Urkunden
Graf Eberhard d. Ä. ernennt Bevollmächtigte, die die Städte Mömpelgard, Granges, Clerval und Passavant mit Zugehör gemäß dem Uracher Vertrag an Heinrich weisen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 497 = WR 497
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Heinrich
XXXIV B. 1
- Umfang
-
2 Seiten, 1 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Heinrich
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1473 Juli 12
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1473 Juli 12
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Graf Eberhard V. schreibt an Graf Ulrich V. über einen Ritt zum Bischof von Augsburg, einen Tag zu Rottweil und die Rückforderung der weiland Dietrich Speths sel. Ehefrau gewährten Hofgabe.
Graf Eberhard d. Ä. ernennt Bevollmächtigte, um für ihn die Huldigung in Horburg einzunehmen.
Graf Eberhard d. Ä. verspricht, der Erzherzogin für die Abtretung des Böblinger Forsts jährlich in der Wildfaiste zehn in Fäßlein eingeschlagene Hirsche und an Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Faßnacht grünes Wildbret in die Küche zu liefern.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard d. Ä. gibt dem Grafen Heinrich eine Gültverschreibung über 500 fl. von 10 000 fl. Hauptgut.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Graf Eberhard V. spricht seiner Schwiegermutter seine Teilnahme am Tod ihres Mannes Ludovico III. Gonzaga, Markgraf von Mantua aus. Die Botschaft wird durch ihren Sohn, Markgrafen Friedrich (Friederico) von Mantua, übermittelt.
Graf Eberhard d. Ä. vergönnt den Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J., daß sie in ihrem Vertrag den Erzherzog Sigmund auf drei Jahre ausnehmen.
Graf Heinrich verspricht, den Uracher Vertrag und den Rottweiler Verzicht aufrecht zu halten.
Graf Eberhard d. Ä. schreibt an Dr. Johann Reuchlin, sein Nachfolger im Regiment werde nicht Heinrich, sondern dessen Bruder Eberhard sein.
Graf Eberhard d. Ä. dankt einem Ungenannten für dessen Bemühungen um die Vermählung des Grafen Heinrich mit einer Tochter des Herzogs Ludwig, Graf zu Veldenz.
Graf Eberhard d. Ä., dem Erzherzog Sigmund Haigerloch als Pfand überwiesen hat, überläßt dafür der Erzherzogin im gleichen Recht Wildberg und Bulach.
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