Urkunden
Mainz, 1627.10.20. (Richter Gerhardi). Der B. Gerhard Geresheim verkauft als Bevollmächtiger seines Schwagers Wilhelm Geresheim dem B. und Barbier Friedrich Becker u.s.Fr. Margreth ein zinsfreies Haus in der Quintinsgasse gegenüber dem Jesuitenkolleg, zwischen den Erben des Richters Adam Ebersheim und Gerhard Geresheim selbst. Kaufpreis: 1400 fl. B., davon 700 fl. bar, 400 fl. zur Ostermesse 1628, 300 fl. zur Herbstmesse 1628. Z.: Peter Breitenbach, Rentenschreiber, Johann Diehl und Gerhard Aichorn.
- Archivaliensignatur
-
U / 1627 Oktober 20 (in 5 / 29)
- Formalbeschreibung
-
In 5 / 29, fol. 210 v.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden, Kopialüberlieferung Bestand 5 (Stadtgericht)
- Bestand
-
Urkundenbestand
- Laufzeit
-
20.10.1627
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
-
Stadtgericht Mainz
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 09:31 MESZ
Datenpartner
Stadtarchiv Mainz. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 20.10.1627
Ähnliche Objekte (12)
Mainz, 1622.09.09. (Richter Hettisch). Frau Katharina, Ww. Herrn Lukas Geresheims, vergleicht sich mit Joseph Juedt zum Roten Haus in Frankfurt wegen einer Bürgschaft, die Lukas Geresheim für Theobald Stauch von St. Martin bei Neustadt a.d. Haardt übernommen hat: Die Ww. findet den Juden mit einer Zahlung von 700 fl. B. ab, zahlbar in 5 Jahresraten zu 140 fl. ohne Zins. Unterpfand: Habe und Nahrung. Z.: Gerhard Geresheim, Hermann Geresheim und Magister Peter Seybelius.
Mainz, 1610.06.26. (Richter Pfaff). Maria Salome, Ww. des Dr. jur. Gerhard Geresheim, kurmainzischen Hofgerichtsassessor, bekundet, daß ihnen beiden der Faktor und Ratsherr Gerhard Bierbaum am 8.5.1609 zum Ankauf einiger Güter zu Weisenau 1050 fl. B. geliehen haben; die Schuld beträgt nunmehr einschließlich betagter Pension 1100 fl. Unterpfand: Eine Gültverschreibung über 200 fl. B., den Landgrafen Georg zu Hessen besagend. Die Ww. verkauft nunmehr diese Gültverschreibung dem Gerhard Bierbaum und empfängt den Überschuß von 900 fl. B. bar. Anwesend: Die Herrn Johann Geresheim, Faktor, Lukas Geresheim und Johann Hell d.J., kurf. Zollschreiber zu Filzbach, als Schwäger, Vettern und Z.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Hans Turck u.s.Fr. Maria, Peter Altorf u.s.Fr. Margreth, und die Vormünder der nachgelassenen Tochter des Stadtrats Wilhelm Geresheim und der Katharina Waltmann (Lukas Geresheim und Hans Geresheim), alle B., übergeben kraft einer durch Katharina Waltmann am 23.6. aufgerichteten Erbteilung dem Wilhelm Geresheim d.J. das Eckhaus zum Frankenstein, gegenüber der Herberge zum Bären, unten an Johann Heck, Faktor, wie es Wilhelm Geresheim d.A. und Katharina Waltmann besessen haben. Kaufpreis: 300 fl. B, die in der Erbteilung abgerechnet werden. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.
Mainz, 1605.07.18. (Richter Adam Ebersheim). Nach dem Tod des Ratsfreunds Wilhelm Geresheim u.s.Fr. Katharina Waltmann haben in der Erbteilung ihre Tochter Margreth und deren Ehevogt Peter Altorf, B. und Handelsmann, die Liegenschaften zu Rauental im Rheingau (Weingarten, Haus, Hof, Wiesen) für 2610 fl. B. losweise erhalten. Nunmehr übergeben die B. Hans Turck, Wilhelm Geresheim d.J., Lukas Geresheim und Hans Geresheim als Vormünder der Schwester Katharina die genannten Güter. Z.: Nikolaus Kreich, Liz.d.R., kurmainzischer Hofgerichtsadvokat, und Kaspar Albach, Wirt zum Bären.