Urkunden
Eberhard Truchseß von Waldburg verzichtet auf Bitte des Königs Karl, der den Kirchsatz von Leutkirch an Abt und Konvent von Stams vergabt hat, auf seine Rechte daran, namentlich die jährlichen 15 Malter, die er von dort bezogen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1873
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1873
- Maße
-
18,4 x 29,6 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Aussteller: Eberhard Truchseß von Waldburg
Empfänger: Abt und Konvent von Stams
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Konstanz KN
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1353 Oktober 3 (am donerstag nach sant Michels tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1353 Oktober 3 (am donerstag nach sant Michels tag)
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![Eberhard Truchseß zu Waldburg, Ritter, übergibt Abt und Konvent zu Weingarten als Seelgerät das Eigentum ("aygensch[aft]") an den Äckern genannt des "Ruhen gebrait" auf Altdorfer Feld bei den Wiesen genannt die "Blaichy", die Wern der Ruh von Altdorf von ihm zu Lehen hatte.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Eberhard Truchseß zu Waldburg, Ritter, übergibt Abt und Konvent zu Weingarten als Seelgerät das Eigentum ("aygensch[aft]") an den Äckern genannt des "Ruhen gebrait" auf Altdorfer Feld bei den Wiesen genannt die "Blaichy", die Wern der Ruh von Altdorf von ihm zu Lehen hatte.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige das Wüstengut in Mühlenreute.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, wurde verglichen ("bericht") im Streit mit Abt und Konvent von Weingarten über den Suinberg (=Schweinberg) zu Karsee und das zugehörige Holz sowie den Weiher zu Edensbach genannt "Släflis" Weiher. Zum Gewerbürgen setzt er seinen Bruder Ott ein.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Erbisreute, der Frankenbergs Hof genannt wird, samt der Vogtei.
Johannes der Smid von Waldburg, Ehefrau Guta und Sohn Johannes verkaufen mit Zustimmung ihres Herrn Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, an Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb Konstanzer Pfennige das Gut in Sieberatsreute ("Sybrehtzrüty"), auf dem die Götzin sitzt.
Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, bekennt, daß er sich betreffend die Vogtei, die er vom Kloster Weingarten hat, an die von seinen Vorfahren eingegangenen Verpflichtungen bzw. die einschlägigen Urkunden halten wird.
Heinz Völmli von Erbisreute übergibt mit Zustimmung des Eberhard Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten die Wiese ob der Furt in Erbisreute zwischen den Gütern des Klosters und des Ryser. Er bekommt dafür tauschweise Haus, Stadel und Garten, worin er sitzt, sowie den Acker im Niederen Grund zu Erbisreute.
Eberhard Truchseß zu Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 41 lb d Konstanzer Münze Güter in Wernersberg, eines, das der Engel, weiland Ammann des Ausstellers genannt von Schlier, und eines, das der weiland Smid von Waldburg von Johannes dem Magenzer kaufte.
Johannes der Engel genannt der Ammann von Schlier verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige sein Gütlein in Sieberatsreute genannt des Ronmaigers Gut, auf dem Heinrich Breitenbach sitzt, Lehen des Truchsessen Eberhard von Waldburg, Ritter. Der Lehenherr stimmt dem Geschäft zu und eignet das Gütlein dem Kloster.
Johannes Engel, Ammann in Schlier, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 8 1/2 lb Konstanzer Pfennige das Gütli bei dem Blinden See, Lehen des Eberhard Truchseß von Waldburg. Der Truchseß eignet das Gütlein dem Kloster "durch Gott".
Eberhard Truchseß zu Waldburg, Ritter, übergibt Abt und Konvent zu Weingarten als Seelgerät das Eigentum ("aygensch[aft]") an den Äckern genannt des "Ruhen gebrait" auf Altdorfer Feld bei den Wiesen genannt die "Blaichy", die Wern der Ruh von Altdorf von ihm zu Lehen hatte.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige das Wüstengut in Mühlenreute.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, wurde verglichen ("bericht") im Streit mit Abt und Konvent von Weingarten über den Suinberg (=Schweinberg) zu Karsee und das zugehörige Holz sowie den Weiher zu Edensbach genannt "Släflis" Weiher. Zum Gewerbürgen setzt er seinen Bruder Ott ein.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Erbisreute, der Frankenbergs Hof genannt wird, samt der Vogtei.
Johannes der Smid von Waldburg, Ehefrau Guta und Sohn Johannes verkaufen mit Zustimmung ihres Herrn Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, an Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb Konstanzer Pfennige das Gut in Sieberatsreute ("Sybrehtzrüty"), auf dem die Götzin sitzt.
Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
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Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, bekennt, daß er sich betreffend die Vogtei, die er vom Kloster Weingarten hat, an die von seinen Vorfahren eingegangenen Verpflichtungen bzw. die einschlägigen Urkunden halten wird.
Heinz Völmli von Erbisreute übergibt mit Zustimmung des Eberhard Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten die Wiese ob der Furt in Erbisreute zwischen den Gütern des Klosters und des Ryser. Er bekommt dafür tauschweise Haus, Stadel und Garten, worin er sitzt, sowie den Acker im Niederen Grund zu Erbisreute.
Eberhard Truchseß zu Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 41 lb d Konstanzer Münze Güter in Wernersberg, eines, das der Engel, weiland Ammann des Ausstellers genannt von Schlier, und eines, das der weiland Smid von Waldburg von Johannes dem Magenzer kaufte.
Johannes der Engel genannt der Ammann von Schlier verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige sein Gütlein in Sieberatsreute genannt des Ronmaigers Gut, auf dem Heinrich Breitenbach sitzt, Lehen des Truchsessen Eberhard von Waldburg, Ritter. Der Lehenherr stimmt dem Geschäft zu und eignet das Gütlein dem Kloster.