Malerei

Mondnacht in der Usbekischen Wüste

Eine nächtliche Fahrt in einer Arba, einem hochrädrigen Wagen, durch die usbekische Wüste im Jahr 1926 hatte Vogeler nachhaltig beeindruckt. In seinen Erinnerungen schrieb er dazu: „Der nächtliche Mond schien sehr hell, und warm waren die Farben, die er in der kahlen Landschaft erweckte. Nie habe ich Ähnliches erlebt wie diesen farbigen Mondschein in der Wüste von Samarkand“ (Vogeler, Werden. Erinnerungen, Berlin [Ost] 1989, S. 317). Fast fünfzehn Jahre später nahm Vogeler das Motiv eines damals gefertigten Aquarells (vgl. ebenda) wieder auf und setzte es als Ölgemälde um. | Maike Steinkamp

Fotograf*in: Fotograf unbekannt

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
A III 294
Maße
Höhe x Breite: 50,5 x 61,5 cm
Material/Technik
Öl auf Hartfaser

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1952 Schenkung der Regierung der UdSSR an die DDR aus dem Moskauer Nachlass Heinrich Vogelers. 1953 der Nationalgalerie (Ost) übergeben
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1940

Letzte Aktualisierung
14.04.2025, 08:09 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Malerei

Beteiligte

Entstanden

  • 1940

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