Archivale

1585 Sept. 25 (nach dem neuen Calennder), Schloss Ellwangen Wolfgang [von Hausen], Propst zu Ellwangen, verleiht Erhard [II.] Adelmann von Adelmannsfelden (#85) zu Hohenstadt zugleich als Lehenträger seines Bruders Wolf Caspar (#86) nach dem Tod ihres Vaters Wilhelm [VI.] Adelmann (#74) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen (des Hunckers Lehen), den Kirchensatz zu Schechingen und den dazu gehörigen Zehnten, den Hof zum Klotzbuch (Clotzbuech), jetzt allgemein der Klotzhof gen. - Besitzer: Peter Klotzbuch (Clotzbuech) -, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Dewangen und Reichenbach, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, 6 Güter zu Rodamsdörfle - Besitzer: Hans Vogt, Ulrich Kugler, Jörg Huder, Barbara Klingenmayerin und Hans Geiger je ein Lehen, Bastian Schüle (Schuelin) einen Hof -, den Halbteil des Hirtenstabs daselbst, 3 Lehen zu Abtsgmünd - Besitzer: Michael Röter (Rótter), Karl Ziegler und Melchior May[e]r -, 2 Güter zu Dewangen - Besitzer: Balthas Betzler einen Hof, Gall Gigerlin (Gückherlin) ein Lehen, den Faulherrnhof - Besitzerin: Barbara Riek (Rieckhin) - und die Güter zu Reichenbach - Besitzer: Hans Borschs (Borschen) Witwe gen. Anna Wagnerin, Hans Fürst, Adam Theiß (Theuß) und Christ Baur gen. Hennen Christ je einen Hof und der Schmied Hans Gack (Gackh oder Gockh) ein Seldlein. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 Sg. in Holzkapsel mit Deckel - U.: der A. - Taxvermerk: Taxa 4 Taler - Rv.: ...; Inn Sachen [Wilhelm VI. (#74) und Ludwig (#77) Adelmann von] Adelmansfelden contra [folgt gestrichen: Leiningisch Cred] Adelmansfeldisch Creditores s[implicis] q[uerelae] in specie die Leiningisch Erben [= Erben der Genoveva Leininger und ihres Sohns Hans Leininger] betreffend; Präsentatum des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 14. 7bris [15]94, D. Jacob Streit Altsignatur(en): 14; - No. 7; - I D Nro. 7 Bem.: Vgl. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 27 S. 119-121.

zu Verbundenen Objekten

Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

0
/
0

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I U 145
Umfang
1 U.

Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, PL 12 I Gräflich Adelmannsches Archiv Hohenstadt: Urkunden
Kontext
Gräflich Adelmannsches Archiv Hohenstadt: Urkunden >> 16. Jahrhundert >> 1580-1599

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Digitalisat im Angebot des Archivs
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.2024, 08:23 MESZ

Datenpartner

Landesarchiv Baden-Württemberg
Original beim Datenpartner anzeigen

Objekttyp

  • Archivale

Ähnliche Objekte (12)

1551 Nov. 30 (Mo nach Katharina) Heinrich Pfalzgraf bei Rhein, Administrator der Stifte Worms und Freising, Propst zu Ellwangen, verleiht nach dem Tod des Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden (#53) dessen Sohn Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen (#71) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Henkerslehen, die die + Georg [III.] (#42) und Balthasar Adelmann erkauft haben, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Dewangen und Reichenbach, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, 3 Güter zu Abtsgmünd, 2 Güter zu Dewangen, den Faulherrnhof und die Güter zu Reichenbach samt Zugehörden. Siegler: der A. (mit Unnserm Bropstey ... Secret) Ausf. Perg. - 1 Sg., besch. - Rv.: ...; In Sachen [Wilhelm VI. (#74) und Ludwig (#77) Adelmann von] Adelmansfelden, Appellanten, contra [Balthasar Friedrich] Hauern [von Hauenberg] & Consorten, Appellaten, in p[arte] supplicationis pro inhibitione - Präsentatum des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 16. 9bris Anno etc. [15]75 Altsignatur(en): B.; - No. 237; - 19; - No. 3; - I D Nro. 3 Bem.: S. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 27 S. 119 f.

Archivale

1551 Nov. 30 (Mo nach Katharina) Heinrich Pfalzgraf bei Rhein, Administrator der Stifte Worms und Freising, Propst zu Ellwangen, verleiht nach dem Tod des Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden (#53) dessen Sohn Hans Jörg Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen (#71) Schloss und Dorf Schechingen samt dem Henkerslehen, die die + Georg [III.] (#42) und Balthasar Adelmann erkauft haben, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Dewangen und Reichenbach, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, 3 Güter zu Abtsgmünd, 2 Güter zu Dewangen, den Faulherrnhof und die Güter zu Reichenbach samt Zugehörden. Siegler: der A. (mit Unnserm Bropstey ... Secret) Ausf. Perg. - 1 Sg., besch. - Rv.: ...; In Sachen [Wilhelm VI. (#74) und Ludwig (#77) Adelmann von] Adelmansfelden, Appellanten, contra [Balthasar Friedrich] Hauern [von Hauenberg] & Consorten, Appellaten, in p[arte] supplicationis pro inhibitione - Präsentatum des Reichskammergerichts: praesentatum Spirae 16. 9bris Anno etc. [15]75 Altsignatur(en): B.; - No. 237; - 19; - No. 3; - I D Nro. 3 Bem.: S. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 27 S. 119 f.

1524 Apr. 4 (Mo nach Quasi modo geniti) Heinrich Pfalzgraf bei Rhein, Propst zu Ellwangen, verleiht Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen (#53) das Dorf Schechingen mit der dortigen Burg (die Behaußung aldo) und des Hunkers (Henkers) Lehen, die er und sein Vater Jörg [III.] Adelmann (#42) erkauft haben, den Halbteil des [großen und] kleinen Zehnten zu Dewangen (den Halbteil und clainen Zehenden zu Tenwang) und zu Reichenbach, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, ferner zu Rodamsdörfle (zu Roden dem Dorfflin) das Seiboldsgut (Seubolts-), des Grießmayers (Grießmairs) Gut, das Gut der Tochter des Klingmayers (Clingmeyrs), zwei Güter, die Hans Seibold zu einem Handross innehat, des Klingmayers Gut, ein Bannholz daselbst gen. die Trübenreute (die Truben Rúttin) und einen Wiesfleck, der 2 ß Gült gibt, zu Reichenbach ein Gut, das Geiger besitzt, eines, das Vischer besitzt, eines, das Schühlin (Schuchlin) besitzt, und eine Selde, die Kunz Betz besitzt, zu Dewangen Peter Schmids Gut und einen Hof gen. der Heurosser (Hewrosser), zu Reichenbach einen Aushof gen. Freier Mack (genent Freyen Mack), den Schühlin (Schuelin) und der Vischer bebauen, und einen zweiten Aushof gen. Mäderhof (genant die Meder), den der Scheuring (Schiring) bebaut, den Faulherrnhof (den Hoff zu Faulhern), zu Abtsgmünd ein Gut, das der Der[r]er besitzt, eines, das der Friedrich besitzt, und 3 Morgen Feld im Neubronner Feld, alles samt Zugehörden, Rechten und Gewohnheiten, wie Balthasar Adelmann das von seinem Vater Jörg [III.] Adelmann und von seinem Bruder Herrn Melchior Adelmann (#52) ererbt hat. Siegler: der A. (Unser Probstei aigen Insigel) Ausf. Perg., besch. - 1 Sg., besch. - Rv.: ...; Inn Sachen [Ludwig Adelmann von] Adelmansfelden (#77) contra [Konrad von und zu] Velberg [und Leofels] & Consorten - Präsentatum des Reichskammergerichts: Praesentatum Spirae 12. 10ber Anno etc. [15]80 Altsignatur(en): Nu. 1; - 8; - No. 2; - I D 2 Bem.: S. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 28 S. 121.

Archivale

1524 Apr. 4 (Mo nach Quasi modo geniti) Heinrich Pfalzgraf bei Rhein, Propst zu Ellwangen, verleiht Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen (#53) das Dorf Schechingen mit der dortigen Burg (die Behaußung aldo) und des Hunkers (Henkers) Lehen, die er und sein Vater Jörg [III.] Adelmann (#42) erkauft haben, den Halbteil des [großen und] kleinen Zehnten zu Dewangen (den Halbteil und clainen Zehenden zu Tenwang) und zu Reichenbach, den Halbteil des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, ferner zu Rodamsdörfle (zu Roden dem Dorfflin) das Seiboldsgut (Seubolts-), des Grießmayers (Grießmairs) Gut, das Gut der Tochter des Klingmayers (Clingmeyrs), zwei Güter, die Hans Seibold zu einem Handross innehat, des Klingmayers Gut, ein Bannholz daselbst gen. die Trübenreute (die Truben Rúttin) und einen Wiesfleck, der 2 ß Gült gibt, zu Reichenbach ein Gut, das Geiger besitzt, eines, das Vischer besitzt, eines, das Schühlin (Schuchlin) besitzt, und eine Selde, die Kunz Betz besitzt, zu Dewangen Peter Schmids Gut und einen Hof gen. der Heurosser (Hewrosser), zu Reichenbach einen Aushof gen. Freier Mack (genent Freyen Mack), den Schühlin (Schuelin) und der Vischer bebauen, und einen zweiten Aushof gen. Mäderhof (genant die Meder), den der Scheuring (Schiring) bebaut, den Faulherrnhof (den Hoff zu Faulhern), zu Abtsgmünd ein Gut, das der Der[r]er besitzt, eines, das der Friedrich besitzt, und 3 Morgen Feld im Neubronner Feld, alles samt Zugehörden, Rechten und Gewohnheiten, wie Balthasar Adelmann das von seinem Vater Jörg [III.] Adelmann und von seinem Bruder Herrn Melchior Adelmann (#52) ererbt hat. Siegler: der A. (Unser Probstei aigen Insigel) Ausf. Perg., besch. - 1 Sg., besch. - Rv.: ...; Inn Sachen [Ludwig Adelmann von] Adelmansfelden (#77) contra [Konrad von und zu] Velberg [und Leofels] & Consorten - Präsentatum des Reichskammergerichts: Praesentatum Spirae 12. 10ber Anno etc. [15]80 Altsignatur(en): Nu. 1; - 8; - No. 2; - I D 2 Bem.: S. Reichskammergericht Stuttgart Bd. 1 Nr. 28 S. 121.

Lehenrevers von Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Neubronn für sich selbst und als Träger seines Bruders Ludwig Adelmann zu Hohenstadt gegen Propst Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Urkunden

Lehenrevers von Wilhelm Adelmann von Adelmannsfelden zu Neubronn für sich selbst und als Träger seines Bruders Ludwig Adelmann zu Hohenstadt gegen Propst Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Lehenrevers des Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt für sich und seinen Bruder Wolf Kaspar gegen Propst Wolfgang von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Urkunden

Lehenrevers des Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt für sich und seinen Bruder Wolf Kaspar gegen Propst Wolfgang von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Lehenrevers von Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt für sich und seinen Bruder Wolf Kaspar gegen Propst Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Urkunden

Lehenrevers von Erhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt für sich und seinen Bruder Wolf Kaspar gegen Propst Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Lehenbrief Kardinalpropst Ottos von Ellwangen für Ludwig Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt als Träger seines Vetters und Pflegsohns Balthasar Adelmann zu Schechingen über Schloss und Dorf Schechingen etc., Klotzhof, Hof zum Faulherrn, den halben Teil an dem großen und kleinen Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Abtsgmünd und Rodamsdörfle (Roden dem Dörflein)

Urkunden

Lehenbrief Kardinalpropst Ottos von Ellwangen für Ludwig Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt als Träger seines Vetters und Pflegsohns Balthasar Adelmann zu Schechingen über Schloss und Dorf Schechingen etc., Klotzhof, Hof zum Faulherrn, den halben Teil an dem großen und kleinen Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Abtsgmünd und Rodamsdörfle (Roden dem Dörflein)

Lehenrevers des Wolf Kaspar Adelmann von Adlemannsfelden zu Hohenstadt und Neubronn für sich und als Träger seines verstorbenen Bruders Erhard hinterlassenen Sohn Wilhelm gegen Propst Wolfgang von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Urkunden

Lehenrevers des Wolf Kaspar Adelmann von Adlemannsfelden zu Hohenstadt und Neubronn für sich und als Träger seines verstorbenen Bruders Erhard hinterlassenen Sohn Wilhelm gegen Propst Wolfgang von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, Abtsgmünd, Dewangen, Reichenbach und den Hof zum Faulherrn

Lehenrevers von Wilhelm Adelmann zu Adelmannsfelden gegen Propst Johann Jakob von Ellwangen für Georg Sigmund Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt über Schloss und Dorf Schechingen, Klotzhof, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Abtsgmünd, Dewangen und Reichenbach, den Hof zum Faulherrn und einen Hof zu Bronnen

Urkunden

Lehenrevers von Wilhelm Adelmann zu Adelmannsfelden gegen Propst Johann Jakob von Ellwangen für Georg Sigmund Adelmann von Adelmannsfelden zu Hohenstadt über Schloss und Dorf Schechingen, Klotzhof, den halben Teil am großen und kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Abtsgmünd, Dewangen und Reichenbach, den Hof zum Faulherrn und einen Hof zu Bronnen

1691 Sept. 25, Ellwangen Ludwig Anton Pfalzgraf bei Rhein, Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister, Propst zu Ellwangen und Koadjutor des Erzstifts Mainz, verleiht nach dem Tod des Propsts Johann Christoph IV. [Adelmann von Adelmannsfelden (#114)] durch seinen Geheimen Rat und Statthalter Dr. theol. Johann Christoph Trestendorffer, Dekan des Stifts Ellwangen, apostolischer Protonotar, dem Bruder des +Propsts, Wilhelm [VIII.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden (#121) auf Schechingen, Hohenstadt und Rechberghausen, ellwangischer Erbmarschall, Geheimer Rat und Oberamtmann zu Tannenburg, Rat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Kantons am Kocher, Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen, den Kirchsatz zu Schechingen und den zugehörigen Zehnten daselbst, den Hof zu Klotzbuch gen. der Klotzhof, den Weiler Leinweiler mit hoher und niederer Obrigkeit und allen Zugehörden, namentlich 4 Erbhöfe, 2 Erbgüter, 2 Erblehen, 2 Fallehen, 1 Erbselde und 3 Fallselden, sowie den Weiler Börrat mit hoher und niederer Obrigkeit und allen Zugehörden, namentlich 2 Erbhöfe, 2 Erbgüter und 1 Erbselde, alle gen. Besitzern gehörig. Die beiden Weiler hatte Wilhelms [VIII.] +Vater Wilhelm Christoph Adelmann (#107) auf Schechingen und Hohenstadt, Rat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Kantons am Kocher, als Eigen innegehabt. Nach dessen Tod trug die adelmannsche Vormundschaft [Maria Magdalena Adelmann von Adelmannsfelden geb. Freiin von Rechberg von Hohenrechberg, ihr Bruder Johann Ernst Freiherr von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen und Johann Joachim Freiherr von Stadion] mit Einwilligung des Propsts Johann Christoph III. [von Freyberg] und mit Zustimmung von Dekan und Kapitel die beiden Weiler dem Stift Ellwangen zu Lehen auf. Als Ausgleich erhielten die adelmannschen Pflegsöhne, die Brüder Johann Christoph (#114) und Wilhelm [VIII.], übereignet: die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Dewangen und Reichenbach, die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, 1 Hof und 1 Lehen zu Dewangen, den Faulherrnhof, zu Reichenbach 3 Höfe, 2 Lehen und 4 Söldlein sowie zu Rodamsdörfle 2 Höfe, 4 Lehen und das Halbteil des Hirtenstabs, alles gemäß dem hierüber zwischen dem Stift Ellwangen und der adelmannschen Vormundschaft am 24. Nov. 1662 geschlossenen Rezesses [s. U 228]. Von der Übereignung ausgeschlossen sind lediglich 5 1/2 Tagwerk Wiesen in gen. Lagen, die Wilhelm Christoph Adelmann schon zuvor veräußert hatte, und der Groß- und Kleinzehnte zu Börrat, den die Adelmann seit alters als oettingisches Lehen besitzen. Siegler: der A. (mit Unserm hochfürstlichen Lehen-Secret-Insigl) Ausf. Perg. - 1 Sg. in Holzkapsel - U.: Johann Franz Gunderman Lt., [ellwangischer Lehendirektor] - Kv. Altsignatur(en): 16; - No. 15; - I D Nro. 16

Archivale

1691 Sept. 25, Ellwangen Ludwig Anton Pfalzgraf bei Rhein, Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister, Propst zu Ellwangen und Koadjutor des Erzstifts Mainz, verleiht nach dem Tod des Propsts Johann Christoph IV. [Adelmann von Adelmannsfelden (#114)] durch seinen Geheimen Rat und Statthalter Dr. theol. Johann Christoph Trestendorffer, Dekan des Stifts Ellwangen, apostolischer Protonotar, dem Bruder des +Propsts, Wilhelm [VIII.] Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden (#121) auf Schechingen, Hohenstadt und Rechberghausen, ellwangischer Erbmarschall, Geheimer Rat und Oberamtmann zu Tannenburg, Rat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Kantons am Kocher, Schloss und Dorf Schechingen samt dem Hunkerslehen, den Kirchsatz zu Schechingen und den zugehörigen Zehnten daselbst, den Hof zu Klotzbuch gen. der Klotzhof, den Weiler Leinweiler mit hoher und niederer Obrigkeit und allen Zugehörden, namentlich 4 Erbhöfe, 2 Erbgüter, 2 Erblehen, 2 Fallehen, 1 Erbselde und 3 Fallselden, sowie den Weiler Börrat mit hoher und niederer Obrigkeit und allen Zugehörden, namentlich 2 Erbhöfe, 2 Erbgüter und 1 Erbselde, alle gen. Besitzern gehörig. Die beiden Weiler hatte Wilhelms [VIII.] +Vater Wilhelm Christoph Adelmann (#107) auf Schechingen und Hohenstadt, Rat und Ausschuss der Reichsritterschaft in Schwaben Kantons am Kocher, als Eigen innegehabt. Nach dessen Tod trug die adelmannsche Vormundschaft [Maria Magdalena Adelmann von Adelmannsfelden geb. Freiin von Rechberg von Hohenrechberg, ihr Bruder Johann Ernst Freiherr von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen und Johann Joachim Freiherr von Stadion] mit Einwilligung des Propsts Johann Christoph III. [von Freyberg] und mit Zustimmung von Dekan und Kapitel die beiden Weiler dem Stift Ellwangen zu Lehen auf. Als Ausgleich erhielten die adelmannschen Pflegsöhne, die Brüder Johann Christoph (#114) und Wilhelm [VIII.], übereignet: die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Dewangen und Reichenbach, die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Bernhardsdorf, 1 Hof und 1 Lehen zu Dewangen, den Faulherrnhof, zu Reichenbach 3 Höfe, 2 Lehen und 4 Söldlein sowie zu Rodamsdörfle 2 Höfe, 4 Lehen und das Halbteil des Hirtenstabs, alles gemäß dem hierüber zwischen dem Stift Ellwangen und der adelmannschen Vormundschaft am 24. Nov. 1662 geschlossenen Rezesses [s. U 228]. Von der Übereignung ausgeschlossen sind lediglich 5 1/2 Tagwerk Wiesen in gen. Lagen, die Wilhelm Christoph Adelmann schon zuvor veräußert hatte, und der Groß- und Kleinzehnte zu Börrat, den die Adelmann seit alters als oettingisches Lehen besitzen. Siegler: der A. (mit Unserm hochfürstlichen Lehen-Secret-Insigl) Ausf. Perg. - 1 Sg. in Holzkapsel - U.: Johann Franz Gunderman Lt., [ellwangischer Lehendirektor] - Kv. Altsignatur(en): 16; - No. 15; - I D Nro. 16

Lehenrevers des Balthasar Engelhafd Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen gegen Kardinalpropst Otto von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen etc., Klotzhof, Hof zum Faulherrn, den halben Teil an dem großen und kleinen Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Abtsgmünd und Rodamsdörfle (Roden dem Dörflein)

Urkunden

Lehenrevers des Balthasar Engelhafd Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen gegen Kardinalpropst Otto von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen etc., Klotzhof, Hof zum Faulherrn, den halben Teil an dem großen und kleinen Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Abtsgmünd und Rodamsdörfle (Roden dem Dörflein)

Lehenrevers des Johann Ernst von Rechberg als Träger der zwei minderjährigen Kinder des verstorbenen Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden, Johann Christph und Wilhelm gegen Propst Johann Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, Klotzhof, den Hof zum Faulherrn, den halben Teil am großen kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Reichenbach und Rodamsdörfle

Urkunden

Lehenrevers des Johann Ernst von Rechberg als Träger der zwei minderjährigen Kinder des verstorbenen Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden, Johann Christph und Wilhelm gegen Propst Johann Christoph von Ellwangen über Schloss und Dorf Schechingen, Klotzhof, den Hof zum Faulherrn, den halben Teil am großen kleinen Zehnten zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Dewangen, Reichenbach und Rodamsdörfle

Otto Kardinal, Propst zu Ellwangen, genehmigt, dass Balthasar Engelhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen seine Ehefrau Helena von Leubenberg für ihre 1500 Gulden betragende Widerlegung und Morgengabe auf folgende Güter anweise: Schloss und Dorf Schechingen, den halben Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, drei Güter zu Abtsgmünd, zwei Güter zu Dewangen im Külherrnhof und die Güter zu Reichenbach.

Urkunden

Otto Kardinal, Propst zu Ellwangen, genehmigt, dass Balthasar Engelhard Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen seine Ehefrau Helena von Leubenberg für ihre 1500 Gulden betragende Widerlegung und Morgengabe auf folgende Güter anweise: Schloss und Dorf Schechingen, den halben Zehnt zu Dewangen, Reichenbach und Bernhardsdorf, die Güter zu Rodamsdörfle, drei Güter zu Abtsgmünd, zwei Güter zu Dewangen im Külherrnhof und die Güter zu Reichenbach.

Verbundene Objekte