Architektur
Ansicht von Südosten mit Kirchturm (im Kern Gotisch-Glockenstube im 19 Jh erneuert) über Kirchhofmauer mit Rest der Toranlage
Die Kunstdenkmäler Badens; Zehnter Band: Kreis Mannheim; Dritte Abteilung (1967); Schreibweisen: Brambach 1425 er Ort gehörte erst zur Mainzischen zent Hirschhorn und von 1760 bis 1803 zum weltlichen gebiet des Hochstiftes Speier. Von der alten, zum Jahre 1496 erwähnten Pfarrkirche (S. Mariae Magdalenae), die damals ein Annes der Heddesbacher Kirche war, ist noch der Turm vorhanden, der aus derselben zeit zu stammen scheint, wie es bei der nebachbarten Heddesbacher Kirche. Wenigstens gehören die Formen des gotischen Fensters hinter dem Altar und des Rippenkreuzgewölbes it ähnlichem Schlusstein ungefähr derselben zeit, ende des 13. jahrh. an. Schiff 1855 restauriert, damals wohl ältere Teile modernisiert. Im Walde nördlich steht das sogenannte Bernhardskeruz, ein alter, ganz verwitterter Bildstock mit abgebrochenem Oberteil. Auf dem Bußkopf steht ein interessanter alter Bildstock, der "Hinkelstein", zugleich Grenzstein der Cent Hirschhorn gegen das kurpfälzische Heddesbach. Weiter gegen Heddesbach hinunter liegt ein merkwürdiger natürlicher Sandsteinblock, der "Ruhstein" genannt, den die Sage als Werk des Teufels mit dem Hinkelstein verbindet.
- Standort
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Sankt Maria Magdalena (Brombach, Eberbach, Rhein-Neckar-Kreis)
- Sammlung
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Kirchenburgen
- Bezug (was)
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Wehrkirche
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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15 Jh
- (Beschreibung)
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Gotisch (spätere Überarbeitung)
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:27 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Architektur
Entstanden
- 15 Jh