Urkunden
Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Urban Gruner über zwei Zeugenverhöre wegen der Schaftriebsgerechtigkeiten des Neuhofs auf den Gemarkungen Dörlesberg, Nassig, Sonderriet, Sachsenhausen, Waldenhausen, Reicholzheim, Grünenwörth und Bestenheid.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Nr. 89a
- Umfang
-
11 bzw. 12 Blatt
- Maße
-
Folio (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wertheim
Aussteller: Urban Gruner
Zeugen: Martin Escherich, Krämer; Johann Michael Appell, Tuchscherer in Wertheim
Siegler: Urban Gruner
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: aufgedrückte Siegel des Notars und der beiden Zeugen
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Unterschriften des Notars und der beiden Zeugen
Anmerkungen: Akten siehe StAWt F-Rep. 16 Nr. 25 und Kellereisachen II 318 (?)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
- Kontext
-
Hausurkunden bis 1799 >> 5. 1650 - 1699
Laufzeit
1693 März 27 (1693 März 27 / Juli 5 (alter Kalender))
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:05 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1693 März 27 (1693 März 27 / Juli 5 (alter Kalender))
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Notariatsinstrument des kaiserlichen Notars Ambrosius Kitting über die vor ihm geschehene Protestation der Gräfinnen Walburg und Katharina Elisabeth zu Löwenstein gegen das von ihren Brüdern Christoph Ludwig, Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich auf nur 1.000 Gulden festgesetzte Deputat.
Jonas Widmann, kaiserl. Notar, Bürger und Kanzleiverwandter zu Schwäbisch Hall, bekundet die Errichtung des Testamentes der Gräfin Agnes Marie zu Löwenstein, geb. Gräfin zu Tübingen.
Kaiser Leopold bekundet, dass er den gräflich löwensteinschen Kanzleirat Johann Jacob Reinhard neben dem Grafen Albrecht Wolfgang zu Hohenlohe-Langenburg zu Vormündern des Grafen Heinrich Friedrich, Vetter und bisher Mündel des verstorbenen Grafen Eucharius Casimir zu Löwenstein, bestellt hat.
Ehevertrag zwischen Graf Christoph Ludwig, Sohn des Grafen Ludwig und der Anna, geb. Gräfin von Stolberg, und der Gräfin Elisabeth von Manderscheid-Virneburg, Tochter des verstorbenen Grafen Joachim und der Magdalena, geb. Gräfin von Nassau.
Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein, verkauft für 850 Gulden die Obere Mühle bei Löwenstein, beim Teusserbad gelegen, an den württembergischen Obristleutnant Peter Pflaumer.
Amalie Pfalzgräfin bei Rhein, Kurfürstin, geb. Gräfin zu Neuenahr, und ihr Bruder Graf Adolf zu Neuenahr quittieren dem Grafen Ludwig zu Löwenstein über empfangene 2.000 Gulden als Abschlagszahlung an den 6.000 Gulden, für die sie ihre Ansprüche an die Grafschaft Wertheim genanntem Grafen Ludwig abgetreten haben.
Die Grafen Ludwig Ernst und Gustav Axel zu Löwenstein bekunden, durch Bischof Peter Philipp von Würzburg vom dortigen Juliusspital ein Darlehen von 3.000 Gulden erhalten zu haben, zu dessen Sicherheit sie die Einkünfte aus dem Wasserzoll in Wertheim verschreiben.
Vergleich zwischen dem Grafen Albrecht zu Löwenstein für sich und seine Gebrüder und dem Bevollmächtigten des Grafen Ludwig zu Solms-Hohensolms, Dr. Anton Ries, laut dessen Graf Ludwig auf alle an die Grafschaft Virneburg erhobenen Ansprüche verzichten wird, sobald ihm von löwensteinscher Seite der Betrag von 14.500 Gulden gezahlt sein wird.
Vertrag zwischen den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig zu Löwenstein über die Abteilung der Höfe.
Vertrag zwischen den Gebrüdern und Grafen Ludwig Ernst, Friedrich Eberhard und Gustav Axel zu Löwenstein über die Interimsteilung aller Renten und Gefälle, über die Verwaltung des unverteilten und unbeweglichen Eigentums, über die Verteilung der Mobilien, über Sustentationsgelder, Dienerbestallung und Regierungsform.
Heiratsbrief zwischen Graf Ludwig d.J. zu Löwenstein und der verwitweten Freifrau Gertrud von Rechberg und Staufeneck, geborenen Freifrau von Milchlingen (Burgmilchling).
Graf Ludwig zu Solms-Hohensolms verzichtet -in Ausführung des Vergleichs vom 10./20. März 1680- nach Empfang der Abfindungssumme auf alle Ansprüche an die Grafschaft Virneburg zu Gunsten des Grafen Albrecht zu Löwenstein und seiner Gebrüder.
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