmingen als Vormünder der Schwestern Helena Margaretha und Maria Dorothea von Helmstatt bestätigen interimistisch das Erbe, das nach dem Tod Johann Friedrichs von Helmstatt an seine Frau und seine beiden gen. Schwestern fällt. Das näher bez. Erbe besteht aus Gütern und Gefällen zu Bischofsheim, Flinsbach und Berwangen. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Tham Knebel und seine Frau Kunigunde bestätigen die Eheabrede zwischen ihrer Tochter Gudiche und Hans von Helmstatt, Sohn von Wiprecht und Anna von Helmstatt. Gudiche erhält als Morgengabe 1600 fl; dafür bürgen Johann Kämmerer von Dalberg, Hans von Hirschhorn, die Ritter Dietrich und Otto Knebel, Brüder von Tham Knebel, Heinrich Knebel, Marschall, Werner Knebel, Sohn des Dietrich Knebel und Tham Knebels Sohn Tham, Edelknecht. Einlagerort ist Heidelberg. Siegler: Aussteller und Bürgen
Eheabrede zwischen Severin von Massenbach, württbg. Rat, und Maria, Tochter Jörg Konrads von Helmstatt, unter Vermittlung von Ludwig von und zu Neipperg, Christoph Johann [von Helm]"stetten", Obervogt zu Vaihingen, Hans Jakob von Massenbach gen. Thalacker, Oberamtmann zu Weinsberg, Dietrich von und zu Gemmingen einerseits und Jörg Konrad von Helmstatt, Jörg von Helmstatt, Obervogt zu Marbach, Hans von Helmstatt zu Waibstadt, Adam von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Heinrich von Helmstatt und Philipp von Liebenstein andererseits. Heiratsgut und Widerlage betragen 2000 fl, die Morgengabe 400 fl. Siegler: Severin von Massenbach, Eberhard von Gemmingen d.Ä., Ludwig von Frauenberg, Obervogt zu Lauffen, Jakob Christoph Schenk ... Hans von Liebenstein und die Vermittler
Die Brüder Hans, Tham und Eberhard von Helmstatt versprechen für sich und ihre Brüder Reinhard und Diether, ihrem Bruder Wiprecht als dem Ältesten jährlich 6 1/2 fl und 2 sol. zu zahlen, damit er ihrer Mutter Gutel Knebel, Witwe des Hans von Helmstatt, die 40 fl zahlen kann, die ihr anstatt der fahrenden Habe aus dem Erbe ihres Mannes zustehen. Siegler: Aussteller
Dekan und Kapitel des Hochstifts Straßburg belehnen Johann Philipp Knebel von Katzenelnbogen, mainz. Rat und Amtmann zu Höchst, für sich, seinen Bruder Weiprecht, Johann Georg Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, die Söhne +Johann Weiprechts von Helmstatt, Valentin, Ludwig Karl und Philipp, sowie Pleickard von Helmstatt zu Hinsingen mit Gerolsheim. Siegler: Aussteller mit dem fürstlichen Kanzleisiegel
Vergleich zwischen Sabina, Witwe Karl Friedrichs von Helmstatt, geb. von Hagen, und dem Vormund ihrer Söhne, Johann Niklaus von Helmstatt, über die Auszahlung von Sabinas Widdum, Heiratsgut, Verrechnung von Schulden u.ä. Siegler und Unterschrift: Johann Niklaus von Helmstatt, Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von und zu Liebenstein, Sabina von Helmstatt, Dietrich und Wiprecht von Gemmingen, Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen, Friedrich von Bettendorf
Dietrich von Gemmingen zu Gutenberg und Jörg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Eschelbronn vergleichen sich als Vormünder der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt, Helena Margarete und Maria Dorothea, mit den von Helmstatter Lehensagnaten, Weiprecht von Gemmingen auf Hornberg und Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormündern für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen über das Erbe Karl Ludwigs; dabei sind als Freundschaft Friedrich von Bettendorf an Stelle Eberhards Wetzel von Marsilien, des Ehemannes Helena Margaretes, und Hugo Friedrich von und zu Eltz bzw. Johann Bernhard von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Konrad von und zu Liebenstein behilflich. Siegler und Unterschrift: Parteien, dazu Beglaubigung durch die Reichsritterschaft Schwaben des Viertels Kraichgau
Johann Nikolaus von Helmstatt und Friedrich von Stein von Reichenstein als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt zu Hinsingen setzen nach dem Tod Karl Friedrichs von Helmstatt das Widdum für dessen Frau Sabina, geb. von Hagen zu Hageneck und Niederndorf, gemäß deren Heiratsvertrag vom 28.Juli 1645 fest. Siegler und Unterschrift: Sabina von Hagen, Dietrich von Gemmingen, Johann Konrad von Helmstatt zu Helmstadt, Johann Nikolaus von Helmstatt
Johann Nikolaus von Helmstatt, pfälz. Vogt zu Landeck, Vormund Karl Valentins von Helmstatt, des Sohns +Karl Friedrichs von Helmstatt, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Bischofsheim, Herr zu Hinsingen, regeln mit Hilfe von Gustav Ferdinand von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Ludwig von Venningen bis zur Entscheidung durch die kaiserliche Kammer die Versorgung der Mutter Karl Valentins, Sabina, geb. von Hagen.
Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormund für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, und Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen vergleichen sich über die Ausstattung der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt durch den Tausch näher bez. Schuldverschreibungen. Zeugen: Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von Liebenstein. Siegler und Unterschrift: Aussteller und Zeugen
Vergleich zwischen Friedrich von Stein-Kallenfels als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt und Johann Niklaus von Helmstatt über die Zahlungsmodalitäten, über die es aus dem Verkauf der halben Herrschaft Hinsingen durch +Pleickard von Helmstatt, württ. Landhofmeister, zu Differenzen gekommen war. [Siegler und Unterschrift]: Johann Niklaus von Helmstatt, Friedrich vom Stein, Ernst Friedrich von Remchingen, Bernhard von Mentzingen, Johann Niklaus von Oberkirch, Georg Friedrich von Ratsamhausen
Christoph Kechler von Schwandorf und Valentin von Helmstatt einigen sich für ihre Ehefrauen, Maria Magdalena geb. von Helmstatt bzw. Helena Marie geb. von Massenbach, über das vorwiegend aus Gültbriefen bestehende Erbe +Maries von Helmstatt zu Helmstadt, der Frau +Johann Philipps von Helmstatt. Siegler und Unterschrift: Aussteller und ihre Ehefrauen, Christoph Horneck von Hornberg, Konrad von und zu Liebenstein, Hans Kaspar Kechler von Schwandorf, Pleikart von Helmstatt, Weiprecht von Helmstatt, Heinrich von Helmstatt, Reinhard von Gemmingen
Valentin von Helmstatt zu Bischofsheim sowie Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Gondelsheim ("Gundels-") und Dietrich von und zu Gemmingen als Vormünder der Schwestern Helena Margaretha und Maria Dorothea von Helmstatt bestätigen interimistisch das Erbe, das nach dem Tod Johann Friedrichs von Helmstatt an seine Frau und seine beiden gen. Schwestern fällt. Das näher bez. Erbe besteht aus Gütern und Gefällen zu Bischofsheim, Flinsbach und Berwangen. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Tham Knebel und seine Frau Kunigunde bestätigen die Eheabrede zwischen ihrer Tochter Gudiche und Hans von Helmstatt, Sohn von Wiprecht und Anna von Helmstatt. Gudiche erhält als Morgengabe 1600 fl; dafür bürgen Johann Kämmerer von Dalberg, Hans von Hirschhorn, die Ritter Dietrich und Otto Knebel, Brüder von Tham Knebel, Heinrich Knebel, Marschall, Werner Knebel, Sohn des Dietrich Knebel und Tham Knebels Sohn Tham, Edelknecht. Einlagerort ist Heidelberg. Siegler: Aussteller und Bürgen
Eheabrede zwischen Severin von Massenbach, württbg. Rat, und Maria, Tochter Jörg Konrads von Helmstatt, unter Vermittlung von Ludwig von und zu Neipperg, Christoph Johann [von Helm]"stetten", Obervogt zu Vaihingen, Hans Jakob von Massenbach gen. Thalacker, Oberamtmann zu Weinsberg, Dietrich von und zu Gemmingen einerseits und Jörg Konrad von Helmstatt, Jörg von Helmstatt, Obervogt zu Marbach, Hans von Helmstatt zu Waibstadt, Adam von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Heinrich von Helmstatt und Philipp von Liebenstein andererseits. Heiratsgut und Widerlage betragen 2000 fl, die Morgengabe 400 fl. Siegler: Severin von Massenbach, Eberhard von Gemmingen d.Ä., Ludwig von Frauenberg, Obervogt zu Lauffen, Jakob Christoph Schenk ... Hans von Liebenstein und die Vermittler
Die Brüder Hans, Tham und Eberhard von Helmstatt versprechen für sich und ihre Brüder Reinhard und Diether, ihrem Bruder Wiprecht als dem Ältesten jährlich 6 1/2 fl und 2 sol. zu zahlen, damit er ihrer Mutter Gutel Knebel, Witwe des Hans von Helmstatt, die 40 fl zahlen kann, die ihr anstatt der fahrenden Habe aus dem Erbe ihres Mannes zustehen. Siegler: Aussteller
Dekan und Kapitel des Hochstifts Straßburg belehnen Johann Philipp Knebel von Katzenelnbogen, mainz. Rat und Amtmann zu Höchst, für sich, seinen Bruder Weiprecht, Johann Georg Kämmerer von Worms gen. von Dalberg, die Söhne +Johann Weiprechts von Helmstatt, Valentin, Ludwig Karl und Philipp, sowie Pleickard von Helmstatt zu Hinsingen mit Gerolsheim. Siegler: Aussteller mit dem fürstlichen Kanzleisiegel
Vergleich zwischen Sabina, Witwe Karl Friedrichs von Helmstatt, geb. von Hagen, und dem Vormund ihrer Söhne, Johann Niklaus von Helmstatt, über die Auszahlung von Sabinas Widdum, Heiratsgut, Verrechnung von Schulden u.ä. Siegler und Unterschrift: Johann Niklaus von Helmstatt, Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von und zu Liebenstein, Sabina von Helmstatt, Dietrich und Wiprecht von Gemmingen, Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen, Friedrich von Bettendorf
Dietrich von Gemmingen zu Gutenberg und Jörg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Eschelbronn vergleichen sich als Vormünder der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt, Helena Margarete und Maria Dorothea, mit den von Helmstatter Lehensagnaten, Weiprecht von Gemmingen auf Hornberg und Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormündern für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen über das Erbe Karl Ludwigs; dabei sind als Freundschaft Friedrich von Bettendorf an Stelle Eberhards Wetzel von Marsilien, des Ehemannes Helena Margaretes, und Hugo Friedrich von und zu Eltz bzw. Johann Bernhard von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Konrad von und zu Liebenstein behilflich. Siegler und Unterschrift: Parteien, dazu Beglaubigung durch die Reichsritterschaft Schwaben des Viertels Kraichgau
Johann Nikolaus von Helmstatt und Friedrich von Stein von Reichenstein als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt zu Hinsingen setzen nach dem Tod Karl Friedrichs von Helmstatt das Widdum für dessen Frau Sabina, geb. von Hagen zu Hageneck und Niederndorf, gemäß deren Heiratsvertrag vom 28.Juli 1645 fest. Siegler und Unterschrift: Sabina von Hagen, Dietrich von Gemmingen, Johann Konrad von Helmstatt zu Helmstadt, Johann Nikolaus von Helmstatt
Johann Nikolaus von Helmstatt, pfälz. Vogt zu Landeck, Vormund Karl Valentins von Helmstatt, des Sohns +Karl Friedrichs von Helmstatt, sowie Johann Friedrich von Helmstatt zu Bischofsheim, Herr zu Hinsingen, regeln mit Hilfe von Gustav Ferdinand von Mentzingen zu Menzingen und Philipp Ludwig von Venningen bis zur Entscheidung durch die kaiserliche Kammer die Versorgung der Mutter Karl Valentins, Sabina, geb. von Hagen.
Johann Nikolaus von Helmstatt als Vormund für die Söhne +Karl Friedrichs von Helmstatt, Johann Friedrich und Karl Valentin, und Johann Friedrich von Helmstatt zu Hinsingen vergleichen sich über die Ausstattung der Töchter +Karl Ludwigs von Helmstatt durch den Tausch näher bez. Schuldverschreibungen. Zeugen: Johann Bernhard von Mentzingen, Philipp Konrad von Liebenstein. Siegler und Unterschrift: Aussteller und Zeugen
Vergleich zwischen Friedrich von Stein-Kallenfels als Vormund Johann Friedrichs von Helmstatt und Johann Niklaus von Helmstatt über die Zahlungsmodalitäten, über die es aus dem Verkauf der halben Herrschaft Hinsingen durch +Pleickard von Helmstatt, württ. Landhofmeister, zu Differenzen gekommen war. [Siegler und Unterschrift]: Johann Niklaus von Helmstatt, Friedrich vom Stein, Ernst Friedrich von Remchingen, Bernhard von Mentzingen, Johann Niklaus von Oberkirch, Georg Friedrich von Ratsamhausen
Christoph Kechler von Schwandorf und Valentin von Helmstatt einigen sich für ihre Ehefrauen, Maria Magdalena geb. von Helmstatt bzw. Helena Marie geb. von Massenbach, über das vorwiegend aus Gültbriefen bestehende Erbe +Maries von Helmstatt zu Helmstadt, der Frau +Johann Philipps von Helmstatt. Siegler und Unterschrift: Aussteller und ihre Ehefrauen, Christoph Horneck von Hornberg, Konrad von und zu Liebenstein, Hans Kaspar Kechler von Schwandorf, Pleikart von Helmstatt, Weiprecht von Helmstatt, Heinrich von Helmstatt, Reinhard von Gemmingen
Valentin von Helmstatt zu Bischofsheim sowie Georg Rudolf Knebel von Katzenelnbogen zu Gondelsheim ("Gundels-") und Dietrich von und zu Gemmingen als Vormünder der Schwestern Helena Margaretha und Maria Dorothea von Helmstatt bestätigen interimistisch das Erbe, das nach dem Tod Johann Friedrichs von Helmstatt an seine Frau und seine beiden gen. Schwestern fällt. Das näher bez. Erbe besteht aus Gütern und Gefällen zu Bischofsheim, Flinsbach und Berwangen. Siegler und Unterschrift: Aussteller
Tham Knebel und seine Frau Kunigunde bestätigen die Eheabrede zwischen ihrer Tochter Gudiche und Hans von Helmstatt, Sohn von Wiprecht und Anna von Helmstatt. Gudiche erhält als Morgengabe 1600 fl; dafür bürgen Johann Kämmerer von Dalberg, Hans von Hirschhorn, die Ritter Dietrich und Otto Knebel, Brüder von Tham Knebel, Heinrich Knebel, Marschall, Werner Knebel, Sohn des Dietrich Knebel und Tham Knebels Sohn Tham, Edelknecht. Einlagerort ist Heidelberg. Siegler: Aussteller und Bürgen
Eheabrede zwischen Severin von Massenbach, württbg. Rat, und Maria, Tochter Jörg Konrads von Helmstatt, unter Vermittlung von Ludwig von und zu Neipperg, Christoph Johann [von Helm]"stetten", Obervogt zu Vaihingen, Hans Jakob von Massenbach gen. Thalacker, Oberamtmann zu Weinsberg, Dietrich von und zu Gemmingen einerseits und Jörg Konrad von Helmstatt, Jörg von Helmstatt, Obervogt zu Marbach, Hans von Helmstatt zu Waibstadt, Adam von Helmstatt zu Helmstadt, Hans Heinrich von Helmstatt und Philipp von Liebenstein andererseits. Heiratsgut und Widerlage betragen 2000 fl, die Morgengabe 400 fl. Siegler: Severin von Massenbach, Eberhard von Gemmingen d.Ä., Ludwig von Frauenberg, Obervogt zu Lauffen, Jakob Christoph Schenk ... Hans von Liebenstein und die Vermittler
Die Brüder Hans, Tham und Eberhard von Helmstatt versprechen für sich und ihre Brüder Reinhard und Diether, ihrem Bruder Wiprecht als dem Ältesten jährlich 6 1/2 fl und 2 sol. zu zahlen, damit er ihrer Mutter Gutel Knebel, Witwe des Hans von Helmstatt, die 40 fl zahlen kann, die ihr anstatt der fahrenden Habe aus dem Erbe ihres Mannes zustehen. Siegler: Aussteller