Urkunden
Georg, Ulrich und Hugo Grafen von Werdenberg verpflichten sich, das Testament Graf Eberhards d. Ä. zur Vollziehung zu bringen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 345 = WR 345
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
XXVII B. 17
- Umfang
-
2 Seiten, 3 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Werdenberg, Georg v., Graf; Werdenberg, Ulrich v., Graf; Werdenberg, Hugo v., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Werdenberg, Hugo von; Graf, 1440-1508
Werdenberg, Jörg von; Graf, 1425-1504
Werdenberg, Ulrich von; Graf
Werdenberg, Jörg von; Graf, 1425-1504
Werdenberg, Ulrich von; Graf
Laufzeit
1488 April 26
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1488 April 26
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Graf Hans von Werdenberg und seine Gemahlin Elisabeth quittieren über 16 000 fl. Heimsteuer der Gräfin und verzichten auf weitere Ansprüche, mit Ausnahme der Rechte an Neustadt a. Aisch.
Graf Hans von Werdenberg und seine Gemahlin Elisabeth versprechen, Balingen nicht höher als mit dem Zins der 16 000 fl. zu belasten, es nach Zahlung der Summe zurückzugeben und das Öffnungsrecht Württembergs dort und in Sigmaringen und Veringen nicht zu irren.
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Graf Jörg v. Werdenberg und zehn vom Adel treten an die Stelle von elf verstorbenen Bürgern für die 40 000 fl., die Graf Eberhard V. dem Grafen Ulrich V. schuldig ist.
Die Grafen Wilhelm und Georg von Werdenberg verschreiben sich gegen Hans von Rechberg, ihren Schwager, wegen des Zugelds seiner Frau Elisabeth von Werdenberg mit 4500 fl. und eines Darlehens von 3500 fl.
Die Grafen Wilhelm und Georg von Werdenberg verpfänden Hans von Rechberg und seiner Frau Elisabeth für die drei vorher verschriebenen Schuldsummen von 8000, 1220 und 1855 fl. alle ihre Herrschaften.
Die drei Grafen von Werdenberg versprechen, nach kinderlosem Absterben der Gräfin Elisabeth, den nicht sichergestellten Betrag der Heimsteuer in Jahresfrist bar heimzuzahlen.
Die Grafen Eberhard und Heinrich von Werdenberg versprechen die an ihre Muhme Agnes von Schlüsselberg, geb. von Württemberg verkauften Güter zu Sontheim nur mit eigenem Gut zurückzukaufen und nicht zu versetzen.
Die Grafen Wilhelm und Jörg zu Werdenberg und Sargans quittieren Ulm, Memmingen, Ravensburg, Kempten, Kaufbeuren, Isny, Wangen und Leutkirch für 117 fl., - an den 6200 fl. für Ruckburg -, die sie an Eberhard Krumhaß und Jakob Kuwhorn, Bürger zu Stuttgart, bezahlt haben.
Die Grafen Wilhelm und Jörg zu Werdenberg und Sargans quittieren Ulm, Memmingen, Ravensburg, Kempten, Kaufbeuren, Isny, Wangen und Leutkirch für 50 fl., - an den 6200 fl. für Ruckburg -, die sie für sie den Kanzlern zu Stuttgart bezahlt haben.
Graf Hans von Werdenberg verpflichtet sich, die Heimsteuer seiner Gemahlin auf Erfordern in Monatsfrist zu widerlegen.
Graf Hans von Werdenberg und seine Gemahlin Elisabeth quittieren über 16 000 fl. Heimsteuer der Gräfin und verzichten auf weitere Ansprüche, mit Ausnahme der Rechte an Neustadt a. Aisch.
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