Bleistiftzeichnung | Grafitstiftzeichnung
Porträt eines Kindes
Christoph Heinrich Kniep hatte zunächst als Porträtmaler gearbeitet. 1781 reiste er nach Italien und zeichnete dort überwiegend Landschaften und Veduten. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein d. J. (1751-1829) hatte einen Kontakt zu Goethe (1749-1832) hergestellt und so begleitete Kniep Goethe auf seiner Italienischen Reise 1787 von Neapel nach Sizilien. Nach der Trennung von Goethe auf der Rückreise von Sizilien blieb Kniep in Neapel. - Die 1779 gezeichnete Zeichnung kann seinem Frühwerk zugeordnet werden. Sie lässt sich mit einem verwandten oval förmigen Kinderbildnis von Kniep vergleichen, das ebenfalls 1779 entstanden ist und in der Hamburger Kunsthalle verwahrt wird (Inv. Nr. 1966-178).
Urheber / Quelle: Lars Berg
- Material/Technik
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Papier; Graphit (mit Feder in schwarzer Tusche eingefasst); Bleistift
- Maße
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Höhe: 222 mm (Zeichnung)
Breite: 178 mm (Zeichnung)
Höhe: 304 mm (Blatt, historische Montierung)
Breite: 259 mm (Blatt, historische Montierung)
- Inschrift/Beschriftung
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Gravur: signiert, am Rande der ovalen Einfassung unten rechts, mit Bleistift: "H. Kniep fe[cit] 1779" Verso, mit Bleistift: "Fe / Christoph Heinr. Kniep No. 3"
- Standort
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Städtisches Museum Braunschweig
- Inventarnummer
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1620-0112-00
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.10.2023, 07:09 MESZ
Objekttyp
- Grafitstiftzeichnung; Bleistiftzeichnung
Entstanden
- 1779