Urkunden
Markgraf Franz Gonzaga von Mantua bevollmächtigt den Dr. Johann Franz de Pescheria zur Vertretung in allen Streitigkeiten, besonders gegen die Erben des Herzogs Eberhard I. und seiner Gemahlin Barbara.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 28 Bü 2 = A 602 Nr 381 b}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Mantua
Überlieferungsart: Abschrift
Vermerke: Kopie in Heft von Abschriften aus dem Archivio storico Gonzaga Nro. 10
- Archivalientitel
-
Unterlagen über Barbara Gonzaga
- Kontext
-
Herzogin Barbara (1455-1503) >> Unterlagen >> Unterlagen über Barbara Gonzaga
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 28} Herzogin Barbara (1455-1503)
Indexbegriff Person
Mantua, Franz II. Gonzaga; Markgraf, 1466-1519
Pescheria, Johann Franz de
Württemberg, Eberhard I.; Herzog, 1445-1496
Pescheria, Johann Franz de
Württemberg, Eberhard I.; Herzog, 1445-1496
Indexbegriff Ort
Mantua, Reg. Lombardei [I]
Laufzeit
1503 Juli 8
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1503 Juli 8
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Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag zwischen diesem und Barbara ab mit der Bestimmung, dass deren Heimsteuer von 20 000 fl. nebst der Wiederlage, zusammen also 40 000 fl. durch Herrenberg und Zugehör sichergestellt werden solle.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang von 15 000 fl. an der Mitgift der Barbara (auf dessen Befehl Dr. Bernhard Schöferlin).
Verzeichnis der Begleiter der am 10. Juni 1474 von Mantua aufgebrochenen Markgräfin Barbara und Briefe der Reisenden nach Mantua: 1) der Barbara vom 13., 14., 17., 23. und 28. Juni, dabei spätere [Briefe] vom 30. November und 19. Dezember 2) ihres Bruders Rudolf vom 11., 12. und 17. Juni und vom 7. Juli 3) des Stephanio Guidotto vom 15. Juni.
Franz Gonzaga bescheinigt den Empfang des 1. Zieles von der ihn treffenenden Erbschaft der Herzogin Barbara, im Betrag von 4333 1/3 fl.
Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Orte die Huldigung ein.
Gräfin Barbara beauftragt ihren Bruder Rudolf, in den ihr zugewiesenen Städten und Dörfern für sie die Huldigung einzunehmen.
Franz von Gonzaga erkennt die Entscheidung des Herzogs Abrecht von Bayern an.
Markgraf Ludwig von Mantua bevollmächtigt den Dr. Raimund de Lupis, den am 6. Mai von Heinrich Müller, Kaufmann aus Augsburg, zu Venedig auf Ulm gezogenen, am 25. Juni fälligen Wechsel über 5000 fl. einzulösen
Schreiben des Bischofs Ludwig von Mantua, Bruder der Barbara, an seine Schwester und seinen Schwager Eberhard im Barte, betreffend namentlich Fürbitte um Erlangung des Kardinalats, sowie Gonzaga'sche Familienangelegenheiten.
Vorläufige Eheberedung zwischen Eberhard i. B. und Barbara mit Festzetzung einer Strafe von 10 000 fl. für den zurücktretenden Teil.
Plan einer Verlobung der Markgräfin Barbara mit Markgraf Christoph von Baden.
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