Urkunden
Prior und Konvent zu Gotteszell bei Gmünd Predigerordens beurkunden, dass Marquard von Asselfingen (Anslabingen) 20 Pfund Heller zu einem Jahrtag für seine verstorbene Gattin Adelheid von Uffenloch an ihr Kloster gestiftet hat; für diese Summe sind 30 Schilling Heller Zins aus Wortzins Gut zu Mögglingen, 10 Schilling Zins und 100 Eier Gült aus der Erlenmühle angeschafft worden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 1466
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 349
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Prior und Konvent zu Gotteszell bei Gmünd Predigerordens
Siegler: Prior zu Gotteszell; Konvent zu Gotteszell
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg. eingenäht, 2. abg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.69 Mögglingen >> 19.69.1 Dorf
Laufzeit
1323 September 14 (Kreuzes Erhöhung)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:23 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1323 September 14 (Kreuzes Erhöhung)
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Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Kloster Gotteszell alle ihre Gülten und Zinsen, die sie zu Mögglingen aus dem Hofe haben, den Thomas der Haselmayer baut, sowie ihre Weide daselbst um 18 Pfund Heller.
Prior und Konvent (zu Gotteszell) beurkunden, dass sie dem edlen Ritter Rudolf dem Haggen den Hof zu Mögglingen zu kaufen geben sollen, wenn er ihn bis zu Fastnacht um 70 Pfund Heller kaufen will.
Prior und Konvent des Frauenklosters Gotteszell bei Gmünd Predigerordens verkaufen an Agnes von Rot, Witwe Johannes von Lautern, 4 Pfund Heller jährlichen Zins aus ihrem Gute zu Mögglingen um 40 Pfund; der Zins soll zu einem Jahrtag für die Käuferin dienen.
Priorin und Konvent zu Gotteszell beurkunden, dass sie, nachdem ihnen Konrad von Rinderbach der Jüngere, Bürger zu Aalen, und seine Schwester, Ann von Rinderbach, genannt die Schönin, Bürgerin zu Gmünd, 1 Pfund, 1 Schilling Heller aus verschiedenen Häusern und Gütern zu Gmünd gestiftet haben, damit den Jahrtag der Mutter der zwei Stifter, Margret von Hall, genannt von Rinderbach, begehen wollen.
Priorin und Konvent des Frauenklosters bei Gmünd Predigerordens verkaufen achteinhalb Schilling Heller Zins aus Konrads sel. Vetzbryes Garten an ihre Klosterschwester Bet die Vänerin; nach ihrem Tod soll der Zins an das Kloster fallen und damit für sie und ihren Bruder sel. Pfaff Berthold den Väner, Kirchherrn zu Rot (= Täferrot) ein Jahrtag begangen werden.
Prior und Konvent zu Gotteszell beurkunden, dass durch Kaspar Kayser und Hans Bener, beide des Rats zu Gmünd, und Hans Nögelin und Kayser Hans von Wetzgau ein Wechsel zwischen ihnen und Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd zustande gebracht worden ist, wonach die Aussteller eine an ihre Leinmühle und die Lein stoßende Wiese, die letzteren ein Stück Holz erhalten.
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd beurkunden, von Heinrich dem Schlechten, Bürger zu Gmünd, 10 Schilling Heller Zins aus einem Garten oberhalb der Siechen zu Gmünd erhalten zu haben.
Konrad von Sontheim, Schultheiß, und die Richter zu Gmünd fällen in einer Klagsache von Prior und Konvent des Klosters Gotteszell (Fürsprecher: Kaspar von Iggingen, Altbürgermeister) gegen die ganze Gemeinde des Dorfes Mögglingen wegen Gülten aus dem Flurhaiamt zu Mögglingen und aus dem Hirtenamt und von dem Hirtenstab daselbst einen Urteilsspruch. (Abschrift, Papier)
Prior und Konvent des Predigerordens zu Gmünd verkaufen an Schwester Margaret die Hellin, Priorin zu Gotteszell, 11 Schilling Heller Zins aus ihrer "Bühwiese" genannten Wiese und Hofstatt zu Mutlangen um 8 1/2 Pfund Heller.
Priorin Magdalena Sattlerin und Konvent des Klosters Gotteszell, Kläger, einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Gmünd, Beklagte, andererseits vergleichen sich in dem seit 1650 vor dem kaiserlichen Reichshofrat schwebenden Prozeß nach den Vermittlungsvorschlägen des Dr. med. Johann Franz, Provinzial Predigerordens durch Hochdeutschland und Österreich (15 Vergleichspunkte).
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