Archivale

Johann Weickmann von Hutzelstetten [Unbestimmt] und Matthäus ("Theis") Schuller von Attenhofen [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm] als verordnete Pfleger der Tochter des verstorbenen Georg ("Jörg") Schweicker Apollonia, Johann Kramer von Roth ("Rot, Rott") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] und Kaspar Weickmann von Bellenberg [Lkr. Neu-Ulm] als Pfleger des Klaus Kramer von Roth sowie Klaus Kramer der Ältere als Vertreter seiner Ehefrau Walburga geborene Schweicker verkaufen Bernhard Zeller von Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] die sogenannte Lehenmühle an der Roth zwischen Roth und Berg [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten, 2,25 Jauchert Äcker und 3 Tagwerk Mahd. Außerdem verkaufen sie ihm noch ein Gärtchen, das nicht zu der Mühle gehört, sowie einige Fahrhabe wie ein Schiff, Gerätschaften und Hausrat. Die Mühle ist Lehen des Ulmer Bürgers Wilhelm Krafft und zinst diesem jährlich 3 Pfund Heller Ulmer Währung, 3 Herbsthühner, 100 Eier und 1 Fastnachtshuhn sowie den Zehnt von den Äckern. Außerdem stehen diesem bei einem Besitzerwechsel noch jeweils 5 Schilling Heller als Weglöse und Handlohn zu. Dafür hat ihnen der Käufer 515 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen gerechnet, bezahlt

Johann Weickmann von Hutzelstetten [Unbestimmt] und Matthäus ("Theis") Schuller von Attenhofen [Stadt Weißenhorn/Lkr. Neu-Ulm] als verordnete Pfleger der Tochter des verstorbenen Georg ("Jörg") Schweicker Apollonia, Johann Kramer von Roth ("Rot, Rott") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] und Kaspar Weickmann von Bellenberg [Lkr. Neu-Ulm] als Pfleger des Klaus Kramer von Roth sowie Klaus Kramer der Ältere als Vertreter seiner Ehefrau Walburga geborene Schweicker verkaufen Bernhard Zeller von Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] die sogenannte Lehenmühle an der Roth zwischen Roth und Berg [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten, 2,25 Jauchert Äcker und 3 Tagwerk Mahd. Außerdem verkaufen sie ihm noch ein Gärtchen, das nicht zu der Mühle gehört, sowie einige Fahrhabe wie ein Schiff, Gerätschaften und Hausrat. Die Mühle ist Lehen des Ulmer Bürgers Wilhelm Krafft und zinst diesem jährlich 3 Pfund Heller Ulmer Währung, 3 Herbsthühner, 100 Eier und 1 Fastnachtshuhn sowie den Zehnt von den Äckern. Außerdem stehen diesem bei einem Besitzerwechsel noch jeweils 5 Schilling Heller als Weglöse und Handlohn zu. Dafür hat ihnen der Käufer 515 Gulden, den Gulden zu 15 Batzen gerechnet, bezahlt | Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 252
Alt-/Vorsignatur
Lade 40, Nummer 1; E Schad Urkunden 1, Nr. 104
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Der Ulmer Bürger Wilhelm Krafft

Kanzleivermerke: Lad 40 1 (19. Jh.)

Sprache: Deutsch

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: An Pergamentstreifen anhängend, stark beschädigt

Rückvermerke: Inhaltsangaben (16. und 18./19. Jh.)

Datum: Der geben ist den viervndtzwaintzigisten tag des monats iulii 1539

Kontext
Patrizierarchiv Schad Urkunden >> 07. Grund- und Lehenbesitz >> 07.16. Roth
Bestand
E Schad Urkunden Patrizierarchiv Schad Urkunden

Laufzeit
1539 Juli 24.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1539 Juli 24.

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