Urkunden
Heinz Müller zu Lustnau (Lustnow) verkauft an Heinrich Bitter, den Jüngeren, Bruder Heinrich Bitters Sohn, 3 Mannsmahd Wiesen, zu Lustnau (Lustnow) in der Au (Ow) und in der Rosenau (Rosenow) Steinach gelegen, welche dem Heiligen und dem Leutpriester zu Lustnau (Lustnow) gültbar sind und nach Heinrich Bitters Tod an das Kloster Bebenhausen fallen sollen, um 50 Pfund Heller, wofür alle Sonntage von der Kanzel Eberhard Meßners gedacht werden soll, und es empfangen Heinz Müller und seine Tochter Ällin diese Wiesen wieder um einen Jahreszins von 3 Pfund 10 Schilling zu Leiblehen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1266
- Maße
-
30,4 x 39,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
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Schaden: 1 großer, mehrere kleine Wasserflecken (Dokument dort braun verfärbt)
Aussteller: Müller, Heinz
Siegler: Fraischlich, Walter; Junker; Lustnau, Hans von; Junker (Lustnow)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel anhängend, 2. leicht schadhaft
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Lustnau
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Laufzeit
-
1414 März 12 (sanct Gregorien tag in der Fasten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1414 März 12 (sanct Gregorien tag in der Fasten)
Ähnliche Objekte (12)
Ginninger von Lustnau (Lustnow) verkauft an Heinrich Bitter, Bruder Heinrich Bitters Sohn, 1 Pfund Heller Gült aus seinem Haus und Hofreite zwischen dem Dorf Lustnau (Lustnow) und dem Kloster Bebenhauser Hof an der Steinach, welche Gült nach Bitters Tod an das Kloster Bebenhausen fallen soll.
Lügk Kuyerin von Lustnau (Lustnow) verkauft an das Kloster Bebenhausen 1 Jauchert Acker, zu Lustnau (Lustnow) gelegen, um 21 Pfund 9 Schilling Heller.
Walter Fraischlich, Bürger zu Tübingen, und Hans von Lustnau (Lustnow), sein Schwager, des verstorbenen Hans von Lustnau (Lustnow) Sohn, verkaufen an das Kloster Bebenhausen ihre Hälfte der Mühle zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer um 34 Pfund Heller und verzichten auf alle Ansprüche an den Hirtenstab und das Mesneramt zu Lustnau (Lustnow).
Heinz (Haintz) Ackeller, der Ältere, von Lustnau (Lustnow) verkauft mit Einwilligung seiner Kinder, des Pfaffen Berthold Ackeller, Frühmessers zu Lustnau (Lustnow), Heinz (Haintz) Ackeller, des Jüngeren, Aulbrecht und Mechthild, an die Frühmesse zu Lustnau (Lustnow) 1 Mannsmahd Wiesen, am Stammler gelegen, um 38 Pfund Heller.
Benz Fraischlich vertauscht mit Einwilligung seiner Gattin, Hailk von Lustnau (Lustnow), seinen 4. Teil der Mühle zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer, der von seiner Gattin an ihn gekommen, an das Kloster Bebenhausen gegen dessen Hofstatt und Baumgarten, ebenfalls zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer, welche das Kloster von Benzens Geschwei, Adelheid von Lustnau (Lustnow), erworben hatte.
Benz von Lustnau (Lustnow) verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen um die Abfindungssumme von 30 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche an die Gerichtsbarkeit zu Lustnau (Lustnow) mit Ausnahme derjenigen über seine eigenen Güter.
Walter Fraischlich, ein Edelknecht, und seines Frau, Agnes von Lustnau (Lustnow), gesessen zu Lustnau (Lustnow), übergeben dem Kloster Bebenhausen 4 Jauchert Acker zu Lustnau (Lustnow) gegen ein Leibgeding von 7 Ohm Wein aus dem Denzenberg (Tinzenberg), 3 Malter Roggen und 8 Malter Dinkel jährlich.
Walter Fraischlich, Bürger von Tübingen (Tüwingen), und seine Frau, Agnes von Lustnau (Lustnow), gesessen zu Lustnau (Lustnow), verkaufen an Burkhard Lengel von da 1 Mannsmahd Wiesen allda, am Hagbergwald gelegen, um 18 Pfund Heller.
Adelheid von Lustnau (Lustnow), Franz (Frentzen) von Bärenbachs Gattin, verzichtet mit Einwilligung ihres Gemahls gegenüber ihren Brüdern, Hans und Ostertag von Lustnau (Lustnow), um 330 Pfund Heller auf den ihr an von ihrem Vater zugefallenen Erbteil an Gütern etc.
Aubrecht Undinger, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an Thomas Keßler daselbst 1 Pfund Heller Gült aus 2 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) am Kusterdinger Steig, wovon dem Kloster Bebenhausen 1 Schilling jährlich in seinen Hof zu Lustnau (Lustnow) geht, um 17 Pfund Heller Kapital.
Wilhelm Stoll von Lustnau (Lustnow) übernimmt für Hans Krebs die Bezahlung einer jährlichen Gült von 1 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen von seinem Haus, Garten und Hofreite zu Lustnau (Lustnow) um 18 Pfund Heller, welche Gült Hans Krebs zu seinem und seiner Frau Seelenheil gestiftet hatte.
Ann von Lustnau (Lustnow), Konrads von Werrenwag Gattin, verzichtet mit Einwilligung ihres Gemahls zu Gunsten ihrer Brüder, Hans und Ostertag von Lustnau (Lustnow), um 150 Gulden auf den ihr von ihrem Vater zugefallenen Erbteil an Gütern etc.
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Benz von Lustnau (Lustnow) verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen um die Abfindungssumme von 30 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche an die Gerichtsbarkeit zu Lustnau (Lustnow) mit Ausnahme derjenigen über seine eigenen Güter.
Walter Fraischlich, ein Edelknecht, und seines Frau, Agnes von Lustnau (Lustnow), gesessen zu Lustnau (Lustnow), übergeben dem Kloster Bebenhausen 4 Jauchert Acker zu Lustnau (Lustnow) gegen ein Leibgeding von 7 Ohm Wein aus dem Denzenberg (Tinzenberg), 3 Malter Roggen und 8 Malter Dinkel jährlich.
Walter Fraischlich, Bürger von Tübingen (Tüwingen), und seine Frau, Agnes von Lustnau (Lustnow), gesessen zu Lustnau (Lustnow), verkaufen an Burkhard Lengel von da 1 Mannsmahd Wiesen allda, am Hagbergwald gelegen, um 18 Pfund Heller.
Adelheid von Lustnau (Lustnow), Franz (Frentzen) von Bärenbachs Gattin, verzichtet mit Einwilligung ihres Gemahls gegenüber ihren Brüdern, Hans und Ostertag von Lustnau (Lustnow), um 330 Pfund Heller auf den ihr an von ihrem Vater zugefallenen Erbteil an Gütern etc.
Aubrecht Undinger, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an Thomas Keßler daselbst 1 Pfund Heller Gült aus 2 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) am Kusterdinger Steig, wovon dem Kloster Bebenhausen 1 Schilling jährlich in seinen Hof zu Lustnau (Lustnow) geht, um 17 Pfund Heller Kapital.
Wilhelm Stoll von Lustnau (Lustnow) übernimmt für Hans Krebs die Bezahlung einer jährlichen Gült von 1 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen von seinem Haus, Garten und Hofreite zu Lustnau (Lustnow) um 18 Pfund Heller, welche Gült Hans Krebs zu seinem und seiner Frau Seelenheil gestiftet hatte.