Urkunden
Mainz, 1624.02.26. (Richter Hettisch). Herr Wennemar Schmidt, Johann Heck, des Rats, Wilhelm Geresheim, für sich, seines Kinds Vormünder Wilhelm Buchener und Hans Theobald Waldtman, Gerhard Geresheim für sich und als Vormund mit Wolf Palmen für Christoph Jordans Kinder, sodann Hieronymus Zesta, als Erben des + Ratsherrn Hieronymus Cesta, konstituieren als Anwalt Magister Peter Seybelius. Z.: Peter Hoffman und Hans Konrad Zan.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1624 Februar 26 (in 5 / 27)
- Formalbeschreibung
-
In 5 / 27, fol. 139 v.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
26.02.1624
Provenienz
Stadtgericht Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:14 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Stadtgericht Mainz
Entstanden
- 26.02.1624
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Mainz, 1625.08.13. (Richter Hettisch). Hieronymus Cesta bekennt, daß ihm Wennemar Schmidt als Vormund seiner Schwester, der nachgelassenen Tochter des Ratsherrn Hieronymus Cesta, Anna, 300 Rtl. verzinslich geliehen hat. Unterpfand: Sein zinsfreies Haus zum Rebstock, als väterliches Erbteil, Christoph Jordans nachgelassenen Kindern mit 200 fl. belastet. Z.: Magister Peter Seybelius und Hilarius Herzog.
Mainz, 1613.07.04. (Richter Hettisch). Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina verkaufen dem Johann Heck, Faktor, u.s.Fr. Anna das freieigene Haus zum Frankenstein, bei der Herberge zum Schwarzen Bären, neben dem Käufer und dem Gallhof, hinten an einem gemeinen Reul. Kaufpreis: 1400 Königstaler bar. Z.: Die Herrn Hieronymus Cesta, Johann Geresheim, Peter Allendorf, Wilhelm Campus, Johann Mertz.
Mainz, 1622.09.09. (Richter Hettisch). Frau Katharina, Ww. Herrn Lukas Geresheims, vergleicht sich mit Joseph Juedt zum Roten Haus in Frankfurt wegen einer Bürgschaft, die Lukas Geresheim für Theobald Stauch von St. Martin bei Neustadt a.d. Haardt übernommen hat: Die Ww. findet den Juden mit einer Zahlung von 700 fl. B. ab, zahlbar in 5 Jahresraten zu 140 fl. ohne Zins. Unterpfand: Habe und Nahrung. Z.: Gerhard Geresheim, Hermann Geresheim und Magister Peter Seybelius.
Mainz, 1605.01.20. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsherrn Wilhelm Geresheim ist zwischen seinen Söhnen Liz. Gerhard G., Hofgerichtsassessor, und dem B. Hans G. einerseits und Katharina, Ww. des Verstorbenen und ihren Kindern andererseits am 17.5.1604 eine Teilungsabrede geschlossen worden. Diese Abrede wird nun von beiden Seiten ratifiziert und gegenseitig Quittung erteilt. Neben der Ww. ist auf ihrer Seite anwesend Peter Altorf für sich und seine Frau Margreth, Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J. und dessen und der jüngsten Schwester Katharina Vormund Lukas Geresheim.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsfreunds Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina Waltmann haben in der Erbteilung ihre Tochter Margreth und deren Ehevogt Peter Altorf, B. und Handelsmann, die Liegenschaften zu Rauental im Rheingau (Weingarten, Haus, Hof, Wiesen) für 2610 fl. B. losweise erhalten. Nunmehr übergeben die B. Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J., Lukas Geresheim und Hans Geresheim als Vormünder der Schwester Katharina die genannten Güter. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Hans Turck u.s.Fr. Maria, Peter Altorf u.s.Fr. Margreth, und die Vormünder der nachgelassenen Tochter des Stadtrats Wilhelm Geresheim und der Katharina Waltmann (Lukas Geresheim und Hans Geresheim), alle B., übergeben kraft einer durch Katharina Waltmann am 23.6. aufgerichteten Erbteilung dem Wilhelm Geresheim d.J. das Eckhaus zum Frankenstein, gegenüber der Herberge zum Bären, unten an Johann Heck, Faktor, wie es Wilhelm Geresheim d.A. und Katharina Waltmann besessen haben. Kaufpreis: 300 fl. B, die in der Erbteilung abgerechnet werden. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
Mainz, 1616.07.01. (Richter Adam Ebersheim). Herr Peter Allendorf u.s.Fr. Margreth verkaufen Herrn Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina das zinsfreie Eckhaus zum großen und kleinen Saneck, nächst der Fischerpforte, samt einem gegenüber an der Stadtmauer gelegenen Stall, zinst auf Johanni B. 6 ß h dem Stadtzinsmeister. Kaufpreis: 2500 fl., davon 1200 fl. bei Ratsherrn Peter Martini, 300 Rtlr. bei Ratsherrn Marx Neuß abzulegen oder zu verzinsen, Rest (840 fl.) alsbald bar. Z.: Jeronimus Cesta, Ratsherr, und Herr Lukas Geresheim.
Mainz, 1627.10.20. (Richter Gerhardi). Der B. Gerhard Geresheim verkauft als Bevollmächtiger seines Schwagers Wilhelm Geresheim dem B. und Barbier Friedrich Becker u.s.Fr. Margreth ein zinsfreies Haus in der Quintinsgasse gegenüber dem Jesuitenkolleg, zwischen den Erben des Richters Adam Ebersheim und Gerhard Geresheim selbst. Kaufpreis: 1400 fl. B., davon 700 fl. bar, 400 fl. zur Ostermesse 1628, 300 fl. zur Herbstmesse 1628. Z.: Peter Breitenbach, Rentenschreiber, Johann Diehl und Gerhard Aichorn.
Mainz, 1618.08.08. (Richter Hettisch). Herr Kaspar Mott, Kleriker, Konrad Klopper- Philipp Becker, sodann Johann Mott und Georg Dreßler als Sohn und Vormund der Kinder Hermann Motts aus erster und zweiter Ehe, quittieren den Stadtgerichtsschreiber Peter Schlosser über die Zahlung von 1000 fl. Angift (Einzelheiten); gen. 200 fl., beim Domstift aufgenommen, und Güter zu Hattenheim). Z.: Hermann Geresheim und Anton Danzwoll.
Mainz, 1618.04.25. (Richter Hettisch). Balthasar Feyst u.s.Fr. Anna bekennen, daß ihnen die Vormünder (die Herrn Dr. jur. Wilhelm Kulman, Dr. jur. Vincenz Lyerus und Lukas Geresheim) der nachgelassenen Kinder des Dr. Gerhard Geresheim, Hofgerichtsassessors, 100 fl. geliehen haben, verzinslich auf Philippi und Jakobi mit 5 fl. Unterpfand: Ein freieigenes Haus bei der Altmünsterpforte, neben Georg Dieterich dem Stiefvater; 1 V. Acker im Gartenfeld, zwischen den Gesellenvierteln und Gerhard Feyst, zinst St. Peter 10 ß; 1 V. Acker im Gartenfeld bei St. Emaus, neben Leonhard Becker und Leonhard Dieterich, zinsfrei. Z.: Hans Hoffman, Kärcher, und Lukas Dieterich.
Mainz, 1629.03.03. (Richter Gerhardi). Die B. Johann Philipp und Gerhard Geresheim verkaufen für sich und in Vormundsnamen der nachgelassenen Kinder Lukas Geresheim dem B. und Müller Christian Würzel u.s.Fr. Ottilia 1/2 M. Acker im Gartenfeld, zwischen Junker Eustachio von und zu Frankenstein und den Geresheimischen Erben, zinsfrei. Kaufpreis: 130 fl. B. bar. Z.: Magister Peter Seybelius und Asmus Lauf, Bäcker.
Mainz, 1619.04.15. (Richter Hettisch). Der Schreiner Wilhelm, nachgelassener Sohn des Kornelius Herman, quittiert seine Vormünder (+ Pankraz Berger - vertreten durch seine Ww. - und Michael Schmidt) über den Empfang des elterlichen Erbteils laut Vormundschaftsrechnung vom 4.1.1614, nachdem er nunmehr den Rest (199 fl. 4 Albus 4 Pfennig) erhalten hat. Z.: Hermann Geresheim und Johann Mülch, deutscher Schulhalter.
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Mainz, 1622.09.09. (Richter Hettisch). Frau Katharina, Ww. Herrn Lukas Geresheims, vergleicht sich mit Joseph Juedt zum Roten Haus in Frankfurt wegen einer Bürgschaft, die Lukas Geresheim für Theobald Stauch von St. Martin bei Neustadt a.d. Haardt übernommen hat: Die Ww. findet den Juden mit einer Zahlung von 700 fl. B. ab, zahlbar in 5 Jahresraten zu 140 fl. ohne Zins. Unterpfand: Habe und Nahrung. Z.: Gerhard Geresheim, Hermann Geresheim und Magister Peter Seybelius.
Mainz, 1605.01.20. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsherrn Wilhelm Geresheim ist zwischen seinen Söhnen Liz. Gerhard G., Hofgerichtsassessor, und dem B. Hans G. einerseits und Katharina, Ww. des Verstorbenen und ihren Kindern andererseits am 17.5.1604 eine Teilungsabrede geschlossen worden. Diese Abrede wird nun von beiden Seiten ratifiziert und gegenseitig Quittung erteilt. Neben der Ww. ist auf ihrer Seite anwesend Peter Altorf für sich und seine Frau Margreth, Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J. und dessen und der jüngsten Schwester Katharina Vormund Lukas Geresheim.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsfreunds Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina Waltmann haben in der Erbteilung ihre Tochter Margreth und deren Ehevogt Peter Altorf, B. und Handelsmann, die Liegenschaften zu Rauental im Rheingau (Weingarten, Haus, Hof, Wiesen) für 2610 fl. B. losweise erhalten. Nunmehr übergeben die B. Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J., Lukas Geresheim und Hans Geresheim als Vormünder der Schwester Katharina die genannten Güter. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Hans Turck u.s.Fr. Maria, Peter Altorf u.s.Fr. Margreth, und die Vormünder der nachgelassenen Tochter des Stadtrats Wilhelm Geresheim und der Katharina Waltmann (Lukas Geresheim und Hans Geresheim), alle B., übergeben kraft einer durch Katharina Waltmann am 23.6. aufgerichteten Erbteilung dem Wilhelm Geresheim d.J. das Eckhaus zum Frankenstein, gegenüber der Herberge zum Bären, unten an Johann Heck, Faktor, wie es Wilhelm Geresheim d.A. und Katharina Waltmann besessen haben. Kaufpreis: 300 fl. B, die in der Erbteilung abgerechnet werden. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
Mainz, 1616.07.01. (Richter Adam Ebersheim). Herr Peter Allendorf u.s.Fr. Margreth verkaufen Herrn Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina das zinsfreie Eckhaus zum großen und kleinen Saneck, nächst der Fischerpforte, samt einem gegenüber an der Stadtmauer gelegenen Stall, zinst auf Johanni B. 6 ß h dem Stadtzinsmeister. Kaufpreis: 2500 fl., davon 1200 fl. bei Ratsherrn Peter Martini, 300 Rtlr. bei Ratsherrn Marx Neuß abzulegen oder zu verzinsen, Rest (840 fl.) alsbald bar. Z.: Jeronimus Cesta, Ratsherr, und Herr Lukas Geresheim.
Mainz, 1627.10.20. (Richter Gerhardi). Der B. Gerhard Geresheim verkauft als Bevollmächtiger seines Schwagers Wilhelm Geresheim dem B. und Barbier Friedrich Becker u.s.Fr. Margreth ein zinsfreies Haus in der Quintinsgasse gegenüber dem Jesuitenkolleg, zwischen den Erben des Richters Adam Ebersheim und Gerhard Geresheim selbst. Kaufpreis: 1400 fl. B., davon 700 fl. bar, 400 fl. zur Ostermesse 1628, 300 fl. zur Herbstmesse 1628. Z.: Peter Breitenbach, Rentenschreiber, Johann Diehl und Gerhard Aichorn.
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Mainz, 1605.01.20. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsherrn Wilhelm Geresheim ist zwischen seinen Söhnen Liz. Gerhard G., Hofgerichtsassessor, und dem B. Hans G. einerseits und Katharina, Ww. des Verstorbenen und ihren Kindern andererseits am 17.5.1604 eine Teilungsabrede geschlossen worden. Diese Abrede wird nun von beiden Seiten ratifiziert und gegenseitig Quittung erteilt. Neben der Ww. ist auf ihrer Seite anwesend Peter Altorf für sich und seine Frau Margreth, Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J. und dessen und der jüngsten Schwester Katharina Vormund Lukas Geresheim.
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Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Hans Turck u.s.Fr. Maria, Peter Altorf u.s.Fr. Margreth, und die Vormünder der nachgelassenen Tochter des Stadtrats Wilhelm Geresheim und der Katharina Waltmann (Lukas Geresheim und Hans Geresheim), alle B., übergeben kraft einer durch Katharina Waltmann am 23.6. aufgerichteten Erbteilung dem Wilhelm Geresheim d.J. das Eckhaus zum Frankenstein, gegenüber der Herberge zum Bären, unten an Johann Heck, Faktor, wie es Wilhelm Geresheim d.A. und Katharina Waltmann besessen haben. Kaufpreis: 300 fl. B, die in der Erbteilung abgerechnet werden. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
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