Abschnitt
§. XXXV. Man fürchtet nicht den bösen Tod, so wenig Liebe trägt man izt zu sich selbst.
- Language
-
Deutsch
- Bibliographic citation
-
Klagstimme eines Predigers über das Sittenverderbniß unserer Zeiten. Zweyter Band ; 2
Published
1792 -
- Last update
-
12.01.2024, 10:05 AM CET
Object type
- Abschnitt
Time of origin
- 1792 -
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§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. XXXIII. Man fürchtet nicht das ärgste Uebel, die Sünde.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XXVI Viele Wirthshäuser &c. sind heute auch nicht besser: ja wohl wenige unschuldig.
§. V. Das böse Gewissen achtet man nimmermehr.
§. XXXVII. Man erschrikt nicht mehr vor einem göttlichen Gerichte, das einst nur gar zu offenbar machen wird, wie wir uns izt statt selbst zu lieben, selbst betrogen haben.
§. XXXVI. Sogar die Hölle achtet man izt wenig.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.
Zweyter Abschnitt. Es ist keine Selbstliebe mehr in Betracht seiner eigenen Gefahren, die man aus Liebe zu sich selbst fliehen soll.
§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. XXXIII. Man fürchtet nicht das ärgste Uebel, die Sünde.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XXVI Viele Wirthshäuser &c. sind heute auch nicht besser: ja wohl wenige unschuldig.
§. V. Das böse Gewissen achtet man nimmermehr.
§. XXXVII. Man erschrikt nicht mehr vor einem göttlichen Gerichte, das einst nur gar zu offenbar machen wird, wie wir uns izt statt selbst zu lieben, selbst betrogen haben.
§. XXXVI. Sogar die Hölle achtet man izt wenig.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.
Zweyter Abschnitt. Es ist keine Selbstliebe mehr in Betracht seiner eigenen Gefahren, die man aus Liebe zu sich selbst fliehen soll.
§. XXXIV. Das Fegfeuer fürchtet man nicht mehr.
§. XXXIII. Man fürchtet nicht das ärgste Uebel, die Sünde.
§. XXXIX. Schluß und letzter Beweis, daß man sogar eher den bösen Haß seiner selbst als die ächte Selbstliebe izt antreffen werde.
§. XXVI Viele Wirthshäuser &c. sind heute auch nicht besser: ja wohl wenige unschuldig.
§. V. Das böse Gewissen achtet man nimmermehr.
§. XXXVII. Man erschrikt nicht mehr vor einem göttlichen Gerichte, das einst nur gar zu offenbar machen wird, wie wir uns izt statt selbst zu lieben, selbst betrogen haben.
§. XXXVI. Sogar die Hölle achtet man izt wenig.
§. I. Man sucht sich selbst keine wahre Güter, erstens zwar nicht innerlich in Aufklärug des Verstandes.
§. VII. Auch sucht man sich selbst keine wahre Güter äußerlich ; denn man sucht ist nicht die wahre Ehre.
Erster Abschnitt. Es giebt heute keine wahre Liebe seiner selbst in Betracht der Güter, die man sich selbst zu Liebe sucht.
Es giebt keine wahre Liebe seiner selbst mehr in der izigen Welt.