Gemme

Intaglio mit Ceres, Anfang 18. Jh.

Der hochovale Ringstein aus einem orangenen Karneol zeigt ein weibliches Porträt nach links. Auf dem V-förmigen Büstenausschnitt sitzt ein langer Hals. Die Dargestellte trägt einen Kranz aus Ähren und Früchten im Haar. Im Nacken sind zwei kurze und vor dem Hals ist eine lange Binde wiedergegeben. Dargestellt ist Ceres, die Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit. Die schöne und qualitätvolle Arbeit ist detailreich und ausgewogen. Sie wurde um 1735 bei dem Hofprediger Jüngst angekauft und ist in dem zugehörigen Inventar als „der Kopf der Göttin Ceres“ beschrieben. [Marc Kähler]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK grün 849
Maße
H. 1,47 cm, B. 1,25 cm, T .0,22 cm
Material/Technik
Karneol

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Porträt
Schmuck
Gemme
Ährenkranz
Römische Religion
Bezug (wer)
Georg Ludwig Jüngst (-1736)
Ceres (Mythologie)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Italien
(wann)
1700-1720

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Gemme

Entstanden

  • 1700-1720

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