Urkunden
Aubrecht Undinger, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an Thomas Keßler daselbst 1 Pfund Heller Gült aus 2 Mannsmahd Wiesen zu Lustnau (Lustnow) am Kusterdinger Steig, wovon dem Kloster Bebenhausen 1 Schilling jährlich in seinen Hof zu Lustnau (Lustnow) geht, um 17 Pfund Heller Kapital.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1258
- Maße
-
15,3 x 22,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: 2 Wasserflecken im Text
Aussteller: Undinger, Aubrecht
Siegler: Tübingen, Stadt
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, schadhaft
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Lustnau
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1408 Dezember 7 (an dem nehsten fritag nauch sant Nyclaus tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1408 Dezember 7 (an dem nehsten fritag nauch sant Nyclaus tag)
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Benz Fraischlich, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen einen Acker unter dem Denzenberg (Tynzenberg) um 20 Pfund weniger 9 Schilling Heller.
Leibeigenschaftsrevers des Cuni Drun zu Lustnau (Lustnow) gegenüber Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen, sein Leib und Gut dem Kloster nicht zu entfremden etc.
Benz von Lustnau (Lustnow) verzichtet gegenüber dem Kloster Bebenhausen um die Abfindungssumme von 30 Pfund Heller auf alle seine Ansprüche an die Gerichtsbarkeit zu Lustnau (Lustnow) mit Ausnahme derjenigen über seine eigenen Güter.
Lügk Kuyerin von Lustnau (Lustnow) verkauft an das Kloster Bebenhausen 1 Jauchert Acker, zu Lustnau (Lustnow) gelegen, um 21 Pfund 9 Schilling Heller.
Schultheiß und Gericht zu Haigerloch sprechen zu Recht wegen Ulrichs von Winchingen fahrender Habe und Güter und wegen deren Pfändung durch den Anwalt des Klosters Bebenhausen.
Aubrecht von Ergenzingen (Ergatzingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen seinen Anteil an einem Haus zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz, welches früher Anselm von Hailfingen (Halfingen) gehörte, und welches er von dessen Enkeln, den Kindern seines Sohnes Heinz, Wilhelm und Konrad, Bethe und Anna, erworben hatte, zu freiem Eigentum um 220 Gulden.
Walter Fraischlich, Bürger zu Tübingen, und Hans von Lustnau (Lustnow), sein Schwager, des verstorbenen Hans von Lustnau (Lustnow) Sohn, verkaufen an das Kloster Bebenhausen ihre Hälfte der Mühle zu Lustnau (Lustnow) an der Ammer um 34 Pfund Heller und verzichten auf alle Ansprüche an den Hirtenstab und das Mesneramt zu Lustnau (Lustnow).
Walter Fraischlich, Bürger von Tübingen (Tüwingen), und seine Frau, Agnes von Lustnau (Lustnow), gesessen zu Lustnau (Lustnow), verkaufen an Burkhard Lengel von da 1 Mannsmahd Wiesen allda, am Hagbergwald gelegen, um 18 Pfund Heller.
Wilhelm Stoll von Lustnau (Lustnow) übernimmt für Hans Krebs die Bezahlung einer jährlichen Gült von 1 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen von seinem Haus, Garten und Hofreite zu Lustnau (Lustnow) um 18 Pfund Heller, welche Gült Hans Krebs zu seinem und seiner Frau Seelenheil gestiftet hatte.
Berthold, der Spärwer, Bürger zu Reutlingen (Rütlingen), verkauft mit Einwilligung seiner Schwäger, Pfaff Werner, Ernst und Stephan Ungelter, Gebrüder, an das Kloster Bebenhausen 5 Pfund Heller Gült, welche seinen beiden Kindern, Werner und Agathe, aus des Klosters Hof zu Lustnau (Lustenowe) bisher gingen, um 105 Pfund Heller.
Ann von Lustnau (Lustnow), Konrads von Werrenwag Gattin, verzichtet mit Einwilligung ihres Gemahls zu Gunsten ihrer Brüder, Hans und Ostertag von Lustnau (Lustnow), um 150 Gulden auf den ihr von ihrem Vater zugefallenen Erbteil an Gütern etc.
Benz, Herrn Ludwigs sel. Sohn, von Lustnau (Lustenowe) verkauft an das Kloster Bebenhausen seine Fischenzen (Vissenzun) an der Ammer zu Lustnau (Lustenowe) mit allen Rechten und Zugehörden um 2 1/2 Pfund Heller und verzichtet auf alle seine sonstigen Ansprüche an das Kloster.
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