Urkunden
Swiggerus dictus der Lange, Cuonradus et Berhtoldus de Gvndolvingen fratres et milites übertragen an das Kloster Salem das Eigentumsrecht nachstehender Güter, welche seither Ruodegerus et Ruodolfus de Magenbuoch fratres von ihnen zu Lehen trugen: piscariam in fluvio dicto Ostrahe, extendentem se a molendino inferiori usque ad pontem, et unam aream sitam under dem frithove, cui ius taberne annexum esse dinoscitur ab antiquo
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Nr. 48
- Alt-/Vorsignatur
-
(Salem) Ostrach O 1. Scat. Fasz. 3 Nr. 21; vgl. Dep. Thurn und Taxis Rep. III Ostrach Nr. 260 S. 218 Nr. 21
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Publiziertes Regest: StA. Sigmaringen Ostrach B I Nr. 124 Bl. 88v; Cod. Dipl. Salem. II S. 569 Nr. 1021
- Kontext
-
Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden
Indexbegriff Person
Gundelfingen, Berchold von; Edler
Gundelfingen, Konrad (II) von; Edler
Gundelfingen, Swigger von gen. der Langer; Edler
Magenbuch, Rüdiger von
Magenbuch, Rudolf von
Gundelfingen, Konrad (II) von; Edler
Gundelfingen, Swigger von gen. der Langer; Edler
Magenbuch, Rüdiger von
Magenbuch, Rudolf von
Indexbegriff Ort
Ostrach SIG
Laufzeit
1300 zwischen Februar 28 und April 9 (tempore quadragesimali)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:08 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1300 zwischen Februar 28 und April 9 (tempore quadragesimali)
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Die Brüder Rüdeger und Rudolf von Magenbuch verkaufen dem Kloster Salem verschiedene Besitzungen zu Ostrach um 26 Mark Silber, von welcher Summe sie 22 Mark sogleich, den Rest aber erst dann erhalten, wenn sie dem Kloster seitens der Edeln v. Gundelfingen, denen über Teile des Verkauften die Lehenhoheit zusteht, die Eignung dieser Teile erwirkt haben
Ammann und Richter der Stadt Mengen gewähren auf Anrufen des Bruders Berhtol Magenbuoch, Pitanziers zu Salem, den Kauf des von Hans Schwend erworbenen Gutes zu Gunzenhusen
Abt Petrus, Prior und Konvent von Salmansweyler bekunden, daß sie wegen der gefährlichen Kriegsläufe und anderer eiligen Geschäfte dem Pfarrer Christoph Bronner zu Magenbuch über die Entrichtung der Pfarr-Redemption und des Bauschillings Brief und Siegel nicht in gewöhnlicher Form erteilen können und ihm deshalb diesen Schein ausgehändigt haben
Vertrag zwischen Abt Johann von Salem und Graf Georg von Werdenberg betr. Hundslege und Gastung zu Ostrach sowie die Gerichte zu Ostrach, Dichtenhausen, Levertsweiler, Magenbuch, Lausheim, Burgweiler, Rotenbühel, Ochsenbach, Freudenberg, Spöck, Mettenbuch u. a.
Abt Petrus, Prior und Convent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Sebastian Weiß, Pfarrer zu Magenbuch, auf das dem Kloster zustehende Recht auf dessen Verlassenschaft an fahrender Habe verzichtet haben und daß Sebastian Weiß nach altem Brauch als neuer Pfarrer ihnen zur Erhaltung des Pfarrhofes 150 Gulden bezahlt hat
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Konrad v. Gundelfingen beurkundet, daß er die zu dem Schloß Burgweiler gehörigen Güter genannten Personen zu Lehen gegeben und daß diese sofort seiner Ehefrau Guta dieselben Güter um 150 Mark Silber verpfändet haben
Bischof Konrad v. Konstanz verleiht die ihm von Rudolf v. Streitberg in Oberweiler und von Heinrich v. Magenbuch in Osterndorf aufgesagten Lehen dem Kloster Salem gegen einen jährl. Wachszins
Cuonrat von Magenbuoch, sesshaft zu Guotenstain, und seines Bruders Sohn Hans von Magenbuoch eignen für sich und Hansens Bruder Haincz von Magenbuch der "noch nit zu sinen tagen kommen ist", dem Wolfrat, Bürger zu Phullendorf, "daz guot, gelegen ze Speke, da Burkart Muting do zemaul uff saz", mit aller Zubehör, wie er es von ihnen zu Lehen hatte
Friedrich, Ritter von Magenbuch, schließt mit dem Kloster Salem einen Tauschvertrag über Besitzungen in der Nähe von Ostrach
Jerg Schmid von Ostrach und seine Frau Waltpurga Fögelin, die einige Jahre lang vom Kloster Salem mit einem Gut zu Magenbuch, bestehend aus Haus, Hofraite, etlichen Äckern und Wiesen, belehnt waren, bekunden, daß sie von Abt Jos. 18 rh. Gulden empfangen und daraufhin von dem Gut abstehen
Bischof Rudolf II. von Konstanz gestattet dem Konrad von Gundelfingen, seine Besitzungen in Ostrach und Burgweiler, Lehen des Domstifts Konstanz, an das Kloster Salem zu verkaufen, wozu die an diesem Rechtsgeschäft Interessierten ihre Zustimmung erteilen
Die Brüder Rüdeger und Rudolf von Magenbuch verkaufen dem Kloster Salem verschiedene Besitzungen zu Ostrach um 26 Mark Silber, von welcher Summe sie 22 Mark sogleich, den Rest aber erst dann erhalten, wenn sie dem Kloster seitens der Edeln v. Gundelfingen, denen über Teile des Verkauften die Lehenhoheit zusteht, die Eignung dieser Teile erwirkt haben
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Friedrich, Ritter von Magenbuch, schließt mit dem Kloster Salem einen Tauschvertrag über Besitzungen in der Nähe von Ostrach
Jerg Schmid von Ostrach und seine Frau Waltpurga Fögelin, die einige Jahre lang vom Kloster Salem mit einem Gut zu Magenbuch, bestehend aus Haus, Hofraite, etlichen Äckern und Wiesen, belehnt waren, bekunden, daß sie von Abt Jos. 18 rh. Gulden empfangen und daraufhin von dem Gut abstehen