Urkunden
Bischof Henning von Kammin meldet dem Brandenburgischen Bischof, daß die Stadt Greifswald zur Errichtung des Studium novum geeignet sei und daß er dem studio eines seiner besten Archidiakonate einverleiben wolle.
Siegel: eingehängtes Siegel Bischof Henning von Kammin, rot, untere Teil des Siegels fehlt
Datum Actum: Anno domini cet. LV in die Sancti thome Canthuwarinensis
Beglaubigungsform: Siegel
- Reference number
-
Universitätsarchiv Greifswald, 19
- Former reference number
-
D 12
Archiv- und Kanzleivermerke: aa;Promissio domini Caminensis super archidiaconatu aliquo; numero 31; C(odex) D(iplomaticus) n. 4
- Material
-
Pergament, 20x32cm, Umbug 6cm
- Formal description
-
Restauriert
- Notes
-
Druck: J. G. L. Kosegarten, Geschichte der Universität Greifswald, Bd. 2, Greifswald 1856, Nr. 6,Initiale
- Context
-
Urkunden >> 01. Urkunden bis 1500
- Holding
-
0.1.1. Urkunden
Indexentry place
Kammin - Ort
Date of creation
1455 Dez. 29.
- Other object pages
- Delivered via
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- Last update
-
22.05.2023, 2:47 PM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1455 Dez. 29.
Other Objects (12)
Bischof Hennig von Kammin gibt das päpstliche Privilegium bekannt und beauftragt die Universität ein Consilium und einen Rektor zu wählen und ernennt Heinrich Rubenow zu seinem Stellvertreter.
Wartislav XI. verkauft an den Magister und Ratmann Berthold Zegeberch zu Greifswald Bede, Dienstgeld und Hundekorn aus Hinrichshagen und Creutzmannshagen.
Bischof Henning von Kammin erhebt zur Unterstützung der Universität die St. Nikolaikirche zu einer ecclesia collegiata.
Bischof Henning von Kammin bestätigt Heinrich Nake als Dekan des Capitels bei St. Nikolai.
Wartislav IX. verleiht der neuen Universität zu Greifswald drei Curias oder Häuser in der Stadt und Einkünfte bis 1000 Gulden.
Bürgermeister, Ratsherren und Gemeinde der Stadt Greifswald versprechen, für alle Lehrer und Schüler geeignete Häuser zu Verfügung zu stellen und ihnen gewisse ständige Einkünfte zuzuweisen.
Bischof Martin von Kammin verleiht Petrus Rust die Präbende ad lecturam decreti in St. Nikolai
Herzog Wartislav IX. bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Räte, des Bischofs von Kammin, der Äbte der pommerschen Klöster, der Städte und Vasallen zu Greifswald ein Studium generale errichten und diesem mindestens 600 Gulden jährlicher Einkünfte zuweisen wolle.
Johannes, Abt des Klosters Stolpe, bei Anklam, gibt der Universität eine vicaria perpetua.
Heinrich Rubenow stiftet zu den vier von ihm gestifteten Präbenden in St. Nikolai zwei neue, bestimmt die kirchlichen Pflichten der Inhaber seiner Präbenden und schreibt die Rechtsbücher für die Juristen vor.
Herzog Wartislav IX. verheißt allen sicheres Geleit, die nach Greifswald zum Studium kommen.
Wartislav IX. bestimmt die Befugnisse des Vicedominus Heinrich Rubenow.
Bischof Hennig von Kammin gibt das päpstliche Privilegium bekannt und beauftragt die Universität ein Consilium und einen Rektor zu wählen und ernennt Heinrich Rubenow zu seinem Stellvertreter.
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Johannes, Abt des Klosters Stolpe, bei Anklam, gibt der Universität eine vicaria perpetua.
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