Archivale
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von dem Apotheker Franz Tornau (Frantz Tornaw) aus Brandenburg 2000 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen zum Leipziger Ostermarkt 1606 zurückgezahlt wurde.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 4065
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 2
- Maße
-
Format: 57,0 x 24,5
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: am Tage Michaelis des Tausent funffhundert, Sieben Undt Neunzigisten Jahreß
Vermerke auf Urkunde: Vermerk über Rückzahlung des Darlehens
Ausstellungsort: Bautzen (Budissin)
Beglaubigungsmittel: ehemals Siegel, dieses wurde mit dem unteren Teil der Urkunde nachträglich abgeschnitten
Bearbeiter Regest: Dr. Matthias Donath
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
29.09.1597
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 29.09.1597
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Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Salomon Zeidler, Erbsasse auf Hopfenbach im Herzogtum Krain, 1200 Gulden. Die Darlehensurkunde wurde bei Zeidlers Enkel Carl Russ hinterlegt. Ein Nachtrag vom 24. August 1604 vermerkt, dass nach Rückzahlung von 500 Gulden Carl Russ ein Darlehen über 700 Gulden eingeräumt hat.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Paul Neefe und der Witwe seines Bruders Zacharias Neefe aus Chemnitz 3000 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 25. Juni 1600 abgelöst wurde.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Matthias Hanitzsch, kurfürstlich sächsischer Landrentmeister in Dresden, 1000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent.
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Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Caspar Peucer, Professor der Universität Wittenberg, 1.000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von 60 Gulden. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass die Summe am 13. Oktober 1615 an die Erben Peucers zurückgezahlt worden ist.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Balthasar Kademann (Cateman), Superintendent in Pirna, 1200 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 1. Mai 1602 abgelöst wurde.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Dr. Salomon Albert aus Dresden, Leibarzt des Administrators Friedrich Wihelm von Sachsen-Weimar, 3000 Gulden gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass das Darlehen am 20. März 1601 zurückgezahlt wurde. (wahrscheinlich Dopplung mit 4065, noch prüfen)
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Johann und Peter Schönborn, Hieronymus Ruprecht und Melchior Stoß als Vormünder der fünf Kinder des Lukas Gärtner (Lucas Gertener) 650 Taler gegen einen jährlichen Zins von sechs Prozent. Das Geld wurde dem Stadtrat vom Rat zu Görlitz ausgezahlt, an den es bisher verliehen war.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Jacob Lehmann, Bürger und Tuchmacher in Bautzen, 100 Taler gegen einen jährlichen Zins von 6 Talern. Vier Nachträge kennzeichnen die Zahlung des Jahreszinses zu Michaelis 1595, 1596, 1597 und 1598. Ein Vermerk auf der Rückseite gibt an, dass das Darlehen am 14. Mai 1599 abgelöst wurde.
Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen leihen sich von Caspar Peucer (Caspar Peuczern), Professor an der Universität Wittenberg 1.200 Taler gegen einen jährlichen Zins von 60 Talern, der zum Leipziger Michaelismarkt zu entrichten ist. Auf der Urkunde wurde nachträglich notiert, dass die Schuld am 23. Februar 1604 abgelöst wurde.
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