Urkunden
Andreas Graf zu Sonnenberg, Truchseß zu Waldburg und Herr zur Schär (=Scheer) verleiht als ältester Truchseß zu Waldburg Michel Engel zum Frankenberg das dortige Gütlein als Lehen, das schon sein Vater innehatte. Engel schwört den Leheneid.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 713
- Alt-/Vorsignatur
-
fasc. 093 n. 03
B 522 II U 0624
- Maße
-
16 x 34 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Andreas Graf zu Sonnenberg, Truchseß zu Waldburg und Herr zur Schär (=Scheer)
Empfänger: Michel Engel zum Frankenberg
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S. = Rest
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Frankenberg : Waldburg RV
Frankenberg : Waldburg RV; Einwohner
Frankenberg : Waldburg RV; Einwohner
Laufzeit
1506 September 12 (uff sampstag nach Unser Frowen tag nativitatis)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1506 September 12 (uff sampstag nach Unser Frowen tag nativitatis)
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Eberhard Graf zu Sonnenberg, Truchseß zu Waldburg verleiht Michel Engel zum Frankenberg nach dem Tod seines Vaters das dortige Gütlein, Lehen der Herrschaft Waldburg. Der Empfänger leistet den Lehenseid.
Johann Truchseß zu Waldburg, Landvogt [in Schwaben], verleiht Michel Engel das Gütlein zum Frankenberg, das Erblehen seiner Familie ist. Der Beliehene leistet den Lehenseid.
Wilhelm Truchseß Freiherr zu Waldburg verleiht als ältester Truchseß zu Waldburg Michel Engel zu Frankenberg ein Gütlein daselbst zu Lehen. Der Empfänger leistet den Eid, die Pflichten eines getreuen Lehenmanns zu erfüllen.
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Eberlin Lautz (Rückvermerk: "Leutz") zu Waldburg verkauft Michel Engel zum Frankenberg für 15 lb 10 ß d seine drei Waldäcker vor dem Wald. Die Äcker grenzen jewals an Äcker des Käufers sowie an Albenstig, an die Landstraße und den Mätzisbüchel. Aus den Äckern geht "beritten lantlos".
Wilhelm Reichserbtruchseß Freiherr von Waldburg, königlicher Rat und Kämmerer, hatte Hans Engel zu Frankenberg, Sohn des +Michel Engel, als Lehensträger für sich und im Namen seiner Mutter und Geschwister ein Gütlein in Frankenberg, Lehen des Hauses Waldburg, verliehen. Da Engel zwischenzeitlich die Geschwister ausgelöst hat, wird er nunmehr allein beliehen. Er leistet den Leheneid.
Eberhard Graf zu Sonnenberg Truchseß zu Waldburg verleiht durch seinen Vogt zu Waldburg Kilian Runß dem Hans Dietenberger und seinen Geschwistern folgende, vom Vater Peter Dietenberger geerbten Güter: ein Gütlein genannt zu der Vogelstaig, einen Zins von 7 ß d aus des Hütlers Gut in Edensbach ("Edispach") genannt des Vogels Gut sowie einen Anteil an einem Acker auf dem Frankenberg. Dietenberger hat den Lehenseid geschworen.
Michel Engel zum Frankenberg hat mit Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, eine Übereinkunft wegen des Zehnten getroffen. Der Aussteller und seine Ehefrau Anna Mayerin geben dem Abt lebenslang jährlich für den Zehnten von ihren Gütern in Frankenberg 3 Scheffel 3 Vierteil Hafer, 1 Vierteil Roggen und 5 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung.
Gebrüder Michel und Anthoni Engel auf dem Frankenberg, Anna Forstenheuserin, Peter Engels Witwe, und ihr Vogt Ulrich Martin von Waldburg sowie dessen Ehefrau Barbara und andere verkaufen ihrem Bruder bzw. Schwager Hans Engel auf dem Frankenberg für 254 fl 4 Batzen 4 d Landswährung die Hälfte des Guts Frankenberg mit einem Holz daselbst und 30 Jucharten Waldäcker vor dem Wald. Das halbe Gut ist Handlehen der Herrschaft Waldburg, das Holz Lehen der Humpis von Ravensburg. Von den Waldäckern erhält der Landvogt von Schwaben eine berittene Landlos.
Kaiser Friedrich [III.] bestätigt dem Truchsessen Eberhard von Waldburg und seinen Söhnen Otto, Eberhard, Andreas und Hans das Privileg Kaiser Sigmunds [Insert: 1434 August 7], mit dem dieser die Brüder Jakob, Eberhard und Georg Truchsessen von Waldburg von allen fremden Gerichten befreite
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