Archivale
Abschriften der Schuldbriefe der Herzöge von Österreich und der Grafen von Württemberg, 14. Jahrhundert
Enthält: König Friedrich und Herzog Lupold von Österreich geben Graf Eberhard I. von Württemberg einen Schuldbrief über 380 M., 10. September 1315; König Otto von Ungarn und Stephan, Pfalzgraf zu Rhein und Herzog von Bayern, verkaufen die Zölle zu Travenstein, Landshut und Dingelfingen an den Grafen Eberhard I. von Württemberg, 13. Dezember 1309; Herzog Albrecht Heinrich und Otto von Österreich erkennen die Schuldverschreibung des Herzogs Lupold von Österreich an den Grafen Ulrich III. von Württemberg an, 24. August 1325; Herzog Lupolt von Österreich übersendet dem Grafen Eberhard I. von Württemberg einen Boten, um von diesem Geld in Empfang nehmen zu lassen, 7. November 1320; Herzog Lupold von Österreich bestätigt den Termin für die Übergabe eines Schuldbriefes seitens der Herzöge Albrecht und Otto an den Grafen Eberhard I. von Württemberg, 12. Mai 1323; Herzog Heinrich von Österreich übergibt Graf Eberhard I. von Württemberg einen Schuldbrief über 300 lb. h., 7. Dezember 1320; Herzog Albrecht von Österreich übergibt dem Edelmann Burckhart, Herr von Horburg, einen Schuldbrief über 2 300 M., 6. Juni 1327; Herzog Lupold von Österreich bestätigt im Namen des Grafen von Hohenlohe, daß Graf Eberhard I. von Württemberg die Burg Stauffen bis zur Einlösung von Schulden durch König Friedrich als Pfand innehaben soll, 17. September 1319; Herzog Lupold von Österreich übergibt dem Graf Eberhard I. von Württemberg eine Schuldverschreibung über 200 M., 7. Mai 1316; Herzog Lupold von Österreich bittet Graf Eberhard I. von Württemberg um die Übergabe von 50 lb. h. an den Pfleger Johann vom Stam, 17. Februar 1316; Herzog Lupold von Österreich übergibt dem Graf Eberhard I. von Württemberg einen Schuldbrief über 100 lb. h., 19. April 1316; Ulrich von Walse bestätigt einen Schuldbrief über 7 834 lb. h. und 500 M., den Graf Eberhard I. von Württemberg von König Friedrich und Herzog Lupold sowie Herzog Heinrich erhielt, 15. August 1316; Graf Eberhard I. von Württemberg schwört seinem Schwager, dem Herzog Heinrich zu Kärnten und Grafen von Tirol, dass er ihm 10 Jahre lang mit "sin selbs lib und auch mit sinen luten" dienen und helfen wird, hierfür soll er 10 000 M. erhalten, 8. September 1306
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 55 Bü 27
- Alt-/Vorsignatur
-
A 55, Abt. I, Bü 1-18
Kopialheft A Geldanlehnungen 15. Jh.
- Umfang
-
1 cm
- Kontext
-
Darlehen und Schulden >> Akten
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 55 Darlehen und Schulden
Indexbegriff Person
Bayern, Stephan I.; Herzog, 1271-1310
Horburg, Burghardt von
Kärnten, Heinrich; Herzog, König von Böhmen, um 1265-1335
Österreich, Albrecht II.; Herzog, 1298-1358
Österreich, Heinrich der Sanftmütige; Herzog, 1299-1327
Österreich, Leopold I.; Herzog, 1290-1326
Österreich, Otto IV. der Fröhliche; Herzog, 1301-1339
Stam, Johann von, Pfleger
Ungarn, Bela V.; König, Herzog (Otto III.) von Niederbayern, 1261-1312
Walse, Ulrich von
Württemberg, Eberhard I.; Graf, 1265-1325
Württemberg, Ulrich III.; Graf, 1286/96-1344
Horburg, Burghardt von
Kärnten, Heinrich; Herzog, König von Böhmen, um 1265-1335
Österreich, Albrecht II.; Herzog, 1298-1358
Österreich, Heinrich der Sanftmütige; Herzog, 1299-1327
Österreich, Leopold I.; Herzog, 1290-1326
Österreich, Otto IV. der Fröhliche; Herzog, 1301-1339
Stam, Johann von, Pfleger
Ungarn, Bela V.; König, Herzog (Otto III.) von Niederbayern, 1261-1312
Walse, Ulrich von
Württemberg, Eberhard I.; Graf, 1265-1325
Württemberg, Ulrich III.; Graf, 1286/96-1344
Indexbegriff Ort
Dingelfingen = Dingolfing DGF
Hohenstaufen : Göppingen GP; Burg
Horburg (Horbourg) : Horbourg-Wihr, Dép. Haut-Rhin [F]
Landshut LA
Travenstein = Traunstein TS (?)
Hohenstaufen : Göppingen GP; Burg
Horburg (Horbourg) : Horbourg-Wihr, Dép. Haut-Rhin [F]
Landshut LA
Travenstein = Traunstein TS (?)
Laufzeit
[1306-1327], 16. Jh.
Provenienz
Altwürttembergische Kanzlei
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Altwürttembergische Kanzlei
Entstanden
- [1306-1327], 16. Jh.
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Herzog Lupold von Österreich verschreibt Graf Ulrich III. und seiner Gemahlin Sophie von Pfirt für ihr Recht an das Erbe Graf Ulrichs von Pfirt 5000 Mark Silber auf die Maut zu Linz und setzt zur Sicherheit dafür Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
Herzog Lupold von Österreich schlägt dem Grafen Eberhard I. für verschiedene genannte Dienste 1800 lb. h. auf Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
Herzog Lupold von Österreich bestätigt die Errichtung je einer Pfründe am hl. Kreuzaltar und am Marienaltar in der Pfarrkirche zu Kirchheim.
Herzog Lupolt von Österreich gibt Graf Eberhard I. eine Verschreibung wegen der Kosten der Besetzung von Hohenstaufen und ihrer Pfandschaft, falls sie eingenommen wird.
Herzog Lupolt von Österreich gibt der Elspet, Berthold Schultheißen Weib zu Sigmaringen, 5 lb. h. Gült auf Gütern zu Laiz, Brenzkofen, Hedingen und Sigmaringen als Heimsteuer.
Herzog Lupolt von Österreich gibt dem Grafen Eberhard I. eine Schuldverschreibung über 100 lb. h. für Lieferung von Wein und Korn.
Herzog Lupolt von Österreich bekennt, dem Grafen Eberhard I. 200 Mark Silber schuldig zu sein.
König Friedrich und die Herzöge Leopold und Heinrich erklären, dem Grafen Eberhard von Württemberg, ihrem lieben Oheim, 3000 Pfund Heller zu schulden, wofür er ihnen Spitzenberg und Kuchen mit allem Zugehör ledig gelassen hat, und verpflichten sich, ihm Bürgen dafür zu stellen, dass sie die Summe bis zum nächsten 24. Juni bezahlen oder ihm dafür neue Pfänder setzen.
Herzog Lupolt von Österreich und Steier stimmt zu, als sein Oheim Graf Albrecht von Werdenberg dem ehrbaren Knecht Dietrich von Lichtenstein aus dem ihm verpfändeten Gut zu Talheim 2 Mark versetzt hat.
Ansprüche Österreichs auf Wiedereinlösung der an Württemberg verpfändeten Herrschaften Achalm und Hohenstaufen. $Bem.: Vorakten einer österreichisch-württembergischen Konferenz. U 1473 XII 18, Joseph Niklaus Gf. von Zollern - Gf. Eberhard V. von Württemberg. 1370 IV 29, Hge. Albrecht III. und Leopold III. von Österreich - Johann von Rietheim. 1547 I 3, Hg. Ulrich von Württemberg - Karl V. 1319 II 16, Gf. Eberhard (d. Erlauchte) v. Württemberg - (Gegen-) König Friedrich (d. Schöne) 1599 I 24, Rudolf II. - Hg. Friedrich von Württemberg.
Ansprüche Österreichs auf Wiedereinlösung der an Württemberg verpfändeten Vesten Hohenstaufen und Achalm sowie der Städte Waiblingen, Nagold, Wildberg, Altensteig, der Stadt und Herrschaft Blaubeuren und etlicher anderer Orte. U 1316 XII 6, Stadt Markgröningen - Hge. von Österreich (mehrfach). 1298 XI 19, Kg. Albrecht I. - Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg. 1396 IX 26, Stadt Markgröningen - Gf. Eberhard III. (d. Milde) von Württemberg. 1376 XI 25, Wilhelm von Rietheim - Gf. Ulrich von Württemberg U(mehrfach). 1547 I 3, Hg. Ulrich von Württemberg - Karl V. 1498 VI 9, Hg. Ulrich von Württemberg - Maximilian I. 1370 IV 29, Hge. Albrecht III. und Leopold III. von Österreich - Johann und Wilhelm von Rietheim. 1378 III 18, Gerlach von Hohenlohe - Wilhelm von Rietheim. 1319 II 16, Gf. Eberhard (d. Erlauchte) v. Württemberg - (Gegen-) König Friedrich (d. Schöne). 1500 VII 25, Hg. Ulrich von Württemberg - Reichsstadt Reutlingen. 1494 XI 25, Reichsstadt Reutlingen - Gf. Eberhard V. von Württemberg. U 1319 IX 17, Hg. Leopold I. von Österreich - Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg. 1359 XI 20, Hg. Rudolf IV. von Österreich - Gfen. Eberhard (d. Greiner) und Ulrich II. von Württemberg. 1359 IV 28, Gfen. Eberhard (d. Greiner) und Ulrich II. von Württemberg - Hg. Friedrich von Teck. 1484 III 27, Peter, Propst von Denkendorf - Gfen. Eberhard V. (d. Ä.) u. d.J. von Württemberg. 1320 IV 10, Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg Burkhard von Ellerbach. 1315 III 2, (Gegen-) König Friedrich (d. Schöne) - Gf. Wolfrat von Veringen.
Albrecht, Heinrich und Otto, Herzöge zu Österreich versprechen die Tädinge und Gelübde, die Herzog Lupolt in seinem und ihrem Namen mit Graf Ulrich III. getan hat, zu halten, mit Ausnahme von Leistung.
Herzog Lupold von Österreich verschreibt Graf Ulrich III. und seiner Gemahlin Sophie von Pfirt für ihr Recht an das Erbe Graf Ulrichs von Pfirt 5000 Mark Silber auf die Maut zu Linz und setzt zur Sicherheit dafür Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
Herzog Lupold von Österreich schlägt dem Grafen Eberhard I. für verschiedene genannte Dienste 1800 lb. h. auf Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
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König Friedrich und die Herzöge Leopold und Heinrich erklären, dem Grafen Eberhard von Württemberg, ihrem lieben Oheim, 3000 Pfund Heller zu schulden, wofür er ihnen Spitzenberg und Kuchen mit allem Zugehör ledig gelassen hat, und verpflichten sich, ihm Bürgen dafür zu stellen, dass sie die Summe bis zum nächsten 24. Juni bezahlen oder ihm dafür neue Pfänder setzen.
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Ansprüche Österreichs auf Wiedereinlösung der an Württemberg verpfändeten Vesten Hohenstaufen und Achalm sowie der Städte Waiblingen, Nagold, Wildberg, Altensteig, der Stadt und Herrschaft Blaubeuren und etlicher anderer Orte. U 1316 XII 6, Stadt Markgröningen - Hge. von Österreich (mehrfach). 1298 XI 19, Kg. Albrecht I. - Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg. 1396 IX 26, Stadt Markgröningen - Gf. Eberhard III. (d. Milde) von Württemberg. 1376 XI 25, Wilhelm von Rietheim - Gf. Ulrich von Württemberg U(mehrfach). 1547 I 3, Hg. Ulrich von Württemberg - Karl V. 1498 VI 9, Hg. Ulrich von Württemberg - Maximilian I. 1370 IV 29, Hge. Albrecht III. und Leopold III. von Österreich - Johann und Wilhelm von Rietheim. 1378 III 18, Gerlach von Hohenlohe - Wilhelm von Rietheim. 1319 II 16, Gf. Eberhard (d. Erlauchte) v. Württemberg - (Gegen-) König Friedrich (d. Schöne). 1500 VII 25, Hg. Ulrich von Württemberg - Reichsstadt Reutlingen. 1494 XI 25, Reichsstadt Reutlingen - Gf. Eberhard V. von Württemberg. U 1319 IX 17, Hg. Leopold I. von Österreich - Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg. 1359 XI 20, Hg. Rudolf IV. von Österreich - Gfen. Eberhard (d. Greiner) und Ulrich II. von Württemberg. 1359 IV 28, Gfen. Eberhard (d. Greiner) und Ulrich II. von Württemberg - Hg. Friedrich von Teck. 1484 III 27, Peter, Propst von Denkendorf - Gfen. Eberhard V. (d. Ä.) u. d.J. von Württemberg. 1320 IV 10, Gf. Eberhard (d. Erlauchte) von Württemberg Burkhard von Ellerbach. 1315 III 2, (Gegen-) König Friedrich (d. Schöne) - Gf. Wolfrat von Veringen.
Albrecht, Heinrich und Otto, Herzöge zu Österreich versprechen die Tädinge und Gelübde, die Herzog Lupolt in seinem und ihrem Namen mit Graf Ulrich III. getan hat, zu halten, mit Ausnahme von Leistung.
Herzog Lupold von Österreich verschreibt Graf Ulrich III. und seiner Gemahlin Sophie von Pfirt für ihr Recht an das Erbe Graf Ulrichs von Pfirt 5000 Mark Silber auf die Maut zu Linz und setzt zur Sicherheit dafür Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
Herzog Lupold von Österreich schlägt dem Grafen Eberhard I. für verschiedene genannte Dienste 1800 lb. h. auf Teck, Kirchheim und Sigmaringen.
Herzog Lupold von Österreich bestätigt die Errichtung je einer Pfründe am hl. Kreuzaltar und am Marienaltar in der Pfarrkirche zu Kirchheim.
Herzog Lupolt von Österreich gibt Graf Eberhard I. eine Verschreibung wegen der Kosten der Besetzung von Hohenstaufen und ihrer Pfandschaft, falls sie eingenommen wird.
Herzog Lupolt von Österreich gibt der Elspet, Berthold Schultheißen Weib zu Sigmaringen, 5 lb. h. Gült auf Gütern zu Laiz, Brenzkofen, Hedingen und Sigmaringen als Heimsteuer.
Herzog Lupolt von Österreich gibt dem Grafen Eberhard I. eine Schuldverschreibung über 100 lb. h. für Lieferung von Wein und Korn.
Herzog Lupolt von Österreich bekennt, dem Grafen Eberhard I. 200 Mark Silber schuldig zu sein.
König Friedrich und die Herzöge Leopold und Heinrich erklären, dem Grafen Eberhard von Württemberg, ihrem lieben Oheim, 3000 Pfund Heller zu schulden, wofür er ihnen Spitzenberg und Kuchen mit allem Zugehör ledig gelassen hat, und verpflichten sich, ihm Bürgen dafür zu stellen, dass sie die Summe bis zum nächsten 24. Juni bezahlen oder ihm dafür neue Pfänder setzen.
Herzog Lupolt von Österreich und Steier stimmt zu, als sein Oheim Graf Albrecht von Werdenberg dem ehrbaren Knecht Dietrich von Lichtenstein aus dem ihm verpfändeten Gut zu Talheim 2 Mark versetzt hat.
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