Urkunden
Eglolf von Steußlingen (Stiusselingen) schenkt mit Bewilligung seiner Brüder Albrecht und Konrad dem Kloster Urspring eine Hube Wiesen im Tal zu Teuringshofen gelegen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 U 799
- Alt-/Vorsignatur
-
B 511 Bü 67
B 511 Bü 21
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Eglolf von Steußlingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Urspring, Benediktinerinnenpriorat >> 1. Urkunden >> 1300 - 1399
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 Urspring, Benediktinerinnenpriorat
Indexbegriff Person
Steußlingen, Albrecht von
Steußlingen, Eglolf von
Steußlingen, Konrad von
Steußlingen, Eglolf von
Steußlingen, Konrad von
Indexbegriff Ort
Teuringshofen : Hütten, Schelklingen UL
Laufzeit
1326 Februar 24 (sant Mathys tage)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1326 Februar 24 (sant Mathys tage)
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Vergleich zwischen der Meisterin Helena von Hirnheim und dem Konvent zu Urspring an einem, sodann Jörg Freiberger, Kirchherr zu Steußlingen und Schelklingen, am andern Teile, den kleinen Zehnten zu Schelklingen betreffend, vermittelt durch Abt Heinrich zu Blaubeuren und Meister Johann, Pfarrer und Dekan zu Justingen, in Beisein der Lehenherren der Pfarrei Steußlingen, Eglolf und Arbogast von Freyberg, Gevettern.
Heinrich und Rüdiger von Muschenwang verkaufen unter Zustimmung ihrer Frauen Adelheid und Kunigund, und mit Bewilligung ihrer Lehensherren Eglolfs von Steußlingen und Gebrüder, an das Kloster Urspring ihre Mühle zu Teuringshofen um 41 lb. Heller für recht und frei eigen, wogegen sie von denselben Lehensherren ihren bisher als recht eigen besessenen Hof zu Hausen ob Schelklingen zu Lehen empfangen. Als Bürgen setzen sie Dietrich von Ehestetten (Eschisteten), Mil Fleck, Konrad von Schmiechen und Eberhard von Steußlingen.
Ulrich Horsch und Guta, seine Hausfrau, Bürger zu Schelklingen, vermachen dem Kloster Urspring ihren Hof und zwei dazugehörige Sölden zu Hausen ob Schelklingen zu einem Seelgerät.
Herleitung der Familie des Hans Pankraz von Freyberg zu Steußlingen von Eglolf von Steußlingen
Eglof von Steußlingen (Egelolfus de Stueizzelingen) schenkt dem Kloster Urspring seine Besitzungen in Dußhälden (Duozzeldun). Zeugen sind die Grafen Heinrich und C. von Schelklingen, C. von Berg, Ber genannt Fülhin (Fulhi), Aulber Notar, C. von Burgau (Burgowe), Heinrich genannt Kraft, und mehrere andere.
Egelolf von Steußlingen (Stiuzselinch) übergibt dem Konvent zu Urspring alles Gut, das Herr Mil zu Dußhälden (Thüzzeldun) von ihm zu Lehen hat, als Eigentum.
Stammbaum der Familien Freyberg, von Eglolf von Steußlingen bis Hans Pankraz von Freyberg
Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet einen zwischen der Sankt Martinskirche in Altsteußlingen und dem Kloster Urspring abgeschlossenen Vergleich über Zehnten innerhalb der Grenzen der Pfarrkirche zu Steußlingen (videlicet loci dicti Gebraiten, siti inter modendinum dictum Velwen monasterium predictum, nec non dotis in Sotzenhausen, novalium quoque dictorum Branthalde et arearumdictarum Zemstain), wonach das Kloster diesen Zehnten behält (cum perceptione sen manipulorum ese predicto loco Gebraiten), wogegen der Patron der Kirche in Steußlingen, der Edle Eglolf von Steußlingen derselben seine eigenen Äcker (in monte dicto Aichalde, infra limites parrochie prelibate) zum Ersatz schenkt.
Jakob Scheüblin, Müller zu Steußlingen, reversiert gegen Herzog Eberhard III. von Württemberg, daß er für 121 J. Äcker Steußlinger Schloßgüter, die er 1629 für 6708 fl. ratenweise gekauft hat, als ewige Gült jährlich 1 Summri Frucht, halb Dinkel und halb Hafer jeweils auf Martini gibt.
Wilhelm Fleck zu Schmiechen verkauft der Meisterin Udelhild Fülhin von Tissen und dem Konvent zu Urspring ein Mannsmahd Wiese zu Schmiechen um 60 lb. Heller für frei eigen und setzt zu Bürgen mit der Bedingung des Einlagers Rüdiger Fleck, Eberhard von Steußlingen und Ulrich den Sefler.
Freiherr Konrad von Steußlingen macht dem Heinrich Fleck und seinen Erben den Kirchensatz gehören, um 10 fl. an Geld zu eigen.
Kunigunde von Freyberg (Köngund von Fryberg), erwählte und konfirmierte Meisterin des Klosters Urspring, leistet den Eid auf ihre Verpflichtungen gegen den Abt Jörg vom Kloster Sankt Georgen (Jörgen) im Schwarzwald.
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