Archivale
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Barbara Nacke, Witwe des Kilian Nacke aus Pirna, 1000 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Ein Nachtrag vermerkt, dass das Darlehen zu Walpurgis 1608 zurückgezahlt wurde.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 4074
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 2
- Maße
-
Format: 56,5 x 30,0
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: Sontags Estomihi […] Ein tausent funffhundert und Acht undt Neuntzigk
Vermerke auf Urkunde: Vermerk über Rückzahlung
Ausstellungsort: Bautzen (Budissin)
Beglaubigungsmittel: ehemals Wachssiegel an Pergamentstreifen, Siegel und Pergamentstreifen fehlen
Bearbeiter Regest: Dr. Matthias Donath
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
01.02.1598
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 01.02.1598
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Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Caspar Peucer, Professor der Universität Wittenberg, 1.000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von 60 Gulden. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass die Summe am 13. Oktober 1615 an die Erben Peucers zurückgezahlt worden ist.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Matthias Hanitzsch, kurfürstlich sächsischer Landrentmeister in Dresden, 1000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Caspar Peucer (Caspar Peuczern), Professor an der Universität Wittenberg 1.200 Taler gegen einen jährlichen Zins von 60 Talern, der zum Leipziger Michaelismarkt zu entrichten ist. Auf der Urkunde wurde nachträglich notiert, dass die Schuld am 23. Februar 1604 abgelöst wurde.
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König Ferdinand I. erklärt, an Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen die Rechte über die Bauern in Grabes (Ort bisher nicht identifiziert, es kann sich nicht um Großgrabe handeln) mit allen Zinsen, Diensten und Rechten für 100 Taler verkauft und den Kaufpreis empfangen zu zu haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Barthel Lauterbach auf Gersdorf, kurfürstlicher Landrentmeister und Amtmann zu Nossen, 7.000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von 6 Prozent.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Carl Russ (Ruhs) 700 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Ein Nachtrag vermerkt, dass das Darlehen am 24. August 1606 auf dem Bartholomäimarkt in Linz durch Hans Penker abgelöst wurde.
Hans von Siegen, Schöffe in Koblenz, und Marie von Braubach, Witwe des Johann von Köln, schließen einen Ehekontrakt, der von dem Offizial Dr. Hans Schiller bezeugt wird.
Bischof Johann VII. von Meißen verleiht der Kapelle St. Martha außerhalb der Stadtmauern Bautzens einen Ablass von 40 Tagen.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Johann und Peter Schönborn, Hieronymus Ruprecht und Melchior Stoß als Vormünder der fünf Kinder des Lukas Gärtner (Lucas Gertener) 650 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Das Geld wurde dem Stadtrat vom Rat zu Görlitz ausgezahlt, an den es bisher verliehen war.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Matthias Klingschmidt, genannt Graf (Matteßen klingschmit, sonst Graf gnant), Bürger zu Dresden, 1000 Mark gegen einen jährlichen Zins von 50 Mark, der ab 1553 zu zahlen ist.
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