Archivale
Der Meißner Bischof Timo von Colditz weist die 130 Schock Groschen jährlichen Zins, welche von der Stadt Bautzen zu zahlen sind, an seinen Vorgänger, den resignierten Bischof Johann von Kittlitz, nach dessen Tod der Zins an das Kapitel und Stift Meißen zurückfallen soll.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 0096
- Alt-/Vorsignatur
-
No.120
- Umfang
-
Umfang in Blatt: 1
- Maße
-
Format: 25,5 x 12,0
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Orginaldatierung: an der metewoche an sente Francisci tage
Vermerke auf Urkunde: Dorsalvermerk: alte Signatur
Ausstellungsort: Stolpen
Editionen: H. Baumgärtel, Eine Schuld der Stadt Bautzen, in: NASG 15 (1894),S.313-317.
Beglaubigungsmittel: an Pergamentstreifen hängendes Wachssiegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
04.10.1402
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 04.10.1402
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Kaiser Karl IV. verleiht erneut an seinen Hauptmann zu Budissin und Görlitz Thimo von Colditz 300 Schock Groschen Prager Münze.
Bischof Johannes von Garda stellt einen Ablass zugunsten der Nikolaikirche vor den Mauern der Stadt Bautzen in Aussicht.
Bischof Johann von Meißen verleiht den Besuchern der vor den Stadtmauern gelegenen Nikolai-Kirche einen dreißig- bzw. zwanzigtätigen Ablass.
Otto von Kittlitz gelobt mit Zustimmung König Wenzel IV. von Böhmen dem Landvogt Heinrich (hinczkin) Pflug Treue (Lehnseid).
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
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