Urkunden
Eberlin Lautz (Rückvermerk: "Leutz") zu Waldburg verkauft Michel Engel zum Frankenberg für 15 lb 10 ß d seine drei Waldäcker vor dem Wald. Die Äcker grenzen jewals an Äcker des Käufers sowie an Albenstig, an die Landstraße und den Mätzisbüchel. Aus den Äckern geht "beritten lantlos".
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1374
- Former reference number
-
B 515 U 1374
Schlierer Amt fasc. 004 n. 02
- Dimensions
-
10,5 x 24,3 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Schaden: Pergament gebräunt, fleckig
Aussteller: Eberlin Lautz zu Waldburg
Empfänger: Michel Engel zum Frankenberg
Siegler: Konrad Mangolt, Ammann in Waldburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Engel, Michel
Lautz, Eberlin
Leutz, Eberlin
Mangolt, Konrad, Ammann
Lautz, Eberlin
Leutz, Eberlin
Mangolt, Konrad, Ammann
Indexentry place
Frankenberg : Waldburg RV; Einwohner
Wald = Altdorfer Wald, vor dem
Waldburg RV; Ammann
Waldburg RV; Einwohner
Wald = Altdorfer Wald, vor dem
Waldburg RV; Ammann
Waldburg RV; Einwohner
Date of creation
1496 März 26 (am hailgen palm abent)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1496 März 26 (am hailgen palm abent)
Other Objects (12)
![Wilhelm Essich zu Frankenberg gibt mit Zustimmung seiner Ehefrau Else Fränkin dem Abt Jos [Bentelin] sein Weingartener Lehengut auf, das er bisher in Hubers Weise besessen hat, weil er auf ein anderes Gut "umb miner besser narung willen gestelt" hat.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Wilhelm Essich zu Frankenberg gibt mit Zustimmung seiner Ehefrau Else Fränkin dem Abt Jos [Bentelin] sein Weingartener Lehengut auf, das er bisher in Hubers Weise besessen hat, weil er auf ein anderes Gut "umb miner besser narung willen gestelt" hat.
Michel Raufeisen zum Vischer vor dem Wald in der Herrschaft Waldburg und Ehefrau Anna Mayerin übergeben Paulin Mayer zum "Nehern Edenspach" (=Edensbach), ihrem Bruder und Schwager, den vor einigen Jahren für 80 lb h Landswährung verkauften väterlichen und mütterlichen Erbteil der Anna Mayerin am Gut zu Edensbach, das der Bruder innehat.
Gebrüder Michel und Anthoni Engel auf dem Frankenberg, Anna Forstenheuserin, Peter Engels Witwe, und ihr Vogt Ulrich Martin von Waldburg sowie dessen Ehefrau Barbara und andere verkaufen ihrem Bruder bzw. Schwager Hans Engel auf dem Frankenberg für 254 fl 4 Batzen 4 d Landswährung die Hälfte des Guts Frankenberg mit einem Holz daselbst und 30 Jucharten Waldäcker vor dem Wald. Das halbe Gut ist Handlehen der Herrschaft Waldburg, das Holz Lehen der Humpis von Ravensburg. Von den Waldäckern erhält der Landvogt von Schwaben eine berittene Landlos.
Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, bekennt, daß das Kloster mit Konrad Mangolt, Ammann von Waldburg, ein gemeinschaftliches Gut genannt im Moos unterhalb von Sieberatsreute hatte, das an "des Rässen" Moos und des Stotzen Wiese grenzt. Dieses wurde geteilt und abgemarkt, ausgenommen ein Wieslein, das gemeinschaftlich bleibt. Weitere Bestimmungen über einen Weiher.
Konrad Mangolt, Ammann in Waldburg, bekennt, daß er mit Abt Erhard [Fridang] von Weingarten das gemeinschaftliche Gut im Moos bei Sieberatsreute zwischen des Rässen Moos und des Stotzen Wiese geteilt und abgemarkt hat, ausgenommen das Wieslein oben im Moos. Weitere Bestimmungen über Weiher und Grasnutzung daselbst.
Konrad Frank genannt Stor zu Barnried (=Bannried) bekennt für sich und Ehefrau Elsa Fleckin, daß er sein Gut, Lehen des Klosters Weingarten, nicht mehr bewirtschaften und instandhalten kann. Er gibt es daher Abt Jos [Bentelin] auf.
Hans Senner von Baienfurt verkauft Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, für 50 lb h Landswährung sein Haus in Baienfurt, das an das Weingarter Feld und Hans Hüglins Hofreite grenzt, dazu einen Gartenbletz genannt "in der Legy". Aus dem Haus gehen in das Schloß Waldburg 2 Strichen Hafer und 2 d als Vogtrecht.
Heinz Schitterberger von Litzelbach gibt sein Gut daselbst, zugleich für seine Ehefrau Gret Müllerin, dem Abt Jos [Bentelin] von Weingarten auf.
Michel Engel zum Frankenberg hat mit Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, eine Übereinkunft wegen des Zehnten getroffen. Der Aussteller und seine Ehefrau Anna Mayerin geben dem Abt lebenslang jährlich für den Zehnten von ihren Gütern in Frankenberg 3 Scheffel 3 Vierteil Hafer, 1 Vierteil Roggen und 5 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung.
Konrad Frank genannt Stor[er] bekennt, daß er Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, 48 Scheffel und 3 Vierteil Hafer an Hubgeld schuldig geblieben ist, welchen Rückstand er in jährlichen Raten von 4 Scheffeln zurückzahlen will. Als Bürgen für 20 Scheffel stellt er Ulrich Vogelsang zu Wisach (=Wiesach) und Jakob Ganter zu den Mocken.
Paul Mayer von Edensbach verkauft Georg Mangolt, Ammann in Waldburg, für 40 fl Landswährung einen jährlichen Zins von 2 fl aus seinem Gut, das bereits dem Kloster Weingarten 4 lb 5 ß h zinst.
Wilhelm Truchseß Freiherr zu Waldburg verleiht als ältester Truchseß zu Waldburg Michel Engel zu Frankenberg ein Gütlein daselbst zu Lehen. Der Empfänger leistet den Eid, die Pflichten eines getreuen Lehenmanns zu erfüllen.
Wilhelm Essich zu Frankenberg gibt mit Zustimmung seiner Ehefrau Else Fränkin dem Abt Jos [Bentelin] sein Weingartener Lehengut auf, das er bisher in Hubers Weise besessen hat, weil er auf ein anderes Gut "umb miner besser narung willen gestelt" hat.
Michel Raufeisen zum Vischer vor dem Wald in der Herrschaft Waldburg und Ehefrau Anna Mayerin übergeben Paulin Mayer zum "Nehern Edenspach" (=Edensbach), ihrem Bruder und Schwager, den vor einigen Jahren für 80 lb h Landswährung verkauften väterlichen und mütterlichen Erbteil der Anna Mayerin am Gut zu Edensbach, das der Bruder innehat.
Gebrüder Michel und Anthoni Engel auf dem Frankenberg, Anna Forstenheuserin, Peter Engels Witwe, und ihr Vogt Ulrich Martin von Waldburg sowie dessen Ehefrau Barbara und andere verkaufen ihrem Bruder bzw. Schwager Hans Engel auf dem Frankenberg für 254 fl 4 Batzen 4 d Landswährung die Hälfte des Guts Frankenberg mit einem Holz daselbst und 30 Jucharten Waldäcker vor dem Wald. Das halbe Gut ist Handlehen der Herrschaft Waldburg, das Holz Lehen der Humpis von Ravensburg. Von den Waldäckern erhält der Landvogt von Schwaben eine berittene Landlos.
Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, bekennt, daß das Kloster mit Konrad Mangolt, Ammann von Waldburg, ein gemeinschaftliches Gut genannt im Moos unterhalb von Sieberatsreute hatte, das an "des Rässen" Moos und des Stotzen Wiese grenzt. Dieses wurde geteilt und abgemarkt, ausgenommen ein Wieslein, das gemeinschaftlich bleibt. Weitere Bestimmungen über einen Weiher.
Konrad Mangolt, Ammann in Waldburg, bekennt, daß er mit Abt Erhard [Fridang] von Weingarten das gemeinschaftliche Gut im Moos bei Sieberatsreute zwischen des Rässen Moos und des Stotzen Wiese geteilt und abgemarkt hat, ausgenommen das Wieslein oben im Moos. Weitere Bestimmungen über Weiher und Grasnutzung daselbst.
Konrad Frank genannt Stor zu Barnried (=Bannried) bekennt für sich und Ehefrau Elsa Fleckin, daß er sein Gut, Lehen des Klosters Weingarten, nicht mehr bewirtschaften und instandhalten kann. Er gibt es daher Abt Jos [Bentelin] auf.
Hans Senner von Baienfurt verkauft Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, für 50 lb h Landswährung sein Haus in Baienfurt, das an das Weingarter Feld und Hans Hüglins Hofreite grenzt, dazu einen Gartenbletz genannt "in der Legy". Aus dem Haus gehen in das Schloß Waldburg 2 Strichen Hafer und 2 d als Vogtrecht.
Heinz Schitterberger von Litzelbach gibt sein Gut daselbst, zugleich für seine Ehefrau Gret Müllerin, dem Abt Jos [Bentelin] von Weingarten auf.
Michel Engel zum Frankenberg hat mit Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, eine Übereinkunft wegen des Zehnten getroffen. Der Aussteller und seine Ehefrau Anna Mayerin geben dem Abt lebenslang jährlich für den Zehnten von ihren Gütern in Frankenberg 3 Scheffel 3 Vierteil Hafer, 1 Vierteil Roggen und 5 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung.
Konrad Frank genannt Stor[er] bekennt, daß er Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, 48 Scheffel und 3 Vierteil Hafer an Hubgeld schuldig geblieben ist, welchen Rückstand er in jährlichen Raten von 4 Scheffeln zurückzahlen will. Als Bürgen für 20 Scheffel stellt er Ulrich Vogelsang zu Wisach (=Wiesach) und Jakob Ganter zu den Mocken.
Paul Mayer von Edensbach verkauft Georg Mangolt, Ammann in Waldburg, für 40 fl Landswährung einen jährlichen Zins von 2 fl aus seinem Gut, das bereits dem Kloster Weingarten 4 lb 5 ß h zinst.
Wilhelm Truchseß Freiherr zu Waldburg verleiht als ältester Truchseß zu Waldburg Michel Engel zu Frankenberg ein Gütlein daselbst zu Lehen. Der Empfänger leistet den Eid, die Pflichten eines getreuen Lehenmanns zu erfüllen.
Wilhelm Essich zu Frankenberg gibt mit Zustimmung seiner Ehefrau Else Fränkin dem Abt Jos [Bentelin] sein Weingartener Lehengut auf, das er bisher in Hubers Weise besessen hat, weil er auf ein anderes Gut "umb miner besser narung willen gestelt" hat.
Michel Raufeisen zum Vischer vor dem Wald in der Herrschaft Waldburg und Ehefrau Anna Mayerin übergeben Paulin Mayer zum "Nehern Edenspach" (=Edensbach), ihrem Bruder und Schwager, den vor einigen Jahren für 80 lb h Landswährung verkauften väterlichen und mütterlichen Erbteil der Anna Mayerin am Gut zu Edensbach, das der Bruder innehat.
Gebrüder Michel und Anthoni Engel auf dem Frankenberg, Anna Forstenheuserin, Peter Engels Witwe, und ihr Vogt Ulrich Martin von Waldburg sowie dessen Ehefrau Barbara und andere verkaufen ihrem Bruder bzw. Schwager Hans Engel auf dem Frankenberg für 254 fl 4 Batzen 4 d Landswährung die Hälfte des Guts Frankenberg mit einem Holz daselbst und 30 Jucharten Waldäcker vor dem Wald. Das halbe Gut ist Handlehen der Herrschaft Waldburg, das Holz Lehen der Humpis von Ravensburg. Von den Waldäckern erhält der Landvogt von Schwaben eine berittene Landlos.
Erhard [Fridang], Abt von Weingarten, bekennt, daß das Kloster mit Konrad Mangolt, Ammann von Waldburg, ein gemeinschaftliches Gut genannt im Moos unterhalb von Sieberatsreute hatte, das an "des Rässen" Moos und des Stotzen Wiese grenzt. Dieses wurde geteilt und abgemarkt, ausgenommen ein Wieslein, das gemeinschaftlich bleibt. Weitere Bestimmungen über einen Weiher.
Konrad Mangolt, Ammann in Waldburg, bekennt, daß er mit Abt Erhard [Fridang] von Weingarten das gemeinschaftliche Gut im Moos bei Sieberatsreute zwischen des Rässen Moos und des Stotzen Wiese geteilt und abgemarkt hat, ausgenommen das Wieslein oben im Moos. Weitere Bestimmungen über Weiher und Grasnutzung daselbst.
Konrad Frank genannt Stor zu Barnried (=Bannried) bekennt für sich und Ehefrau Elsa Fleckin, daß er sein Gut, Lehen des Klosters Weingarten, nicht mehr bewirtschaften und instandhalten kann. Er gibt es daher Abt Jos [Bentelin] auf.
Hans Senner von Baienfurt verkauft Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, für 50 lb h Landswährung sein Haus in Baienfurt, das an das Weingarter Feld und Hans Hüglins Hofreite grenzt, dazu einen Gartenbletz genannt "in der Legy". Aus dem Haus gehen in das Schloß Waldburg 2 Strichen Hafer und 2 d als Vogtrecht.
Heinz Schitterberger von Litzelbach gibt sein Gut daselbst, zugleich für seine Ehefrau Gret Müllerin, dem Abt Jos [Bentelin] von Weingarten auf.
Michel Engel zum Frankenberg hat mit Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, eine Übereinkunft wegen des Zehnten getroffen. Der Aussteller und seine Ehefrau Anna Mayerin geben dem Abt lebenslang jährlich für den Zehnten von ihren Gütern in Frankenberg 3 Scheffel 3 Vierteil Hafer, 1 Vierteil Roggen und 5 ß d, alles in Ravensburger Maß und Währung.
Konrad Frank genannt Stor[er] bekennt, daß er Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, 48 Scheffel und 3 Vierteil Hafer an Hubgeld schuldig geblieben ist, welchen Rückstand er in jährlichen Raten von 4 Scheffeln zurückzahlen will. Als Bürgen für 20 Scheffel stellt er Ulrich Vogelsang zu Wisach (=Wiesach) und Jakob Ganter zu den Mocken.
Paul Mayer von Edensbach verkauft Georg Mangolt, Ammann in Waldburg, für 40 fl Landswährung einen jährlichen Zins von 2 fl aus seinem Gut, das bereits dem Kloster Weingarten 4 lb 5 ß h zinst.