Dokument
7-14) Berichte des Ritters Rudolf von Ehingen an die Regierung, was er mit den Villingern zur Unterdrückung der Bauernaufruhr verhandelt, mit beiliegenden Schreiben von Ensisheim, Nellenburg, Hüfingen und Freiburg, 2. - 13. Dezember 1524
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bü 48, 7
- Archivalientitel
-
Vermischte Schriften zur Zeit des Bauernkriegs, Teil I: 05. Oktober 1524 bis 27. Januar 1525
- Kontext
-
Bauernkrieg >> 2. Akten >> 1. Österreichische Regierung in Württemberg >> 1.5. Österreichischen Regierung in Württemberg: Nachtragsakten von 1827 >> Vermischte Schriften zur Zeit des Bauernkriegs, Teil I: 05. Oktober 1524 bis 27. Januar 1525
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Ensisheim, Dép. Haut-Rhin [F]
Freiburg im Breisgau FR
Hüfingen VS
Nellenburg : Hindelwangen, Stockach KN
Villingen : Villingen-Schwenningen VS
Freiburg im Breisgau FR
Hüfingen VS
Nellenburg : Hindelwangen, Stockach KN
Villingen : Villingen-Schwenningen VS
Laufzeit
13.11.1522; 5.10.1524 - 27.1.1525
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Dokument
Entstanden
- 13.11.1522; 5.10.1524 - 27.1.1525
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29) Rudolf von Ehingen berichtet aus Stockach, dass bereits einzelne Kommissare dort angekommen wären. In Villingen konnten die Reisigen, die den Vogt zu Schwenningen hätten arrestieren sollen, nichts ausgerichtet, da die gesamten Bürgerschaft in Rüstung stand und man es zu keiner Weiterung habe kommen lassen wollen, 22. Dezember 1524
27) Der Vogt von Tuttlingen, Wolf Dietrich von Homburg, schreibt an Rudolf von Ehingen, dass er zusammen mit denen von Villingen und dem Hans [Ulrich] von Schellenberg die Bauern in Öschingen aufsuchte, diese aber alle flüchteten und dem Schwarzwald zuzogen, 20. Dezember 1524
19) Der Regierung in Stuttgart wird aufgegeben, außer Rudolf von Ehingen noch einen anderen Rat zu der kaiserlichen Kommission nach Stockach abzuschicken und sich auf eine Hilfe zu Ross und Fuß gefasst zu machen, 14. Dezember 1524
22) Rudolf von Ehingen bestätigt der Regierung den Zugang der Briefe und des Geldes. Des weiteren vermeldet er, dass er in der vorigen Nacht 70 Knechte zu Fuss und mehrere Reisige ins Amt ausgeschickt hat, um etliche Rädelsführer zu arrestieren, 19. Dezember 1524
21) Rudolf von Ehingen vermeldet, was am Tag zuvor mit den Bauern verhandelt wurde und dass er sich mit seinen Reisigen wieder nach Tuttlingen begibt. Er hofft, auch wenn die "Zierhelden" vom Schwarzwald alle kommen sollten, Schloss und Stadt Tuttlingen dennoch halten zu können, 15. Dezember 1524
14) Der Magistrat zu Villingen schreibt dem Keller von Tuttlingen, dass nun auch Hüfingen von den Bauern eingenommen wurde, was er die Kommissare in Stockach sogleich wissen lassen möchte, 14. April 1525
6) Von Villingen wird dem Obervogt Wolf Dietrich von Homburg in Tuttlingen geschrieben, dass sich auch ihre Untertanen in Brigental empört und dem Vernehmen nach ins Tuttlinger Amt ziehen, 30. November 1524
54) Die von Villingen bitten den Obervogt zu Balingen um Nachricht, was er über das Gerücht wisse, dass Freiburg von den Bauern eingenommen wurde, 25. Mai 1525
38) Eine Instruktion der Kommissare zu Stockach für die nach Ulm verordneten fürstlichen Räte um bei den Bundesständen den Beschluss wegen der eilenden Hilfe beizutreiben, 4. Januar 1525
17a) Ein Eilbrief (Vermerk: Cito, Cito, Cito) des Rudolf von Ehingen an den Statthalter, s.d.
24) Der Vogt von Nellenburg, Johann Jakob von Landau, schreibt an Rudolf von Ehingen, er hätte das, was er mit den Villingern verhandelt hätte, an seine Regierung nach Innsbruck berichtet. In Stockach will er zwar für ihn ein Quartier bestellen, da aber der ganze Adel vom Hegau und bei 300-400 Pferde zusammenkommen, wird der Platz wohl zu klein. Dem Vernehmen nach, soll Überlingen zur Mahlstatt gewählt werden, 18. Dezember 1524
1) Nachricht der Bundesstände, dass sich Jörg Truchsess die Obristen- und Hauptmannsstelle bei dem Schwäbischen Kreis abgebeten hat. Die Stelle wird von Georg von Ensisheim übernommen, 13. November 1522
29) Rudolf von Ehingen berichtet aus Stockach, dass bereits einzelne Kommissare dort angekommen wären. In Villingen konnten die Reisigen, die den Vogt zu Schwenningen hätten arrestieren sollen, nichts ausgerichtet, da die gesamten Bürgerschaft in Rüstung stand und man es zu keiner Weiterung habe kommen lassen wollen, 22. Dezember 1524
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1) Nachricht der Bundesstände, dass sich Jörg Truchsess die Obristen- und Hauptmannsstelle bei dem Schwäbischen Kreis abgebeten hat. Die Stelle wird von Georg von Ensisheim übernommen, 13. November 1522
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