Dein sei mein Herz und soll es ewig bleiben.

Ansichtskarte / Motivkarte | Postkarte

Die Karte zeigt eine durch Ornamente in drei Abschnitte geteilte Abbildung, deren Protagonist jeweils ein Mann ist. Im ersten Abschnitt schnitzt er ein Herz in die Rinde eines Baumes. Im zweiten Abschnitt meißelt er das gleiche Symbol in einen Fels. Im dritten Abschnitt sitzt er am Schreibtisch und schreibt auf ein Blatt Papier. Die drei Abschnitte werden begleitet von drei teilweise leicht abgewandelten Textversen (V. 1, 2 und 5) der ersten Strophe des Kunstliedes "Ich schnitt es gern in alle Rinden ein". In der linken unteren Kartenecke ist außerdem der Refraintext desselben Liedes abgedruckt.

Angaben zum Objekt

• Standort: Historische Bildpostkarten - Universität Osnabrück
• Sammlung: Sammlung Prof. Dr. Sabine Giesbrecht
• Weitere Nummer(n): os_ub_0005240 (Objekt-Signatur) ; 3_3-066 (alte Signatur)
• Maße: Kürzere Seite: 9,4 cm ; Längere Seite: 14,2 cm
• Material/Technik: Karton; Chromolithografie
• Inschrift/Beschriftung: Ich schnitt es gern | In alle Rinden ein Ich grüb es gern | In jeden Kieselstein Auf jedes Blättchen | möcht ich schreiben Dein sei | mein Herz | und soll es ewig bleiben. (gedruckt, Vorderseite)

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: 3.3 Schubert (Kategorie)
• Bezug (was): Liebessymbol ; Fels / Gesteinsformation ; Schreibgerät ; Werkzeug ; Männerporträt / Männerdarstellung ; Baum ; Kunstlied ; Lyrik

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Wilhelm Müller
• Ereignis: Gebrauch
• (wann): vor 1905
• (Beschreibung): nicht frankiert ; nicht gestempelt ; unbeschrieben ; nicht gelaufen

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Historische Bildpostkarten - Universität Osnabrück
• Letzte Aktualisierung: 11.03.2025, 08:45 MEZ