Kunsthandwerk

Straußenei mit Darstellung der Geschichte Noahs, 17. Jahrhundert

Straußeneier gehörten zu den beliebtesten Objekten in Kunstkammern, als Naturalie, als Zeugnis exotischer Kunsthandwerkskunst oder als religiöses Souvenir einer Pilgerreise ins Heilige Land. Die drei beschnitzten Straußeneier sind schon als Exportprodukt gefertigt, da sie u. a. christliche Themen zeigen. Ein weiteres Straußenei mit Fassung wurde von Jakob Wurmser, Ritter des Heiligen Grabes (gest. 1593), der Äbtissin Agnes von Oberkirch geschenkt und kam wohl Ende des 17. Jahrhunderts in die Kunstkammer. Dieses Straußenei ist mit Szenen der Geschichte Noahs verziert. [Katharina Küster-Heise]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK braun-blau 126
Maße
H. 15,5 cm, D. 13 cm
Material/Technik
Straußenei

Bezug (was)
Biblische Motive
Biblische Geschichte
Naturalien
Straußenei
Ziergegenstand

Ereignis
Herstellung
(wo)
Afrika
(wann)
1600-1699

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:22 MEZ

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Objekttyp

  • Kunsthandwerk

Entstanden

  • 1600-1699

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