Sachakte

Zeremoniell der reichsgräflichen Reichstagsgesandtschaft, Bd. 1

Enthaeltvermerke: 1786: Legitimation neuer Gesandter. Weiterhin strittig die Legitimationsanzeige beim westfälischen Gesandten durch Kanzlisten oder Sekretäre. Zur Vermeidung einer Gleichstellung mit den Reichsstädten oft Verzicht auf jede Anzeige 1787: Bei jeder neuen Gesandtschaftslegitimation erneute Bemühungen des Gesandten v. Fischer zur Anzeige durch Legationssekretäre 1788: Anzeige der Vermählung des Erzherzogs Franz v. Österreich mit Prinzessin Elisabeth v. Württemberg durch einen Legationskanzlisten. Legitimationen neuer Gesandter. Unstimmigkeit mit dem wetterauischen Gesandten v. Grün bei der Legitimation des kaiserlichen Konkommissars Baron v. Leykam. Befürchtungen wegen der Legitimationsanzeige des neuen württembergischen Gesandten. Preußische Anregung zur Verbesserung des Zeremoniells der reichsgräflichen Gesandtschaften. Verhandlungen des kurmainzischen Gesandten Baron v. Karg. Absprache zwischen allen reichsgräflichen Gesandten. Verwendung des Grafen v. Metternich-Winneburg beim Kurfürsten v. Mainz in der Zeremoniellsache 1789: Dank des westfälischen Direktoriums beim preußischen Gesandten Graf v. Görtz für dessen Bemühungen in der Zeremoniellsache. Geplante Ehrengabe für die Gesandten Baron v. Karg und Graf v. Görtz. Beitritt der kaiserlichen Gesandten zum bevorstehenden Beschluß der kurfürstlichen Gesandtschaften über die Anzeige bei den reichsgräflichen Gesandten durch Legationssekretäre. Zirkular an die Mitstände wegen der Ehrengaben der Gesandten. Noch Schwierigkeiten über das Prädikat Exzellenz der kurfürstlichen Gesandten. Übereinkunft mit dem kurfürstlichen Kollegium. Befürchtungen wegen der Haltung der altfürstlichen Gesandten. Erstmals Legitimationsanzeige eines kurfürstlichen Gesandten durch einen Legationssekretär. Ablehnung der Ehrengaben durch das schwäbische und katholisch westfälische Grafenkollegium. Ablehnung einer Ehrengabe durch den Gesandten v. Görtz. Vorbehalte des Fürsten Christian v. Wied-Runkel gegen eine Ehrengabe für den Gesandten Baron v. Karg vor Anerkennung der Übereinkunft durch den Reichsfürstenrat

Archivaliensignatur
L 41 a, 1550

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.6. Reichsstände >> 2.6.89. Reichsgrafen
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1786-1789

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Letzte Aktualisierung
30.04.2025, 14:48 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1786-1789

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