Urkunden
Franz Gonzaga bescheinigt den Empfang des 1. Zieles von der ihn treffenenden Erbschaft der Herzogin Barbara, im Betrag von 4333 1/3 fl.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 28 Bü 2 = A 602 Nr 381 d}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Abschrift
Vermerke: Kopie in Heft von Abschriften aus dem Archivio storico Gonzaga S. 48
- Archivalientitel
-
Unterlagen über Barbara Gonzaga
- Kontext
-
Herzogin Barbara (1455-1503) >> Unterlagen >> Unterlagen über Barbara Gonzaga
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 28} Herzogin Barbara (1455-1503)
Indexbegriff Person
Laufzeit
1506 April 30
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1506 April 30
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Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Orte die Huldigung ein.
Markgraf Ludwig von Mantua beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara samt einer Ausstattung im Wert von 9000 fl. u. dem Rechte der Mitgift von 5000 fl. bis 28. Juni dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Markgraf Franz Gonzaga von Mantua bevollmächtigt den Dr. Johann Franz de Pescheria zur Vertretung in allen Streitigkeiten, besonders gegen die Erben des Herzogs Eberhard I. und seiner Gemahlin Barbara.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag zwischen diesem und Barbara ab mit der Bestimmung, dass deren Heimsteuer von 20 000 fl. nebst der Wiederlage, zusammen also 40 000 fl. durch Herrenberg und Zugehör sichergestellt werden solle.
Gräfin Barbara beauftragt ihren Bruder Rudolf, in den ihr zugewiesenen Städten und Dörfern für sie die Huldigung einzunehmen.
Verzeichnis der Begleiter der am 10. Juni 1474 von Mantua aufgebrochenen Markgräfin Barbara und Briefe der Reisenden nach Mantua: 1) der Barbara vom 13., 14., 17., 23. und 28. Juni, dabei spätere [Briefe] vom 30. November und 19. Dezember 2) ihres Bruders Rudolf vom 11., 12. und 17. Juni und vom 7. Juli 3) des Stephanio Guidotto vom 15. Juni.
Franz von Gonzaga erkennt die Entscheidung des Herzogs Abrecht von Bayern an.
Plan einer Verlobung der Markgräfin Barbara mit Markgraf Christoph von Baden.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang von 15 000 fl. an der Mitgift der Barbara (auf dessen Befehl Dr. Bernhard Schöferlin).
Gräfin Barbara verzichtet auf die väterliche und mütterliche Erbschaft.
Markgraf Ludwig von Mantua bevollmächtigt den Dr. Raimund de Lupis, den am 6. Mai von Heinrich Müller, Kaufmann aus Augsburg, zu Venedig auf Ulm gezogenen, am 25. Juni fälligen Wechsel über 5000 fl. einzulösen
Ludwig Gonzaga, Bischof von Mantua, bescheinigt den Empfang des 1. Zieles von der ihn treffenenden Erbschaft der Herzogin Barbara, den Betrag von 2166 1/2 fl. 4 Schilling 8 Heller.
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