Urkunden
Wilhelm Humpis, Stadtammann in Ravensburg, bekundet, daß Heinrich Hagnach und Konrad Götfrit, Bürger daselbst, von vier neuen Wiesen außerhalb der Vorstadt, die früher Äcker waren, Abt und Konvent von Weingarten einen jährlichen Zins von 1/2 lb Wachs reichen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1900
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1900
Ravensburg fasc. 015 n. 02
- Maße
-
11,6 x 26,8 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament fleckig
Aussteller: Wilhelm Humpis, Stadtammann in Ravensburg
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., Drittel
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Götfrit, Konrad
Hagnach, Heinrich
Humpis, Wilhelm; Stadtammann
Hagnach, Heinrich
Humpis, Wilhelm; Stadtammann
Indexbegriff Ort
Ravensburg RV; Einwohner
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Vorstadt
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Ravensburg RV; Stadtammann
Ravensburg RV; Vorstadt
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1317 März 21 (xii. kalendas Aprilis)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1317 März 21 (xii. kalendas Aprilis)
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Heinrich Magenzer, Metzger in Ravensburg, vermacht mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid für sein Seelenheil Abt und Konvent von Weingarten aus seiner Hofstatt ("area") bei der Metzig ("macello") von Ravensburg einen Zins von 1 ß d Konstanzer Münze
Johannes Trolle, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung seiner Ehefrau Adelheid sowie des Sohns Trollo und seiner übrigen Kinder an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb weniger 5 ß d Konstanzer Münze seinen Leibeigenen Konrad Stegman, einen jungen Mann mit guter Begabung ("bone indolis iuvenem").
Gebrüder Friedrich und Johann Blässing, Bürger zu Ravensburg, bekennen, daß sie von Konrad [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, und Wilhelm Humpis, Stadtammann in Ravensburg, verglichen wurden in ihrem Streit mit Konrad Branze von Überlingen, Kustor in Weingarten, wegen eines Wachszinses der Kustorei aus ihrem Hof in Mauren ("Muron").
Ulrich und Michel Humpis, Ursula Schriberin und andere Bürger zu Ravensburg bekennen, daß ihnen Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht Wiesen verliehen haben, die zum Hof Ullen (=Felz) gehören.
Jos Humpis d.Ä., Bürger zu Ravensburg, verkauft seinem Schwiegersohn Konrad Hübschlin, ebenfalls Bürger in Ravensburg, sein Gut in Schindelbach, wofür dieser ihm die Gruben in Brunnen zwischen den Gruben Wölflis und des Ausstellers verkauft. Letzterer gibt Hübschlin noch 20 lb d bar.
Göry Rantz oder Rentz, Bürger von Ravensburg, verkauft Johann [II.] Blarer, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 390 lb h Ravensburger Währung seinen Hof in Peppurg (=Bettburg), Lehen des Konz von Königsegg zu Altdorf. Gewerbürgen sind Jos Humpis, Bürgermeister von Ravensburg, und Göry Kröll, Unterlandvogt in Schwaben.
Andres Swertfürb, Bürger in Ravensburg, verkauft Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 16 lb d Ravensburger Währung 3 Juchart Acker ob Buray (=Burach) unter den Löhern am Acker des Maulenbry.
Hans Trolle von Altdorf verkauft Konrad [III. von Überlingen], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 2 1/2 lb d Konstanzer Münze seine Rechte an dem bescheidenen Mann Hans Vederlin von Altdorf, der Lehen des Ausstellers von Ritter Eberhard von Königsegg zu Fronhofen war.
Klaus Wern, Bürger zu Ravensburg, verspricht Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent von Weingarten, daß er keine Ansprüche auf das Erbe seines Vaters +Hans Wern erheben wird.
Üli Gäßler, Bürger zu Ravensburg, bekennt, daß ihm Johann [I. von Essendorf], Abt, und der Konvent von Weingarten zu Markrecht verliehen haben das Feld bzw. den Bifang an der Straße und am Garten Klaus Elsässers. Er gibt dafür einen jährlichen Zins von 8 ß d. Dort soll ein Weingarten angelegt werden.
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