Urkunden

Jodocus, Abt von Salem, vergleicht als Schiedsrichter den zwischen Abt Melchior und Konvent und dem früheren Abt des Klosters Königsbronn, Helias, entstandenen Streit wegen der Pensionsbezüge des letzteren unter genauer Bezeichnung der ihm zu leistenden Beträge in Geld und Naturalien und mit Vorbehalt der Rechte des Klosters an den dem Abt Helias zur Benützung überlassenen Silbergefäßen.

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 U 47
Maße
26 x 35 (Höhe x Breite)
Sprache der Unterlagen
Lateinisch
Sonstige Erschließungsangaben
Aussteller: Jodocus, Abt des Klosters Salem

Empfänger: Kloster Königsbronn

Siegler: Abt Jodocus von Salem; Abt Melchior von Königsbronn; Der Konvent von Königsbronn

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 3 Siegel : 1 abgegangen

Kontext
Königsbronn >> Urkunden des Bestandes A 495 Königsbronn
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Königsbronn

Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Salem FN; Kloster

Laufzeit
1515 Januar 1

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:52 MEZ

Datenpartner

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1515 Januar 1

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"Inventarium", das nach dem Abgang des Abts Emeran dem Abt Melchior von Königsbronn übergeben wurde, und worin die Einkünfte des Klosters aus den Klostergütern, den Ämtern zu Reutlingen und Pfullendorf und dem Weinberg zu Bermatingen, sodann die Barschaft, die Schulden und die Fahrnis im Einzelnen aufgeführt werden und schließlich die Summe der Einnahmen und Ausgaben gezogen wird. Einnahmen des Klosters: an Geld 1040 Gulden, an Getreide 1598 Malter, an Wein 16 Fuder, an Pfeffer 10 Pfund. Ausgaben: an Geld 1104 Gulden, an Getreide 1070 Malter, Wein 15 Fuder, Pfeffer 10 Pfund. "... So bleibt dem Gotzhauß beiläufig 160 Gulden über".

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Abt Theodor von Königsbronn, Abt Nikolaus von Herrenalb und Abt Joachim von Bebenhausen verpflichten sich (einer früheren Übereinkunft vom 6. September 1630 gemäß), dem Kloster Salem zur Entschädigung für die großen Kosten, die es auf die Restitution der Genannten aufgewendet hat, jährlich 5000 Gulden, vorerst Köngisbronn 1000 Gulden und die beiden anderen je 2000 Gulden zu bezahlen, so lange bis 100 000 Gulden abbezahlt sind.

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Abt Johannes III. und Konvent des Gotteshauses Salem beurkunden, dass sie mit Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen in einer Streitsache wegen eines von Abt Melchior Ruoff und Konvent zu Königsbronn an das Reutlinger Spital verkauften großen und kleinen Zehntens durch Jörg Tischmacher, Bürgermeister zu Tübingen, und Jakob Grieninger, Schultheiß zu Entringen (von der Seite des Klosters), Klaus Hofmeister, Schultheiß zu Metzingen unter Urach, und Hans Aigckhelin, von dem Gericht daselbst, (von der Seite des Reutlinger Spitals) verglichen worden sind.

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