Urkunden
Johannes [von Dalberg] Bischof von Worms verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 636
- Former reference number
-
02914
B 522 II U 0546
- Dimensions
-
22,6 x 49,1 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Worms
Aussteller: Johannes [von Dalberg] Bischof von Worms
Empfänger: Leonhard Ölhafen, königlicher Sekretär
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
Indexentry person
Indexentry place
Ravensburg RV; St. Michael, Kapelle
Ravensburg RV; St. Veit, Kapelle
Worms WO
Ravensburg RV; St. Veit, Kapelle
Worms WO
Date of creation
1495 Juli 26 (vigesima sexta die mensis July)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1495 Juli 26 (vigesima sexta die mensis July)
Other Objects (12)
![Ludwig [I. von Helmstatt] Bischof von Speyer verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ludwig [I. von Helmstatt] Bischof von Speyer verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hermann [von Hessen] Erzbischof von Köln verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die Ablässe, die den Kapellen von St. Veit und Michael außer- bzw. innerhalb Ravensburgs auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen von den Bischöfen Wilhelm [von Reichenau] von Eichstätt, Ludwig [von Helmstatt] von Speyer und Johannes [von Dalberg] von Worms gewährt wurden. Der Aussteller gewährt auch selbst einen Ablaß von 40 Tagen.
Wilhelm [von Reichenau], Bischof von Eichstätt, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Johannes [II. von Baden], Erzbischof von Trier, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Berthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet die in der Wohnung des Abts erfolgte Verleihung der Pfründe der St. Veits- und St. Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg durch Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, an Dr. Leonhard Ölhafen, Chorherr zu Freising und königlicher Sekretär. Ölhafen wurde dabei vertreten durch Markus Müllner, Frühmesser in der Pfarrkirche von Altdorf. Dieser soll eine Verschreibung Ölhafens betreffend die ordnungsgemäße Versorgung der Pfründe herbeischaffen.
Maximilian I. verzichtet aufgrund einer Bitte seines Sekretärs Lienhart Ölhafen zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf das Recht zur Verleihung ("Lehenschaft") der Kapellen von St. Michael in Ravensburg und St. Veit auf dem Berg beim Schloß vor der Stadt.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet, daß folgende Parteien vor ihm in der Amtmannstube des Klosters Weingarten erschienen sind: Jos Neukomm ("Newkumen"), Konventherr und Großkeller, für Abt Hartmann [von Burgau], Ulrich Woch[n]er, Unterlandvogt zu Schwaben, als Bevollmächtigter des Dr. iur. Leonhard Ölhafen, Chorherr in Freising und königlicher Sekretär, Hans am Bach, Kaplan an Unser Frauen Pfarrkirche in Ravensburg, Jos Schiegg von Altdorf, Laienkleriker des Konstanzer Bistums, und sein Vater Hans. Die Parteien geben Erklärungen ab betreffend eine vorhergegangene Einigung im Streit zwischen Ölhafen und Schiegg über die St. Veits-Kapelle beim Schloß Ravensburg. Schiegg wird die Kapelle dem Abt von Weingarten aufgeben und erteilt dafür Hans am Bach Vollmacht, die auch für die Resignation der St. Michaels-Kapelle gilt. Die Resignation steht unter dem Vorbehalt, daß der Abt Schiegg eine Expektanz auf eine andere Kaplanei erteilt. Ölhafen wird für Schiegg bestimmtes Geld und einen Schuldbrief freigeben, den er bei Laurenz Span, Bürger zu Altdorf, hinterlegt hat.
Karl Theodor [von Dalberg], Bischof von Konstanz, verleiht Joseph Ludwig Freiherrn von Pflummern als Lehenträger von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg den Weinzehnten von Markdorf zu Lehen.
Burkhard [Tuberflug], Bischof von Sebaste, Generalvikar in Konstanz, beurkundet die erneute Weihe der St. Veit Kapelle auf dem Berg bei Ravensburg und die Gewährung von Ablässen aus diesem Anlaß. Rückvermerk, demzufolge die Kapelle auf Kosten des Kaplans und Ravensburger Kapitelskämmerers Dietrich Wagner ("Theoderici Currificis") wiederhergestellt und die Kirchweihe auf den Sonntag Cantate festgesetzt wurde.
Ludwig [I. von Helmstatt] Bischof von Speyer verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hermann [von Hessen] Erzbischof von Köln verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die Ablässe, die den Kapellen von St. Veit und Michael außer- bzw. innerhalb Ravensburgs auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen von den Bischöfen Wilhelm [von Reichenau] von Eichstätt, Ludwig [von Helmstatt] von Speyer und Johannes [von Dalberg] von Worms gewährt wurden. Der Aussteller gewährt auch selbst einen Ablaß von 40 Tagen.
Wilhelm [von Reichenau], Bischof von Eichstätt, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Johannes [II. von Baden], Erzbischof von Trier, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Berthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet die in der Wohnung des Abts erfolgte Verleihung der Pfründe der St. Veits- und St. Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg durch Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, an Dr. Leonhard Ölhafen, Chorherr zu Freising und königlicher Sekretär. Ölhafen wurde dabei vertreten durch Markus Müllner, Frühmesser in der Pfarrkirche von Altdorf. Dieser soll eine Verschreibung Ölhafens betreffend die ordnungsgemäße Versorgung der Pfründe herbeischaffen.
Maximilian I. verzichtet aufgrund einer Bitte seines Sekretärs Lienhart Ölhafen zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf das Recht zur Verleihung ("Lehenschaft") der Kapellen von St. Michael in Ravensburg und St. Veit auf dem Berg beim Schloß vor der Stadt.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet, daß folgende Parteien vor ihm in der Amtmannstube des Klosters Weingarten erschienen sind: Jos Neukomm ("Newkumen"), Konventherr und Großkeller, für Abt Hartmann [von Burgau], Ulrich Woch[n]er, Unterlandvogt zu Schwaben, als Bevollmächtigter des Dr. iur. Leonhard Ölhafen, Chorherr in Freising und königlicher Sekretär, Hans am Bach, Kaplan an Unser Frauen Pfarrkirche in Ravensburg, Jos Schiegg von Altdorf, Laienkleriker des Konstanzer Bistums, und sein Vater Hans. Die Parteien geben Erklärungen ab betreffend eine vorhergegangene Einigung im Streit zwischen Ölhafen und Schiegg über die St. Veits-Kapelle beim Schloß Ravensburg. Schiegg wird die Kapelle dem Abt von Weingarten aufgeben und erteilt dafür Hans am Bach Vollmacht, die auch für die Resignation der St. Michaels-Kapelle gilt. Die Resignation steht unter dem Vorbehalt, daß der Abt Schiegg eine Expektanz auf eine andere Kaplanei erteilt. Ölhafen wird für Schiegg bestimmtes Geld und einen Schuldbrief freigeben, den er bei Laurenz Span, Bürger zu Altdorf, hinterlegt hat.
Karl Theodor [von Dalberg], Bischof von Konstanz, verleiht Joseph Ludwig Freiherrn von Pflummern als Lehenträger von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg den Weinzehnten von Markdorf zu Lehen.
Burkhard [Tuberflug], Bischof von Sebaste, Generalvikar in Konstanz, beurkundet die erneute Weihe der St. Veit Kapelle auf dem Berg bei Ravensburg und die Gewährung von Ablässen aus diesem Anlaß. Rückvermerk, demzufolge die Kapelle auf Kosten des Kaplans und Ravensburger Kapitelskämmerers Dietrich Wagner ("Theoderici Currificis") wiederhergestellt und die Kirchweihe auf den Sonntag Cantate festgesetzt wurde.
Ludwig [I. von Helmstatt] Bischof von Speyer verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hermann [von Hessen] Erzbischof von Köln verleiht auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der St. Veits- und Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg einen Ablaß von 40 Tagen. Der Ablaß kann gewonnen werden an Weihnachten, Beschneidung des Herrn, Dreikönig und anderen Kirchenfesten. Er soll der Reparatur und dem Schmuck der Kapellen zugute kommen.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die Ablässe, die den Kapellen von St. Veit und Michael außer- bzw. innerhalb Ravensburgs auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen von den Bischöfen Wilhelm [von Reichenau] von Eichstätt, Ludwig [von Helmstatt] von Speyer und Johannes [von Dalberg] von Worms gewährt wurden. Der Aussteller gewährt auch selbst einen Ablaß von 40 Tagen.
Wilhelm [von Reichenau], Bischof von Eichstätt, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Johannes [II. von Baden], Erzbischof von Trier, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Hugo [von Hohenlandenberg], Bischof von Konstanz, bestätigt die durch den königlichen Sekretär Leonhard Ölhafen von den Erzbischöfen Berthold [von Henneberg] von Mainz, Hermann [von Hessen] von Köln und Johann [II. von Baden] von Trier erwirkten Ablässe für die St. Veits- und Michaelskapelle innerhalb bzw. außerhalb Ravensburgs.
Berthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet die in der Wohnung des Abts erfolgte Verleihung der Pfründe der St. Veits- und St. Michaelskapelle außer- und innerhalb der Stadt Ravensburg durch Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, an Dr. Leonhard Ölhafen, Chorherr zu Freising und königlicher Sekretär. Ölhafen wurde dabei vertreten durch Markus Müllner, Frühmesser in der Pfarrkirche von Altdorf. Dieser soll eine Verschreibung Ölhafens betreffend die ordnungsgemäße Versorgung der Pfründe herbeischaffen.
Maximilian I. verzichtet aufgrund einer Bitte seines Sekretärs Lienhart Ölhafen zugunsten von Abt und Konvent zu Weingarten auf das Recht zur Verleihung ("Lehenschaft") der Kapellen von St. Michael in Ravensburg und St. Veit auf dem Berg beim Schloß vor der Stadt.
Notar Jörg Zeilhofer, Laie des Salzburger Bistums, beurkundet, daß folgende Parteien vor ihm in der Amtmannstube des Klosters Weingarten erschienen sind: Jos Neukomm ("Newkumen"), Konventherr und Großkeller, für Abt Hartmann [von Burgau], Ulrich Woch[n]er, Unterlandvogt zu Schwaben, als Bevollmächtigter des Dr. iur. Leonhard Ölhafen, Chorherr in Freising und königlicher Sekretär, Hans am Bach, Kaplan an Unser Frauen Pfarrkirche in Ravensburg, Jos Schiegg von Altdorf, Laienkleriker des Konstanzer Bistums, und sein Vater Hans. Die Parteien geben Erklärungen ab betreffend eine vorhergegangene Einigung im Streit zwischen Ölhafen und Schiegg über die St. Veits-Kapelle beim Schloß Ravensburg. Schiegg wird die Kapelle dem Abt von Weingarten aufgeben und erteilt dafür Hans am Bach Vollmacht, die auch für die Resignation der St. Michaels-Kapelle gilt. Die Resignation steht unter dem Vorbehalt, daß der Abt Schiegg eine Expektanz auf eine andere Kaplanei erteilt. Ölhafen wird für Schiegg bestimmtes Geld und einen Schuldbrief freigeben, den er bei Laurenz Span, Bürger zu Altdorf, hinterlegt hat.
Karl Theodor [von Dalberg], Bischof von Konstanz, verleiht Joseph Ludwig Freiherrn von Pflummern als Lehenträger von Prior und Konvent der Karmeliter zu Ravensburg den Weinzehnten von Markdorf zu Lehen.