Urkunden
Jakob Schellang, Stadtammann in Ravensburg, beurkundet Urteil in Sachen Hans Wern von Oppeltshofen gegen Antoni Ankenreute, Bürger in Ravensburg, betreffend einen Zins von 11 ß d aus vier Fischgruben am Andermannsberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1974
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1974
Ravensburg fasc. 031 n. 21
- Maße
-
26,6 x 42,8 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament fleckig, kleine Löcher
Aussteller: Jakob Schellang, Stadtammann in Ravensburg
Empfänger: Hans Wern von Oppeltshofen
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., stark besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Ankenreute, Antoni
Schellang, Jakob; Stadtammann
Wern, Hans
Schellang, Jakob; Stadtammann
Wern, Hans
Indexbegriff Ort
Andermannsberg : Ravensburg RV
Oppeltshofen, aufgeg. in Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Stadtammann
Oppeltshofen, aufgeg. in Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Stadtammann
Laufzeit
1489 Januar 21 (mitwoch nach sant Sebastions tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1489 Januar 21 (mitwoch nach sant Sebastions tag)
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Itel Thoman Seckler, Bürger zu Ravensburg, verkauft Hans Hägelin von Atzliwiler (=Atzenweiler) für 17 fl rh zwei Juchart Holz in den Eggen zwischen den Hölzern des Salman und des Kaspar Zuser. Es folgt eine Gewährleistungsklausel.
Klemens Ankenreute d.J., Stadtammann in Ravensburg, beurkundet Urteil in Sachen des Priesters Hans Psetzer, Kaplan der St. Blasius Pfründe im Spital, gegen Heinrich Mayer, Bürger zu Ravensburg, betreffend einen Zins von 16 1/2 d aus einem Haus der "swiger" des Mayer im Ölschwang vor der Stadt.
Heinz der Senner, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 10 lb h die Hälfte seines Guts in Ankenreute genannt Hages Gut, das derzeit der Bruder des Ausstellers, Hermann Senner, bewirtschaftet. Als Gewerbürgen stellt er die ehrbaren Männer Hermann Senner und Kunz Tanner.
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Wilhelm Humpis, Stadtammann in Ravensburg, bekundet, daß Heinrich Hagnach und Konrad Götfrit, Bürger daselbst, von vier neuen Wiesen außerhalb der Vorstadt, die früher Äcker waren, Abt und Konvent von Weingarten einen jährlichen Zins von 1/2 lb Wachs reichen.
Konrad Hübschli, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Niklaus Sattler, Konventherr und Kämmerer zu Weingarten, zu ewigem Lehen gegen einen jährlichen Zins von 3 ß d einen Wiesflecken genannt das Falkenmoos verliehen hat, gelegen zu Schwertzen (=Schwärzach) im Weiher des Ausstellers.
Jos Humpis d.Ä., Bürger zu Ravensburg, verkauft seinem Schwiegersohn Konrad Hübschlin, ebenfalls Bürger in Ravensburg, sein Gut in Schindelbach, wofür dieser ihm die Gruben in Brunnen zwischen den Gruben Wölflis und des Ausstellers verkauft. Letzterer gibt Hübschlin noch 20 lb d bar.
Konrad Küng und Ursula, Witwe des Jakob Rott, Bürger zu Ravensburg, bekennen, daß der ehrbare, weise Hans Lamparter, Bürger zu Ravensburg, einen Zins von 2 ß 11 d, mit dem sein Garten vor Unser Frauen Tor belastet war, mit 2 lb und 19 ß d abgelöst hat. Hans Rupp stimmt als Vogt der Witwe dem Geschäft zu.
Clemens Ankenreute d.Ä., Bürger zu Ravensburg, verkauft seinem Vetter Hans Baptist, Sohn des Antoni Ankenreute, bzw. dessen Vögten Hans Schindelin und Hans Sattler, ebenfalls Bürger in Ravensburg, für 500 fl rh ein beim Kloster Weingarten stehendes Kapital von 500 fl und 25 fl jährlichen Zinses, die davon an Michaeli fällig werden, laut eines Zinsbriefs von Donnerstag nach Michaeli (3.10.) 1511.
Hans Gäldrich, geschworener Gerichts- und Gantknecht in Ravensburg, hat auf Antrag des Hans Müller, Zinser und Amtmann des Abts von Weingarten, und Befehl des Stadtammanns Jakob Schellang den Weingarten des Michel Giger, Bürger zu Ravensburg, an Pürlins Halden "endert" der Schussen zwischen Heinz Lang und Konrad Buttler gelegen, vergantet. Von dem Weingarten gingen jährlich 18 ß d als Bodenzins, der für zwei Jahre rückständig war. Nachdem der Aussteller den Garten für 1 lb 16 ß öffentlich ausgerufen und niemand höher geboten hatte, wurde er dem Kloster zugeschlagen.
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