Abschnitt
§. XXXVII. Man erschrikt nicht mehr vor einem göttlichen Gerichte, das einst nur gar zu offenbar machen wird, wie wir uns izt statt selbst zu lieben, selbst betrogen haben.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Klagstimme eines Predigers über das Sittenverderbniß unserer Zeiten. Zweyter Band ; 2
Erschienen
1792 -
- Letzte Aktualisierung
-
12.01.2024, 10:07 MEZ
Objekttyp
- Abschnitt
Entstanden
- 1792 -
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Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
§. XXXV. Man fürchtet nicht den bösen Tod, so wenig Liebe trägt man izt zu sich selbst.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.
Zweyter Abschnitt. Es ist keine Selbstliebe mehr in Betracht seiner eigenen Gefahren, die man aus Liebe zu sich selbst fliehen soll.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XI. Statt der gesuchten Ehre erhascht man izt doch nur grössere Schande, oder Bürde, oder Schaden: das erfährt man täglich; doch nie genug.
§. XXXVIII. Darum ist man izt so frey im Sündigen; als wenn der Sünder gar nichts mehr zu fürchten hätte.
§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. III. Man will sich heute durchaus nicht kennen.
§. XXXIII. Man fürchtet nicht das ärgste Uebel, die Sünde.
Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
§. XXXV. Man fürchtet nicht den bösen Tod, so wenig Liebe trägt man izt zu sich selbst.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.
Zweyter Abschnitt. Es ist keine Selbstliebe mehr in Betracht seiner eigenen Gefahren, die man aus Liebe zu sich selbst fliehen soll.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XI. Statt der gesuchten Ehre erhascht man izt doch nur grössere Schande, oder Bürde, oder Schaden: das erfährt man täglich; doch nie genug.
§. XXXVIII. Darum ist man izt so frey im Sündigen; als wenn der Sünder gar nichts mehr zu fürchten hätte.
§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. III. Man will sich heute durchaus nicht kennen.
§. XXXIII. Man fürchtet nicht das ärgste Uebel, die Sünde.
Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
§. XXXV. Man fürchtet nicht den bösen Tod, so wenig Liebe trägt man izt zu sich selbst.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.
Zweyter Abschnitt. Es ist keine Selbstliebe mehr in Betracht seiner eigenen Gefahren, die man aus Liebe zu sich selbst fliehen soll.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XI. Statt der gesuchten Ehre erhascht man izt doch nur grössere Schande, oder Bürde, oder Schaden: das erfährt man täglich; doch nie genug.
§. XXXVIII. Darum ist man izt so frey im Sündigen; als wenn der Sünder gar nichts mehr zu fürchten hätte.
§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. III. Man will sich heute durchaus nicht kennen.