Helm

Kaskett für das herzoglich-württembergische Kapregiment

Um die hohen Staatsschulden zu verringern, verkaufte Herzog Carl Eugen von Württemberg (reg. 1744-1793) 1786 ein Regiment an die niederländische Ostindien-Kompanie. Die württembergische Einheit wurde am Kap der Guten Hoffnung eingesetzt und erhielt deshalb den Namen "Kapregiment". Von den 3.200 Mann, die nach Afrika aufbrachen, kamen nur rund 100 zurück. An ihr Schicksal erinnert nicht nur das berühmte "Kaplied" des Dichters Daniel Schubart (1739-1791), sondern auch dieser Kaskett. Der Helm ist mit dem württembergischen Wappen, dem Schild der Ostindien-Kompanie und dem Doppel-C-Monogramm von Herzog Carl Eugen geschmückt. Der Helm ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

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Location
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Collection
Waffen und Militaria; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Inventory number
WLM 1965-30
Measurements
H 20 cm, L 20 cm
Material/Technique
Leder, Rosshaar, Blech

Subject (what)
Wappen
Militaria
Monogramm
Kopfbedeckung
Kleidung
Helm
Kriegswesen
Subject (who)

Event
Herstellung
(where)
Württemberg
(when)
1780-1800

Rights
Landesmuseum Württemberg
Last update
14.03.2023, 6:23 AM CET

Data provider

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Object type

  • Helm

Time of origin

  • 1780-1800

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