Urkunden
Vergleich zwischen der Meisterin Helena von Hirnheim und dem Konvent zu Urspring an einem, sodann Jörg Freiberger, Kirchherr zu Steußlingen und Schelklingen, am andern Teile, den kleinen Zehnten zu Schelklingen betreffend, vermittelt durch Abt Heinrich zu Blaubeuren und Meister Johann, Pfarrer und Dekan zu Justingen, in Beisein der Lehenherren der Pfarrei Steußlingen, Eglolf und Arbogast von Freyberg, Gevettern.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 U 918
- Alt-/Vorsignatur
-
B 511 Bü 48
B 511 Bü 14
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Abt Heinrich zu Blaubeuren; Meister Johann; Eglolf von Freyberg; Arbogast von Freyberg; Meisterin Helena von Hirnheim; Konvent zu Urspring
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel, anh. (besch.); Siegel 1 bis 3 fehlen
- Kontext
-
Urspring, Benediktinerinnenpriorat >> 1. Urkunden >> 1400 - 1499
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 Urspring, Benediktinerinnenpriorat
Indexbegriff Person
Blaubeuren, Heinrich Fabri; Abt, -1495
Freiberger, Jörg; Kirchherr zu Steußlingen und Schelklingen
Freyberg, Arbogast von
Freyberg, Eglolf von
Hirnheim, Helena von; Meisterin des Klosters Urspring, -1496
Freiberger, Jörg; Kirchherr zu Steußlingen und Schelklingen
Freyberg, Arbogast von
Freyberg, Eglolf von
Hirnheim, Helena von; Meisterin des Klosters Urspring, -1496
Indexbegriff Ort
Schelklingen UL
Steußlingen = Altsteußlingen : Ehingen (Donau) UL
Steußlingen = Neusteußlingen : Hütten, Schelklingen UL
Steußlingen = Altsteußlingen : Ehingen (Donau) UL
Steußlingen = Neusteußlingen : Hütten, Schelklingen UL
Laufzeit
1489 März 26 (dornstag nechst vor dem sonntag letare halbfasten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1489 März 26 (dornstag nechst vor dem sonntag letare halbfasten)
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Eglolf von Steußlingen (Stiusselingen) schenkt mit Bewilligung seiner Brüder Albrecht und Konrad dem Kloster Urspring eine Hube Wiesen im Tal zu Teuringshofen gelegen.
Vertrag zwischen dem Kloster Urspring und Anna von Freyberg, Witwe des Hans Kaspar von Freyberg zu Steußlingen, wegen des Holzhauens auf dem Holzgraben zwischen Steußlingen und Schmiechen, und wegen der Besteuerung der Krom-Wiese unterhalb des Brichls, durch das Kloster Urspring.
Ulrich Horsch und Guta, seine Hausfrau, Bürger zu Schelklingen, vermachen dem Kloster Urspring ihren Hof und zwei dazugehörige Sölden zu Hausen ob Schelklingen zu einem Seelgerät.
Kunigunde von Freyberg (Köngund von Fryberg), erwählte und konfirmierte Meisterin des Klosters Urspring, leistet den Eid auf ihre Verpflichtungen gegen den Abt Jörg vom Kloster Sankt Georgen (Jörgen) im Schwarzwald.
Jörg von Freyberg von Steußlingen und Hürbe (Hyrbe), Ritterhauptmann der Gesellschaft Sankt Georgenschild an der Donau, schlichtet die Streitigkeit zwischen der Meisterin Kunigunde von Freyberg und dem Konvent zu Urspring an einem und der Bauernschaft zu Hausen am anderen Teile, die Benutzung von etlichen und 20 Jauchert Holzmähder betreffend, dahin, dass der Bauernschaft die Benutzung zustehen, sie aber dafür jährlich 12 Schilling Heller an den Heiligen zu Hausen bezahlen solle.
Erblehenbrief von der Meisterin Helena von Hirnheim (Hürnhain) und dem Konvente zu Urspring für Conz Copp, Bürger zu Schelklingen, über mehrere Güterstücke.
Versuch des Freiherrl. Freibergischen Vogts zu Justingen, den Widdumsmeier des Klosters Blaubeuren zu Allmendingen zur Erbhuldigung zu ziehen
Eglof von Steußlingen (Egelolfus de Stueizzelingen) schenkt dem Kloster Urspring seine Besitzungen in Dußhälden (Duozzeldun). Zeugen sind die Grafen Heinrich und C. von Schelklingen, C. von Berg, Ber genannt Fülhin (Fulhi), Aulber Notar, C. von Burgau (Burgowe), Heinrich genannt Kraft, und mehrere andere.
Ulrich von Grafeneck, Obmann, Sigmund von Berg und Burkhard von Freyberg von Neusteußlingen, schlichten einen Streit zwischen der Meisterin Kunigund von Freyberg, dem Konvent zu Urspring und der Bauernschaft in Schmiechen an einem, sodann Egloff und Arbogast von Freyberg von Neusteußlingen und der Gemeinde Grötzingen am andern Teil, Trieb und Tratt betreffend.
Urkundenabschriften
Heinrich und Rüdiger von Muschenwang verkaufen unter Zustimmung ihrer Frauen Adelheid und Kunigund, und mit Bewilligung ihrer Lehensherren Eglolfs von Steußlingen und Gebrüder, an das Kloster Urspring ihre Mühle zu Teuringshofen um 41 lb. Heller für recht und frei eigen, wogegen sie von denselben Lehensherren ihren bisher als recht eigen besessenen Hof zu Hausen ob Schelklingen zu Lehen empfangen. Als Bürgen setzen sie Dietrich von Ehestetten (Eschisteten), Mil Fleck, Konrad von Schmiechen und Eberhard von Steußlingen.
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