Urkunden
Abt Johannes von Roggenburg erteilt Leonhard Wenger, bisherigem Mönch zu Adelberg und Pfarrer zu Bettringen, ein Zeugnis über seinen katholischen Glauben aus.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 685
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Roggenburg, Johannes; Abt
Wenger, Leonhard; Mönch in Adelberg
Wenger, Leonhard; Mönch in Adelberg
Indexbegriff Ort
Bettringen = Oberbettringen : Schwäbisch Gmünd AA
Roggenburg NU; Kloster
Roggenburg NU; Kloster
Laufzeit
1566 August 31
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1566 August 31
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Der Propst des Prämonstratenserklosters Roggenburg begründet mit Mönchen seines Kl. das Kl. Adelberg und setzt als ersten Propst desselben den Roggenburger Mönch Ulrich ein.
Der Kl.konvent zu Adelberg stellt eine Urkunde aus über mehrere Jahrzeitstiftungen in das Kl.
Schreiben des Abts von Roggenburg an den Herzog von Württemberg betr. Rückerstattung Adelberger Dokumente
Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
Erasmus Rauchschnabel, Bürger zu Ulm, verpflichtet sich gegenüber Abt Leonhard ("Lienhard") von Adelberg, den jährlichen Zins von 600 fl von dem an die Gebrüder Ludwig und Friedrich, Pfalzgrafen bei Rhein, übergebenen Kapital des Abts von 12 000 fl rh jährlich auf Weihnachten in Empfang zu nehmen und an den Abt zu überantworten.
Propst Ruprecht und der Konvent zu Adelberg stiften ererbte Güter zu Zell und Oberesslingen im Ertragswert von 8 lb h und sein Beibringen als Propst zu Adelberg im Werte von 80 fl mit Einwilligung des Propsts Johann zu Roggenburg als des Hausvaters von Adelberg zu einem Seelgerät in das Kloster unter bestimmten Bedingungen (Besserung des Tisches der Mönche und der Frauensammlung an Festtagen u.a.).
Notariatsinstrument des Martin Veyhel von Herbrechtingen, Schreibers zu Roggenburg, über die Martin Ermann, Abt des Klosters Rot, dargebrachte Erbhuldigung aller Untertanen des Klosters. Anwesend sind Abt Johannes von Kloster Roggenburg, Rudolf Erman, Subprior des Klosters Adelberg, und Jörg Aichbeck, Vogt zu Ochsenhausen. Zeugen des Notars sind Michel Breg, Substitut zu Roggenburg, Lienhart Weng von Adelberg und Corneli Loma von Ochsenhausen. Bestätigt mit dem Notarszeichen, gegeben im Kloster Rot. Orig. Perg., ohne Siegel
Propst Ruprecht und der Konvent zu Adelberg stiften ererbte Güter zu Zell und Oberesslingen im Ertragswert von 8 lb h und sein Beibringen als Propst zu Adelberg im Werte von 80 fl mit Einwilligung des Propsts Johann zu Roggenburg als des Hausvaters von Adelberg zu einem Seelgerät in das Kl. unter bestimmten Bedingungen (Besserung des Tisches der Mönche und der Frauensammlung an Festtagen u.a.).
Pfaff Konrad, Kirchherr zu Dürnau und Chorherr zu Faurndau, vermacht zu seinem Seelenheil an das Kl. Adelberg an den gemeinsamen Tisch 30 ß h Gült aus zwei Gütern zu Göppingen. Bei Nichterfüllung durch den Propst fällt das Legat an Kl. Roggenburg.
Kloster Adelberg überläßt Graf Eberhard III. seinen Hof genannt Hard und etliche Weingärten und Äcker in der Steuer zu Waiblingen im Tausch gegen die Kirche zu St. Kalixten bei Weilheim.
![Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4b172f6b-a599-4c13-ac84-f071c67781ce/full/!306,450/0/default.jpg)
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.
Extract aus dem Register des Generalkapitels der Prämonstratenser, wonach Abt Leonhard von Adelberg im Notfall sich mit den Kostbarkeiten des Klosters an einen sicheren Ort ("tutiori oppido") flüchten darf.
Der Propst des Prämonstratenserklosters Roggenburg begründet mit Mönchen seines Kl. das Kl. Adelberg und setzt als ersten Propst desselben den Roggenburger Mönch Ulrich ein.
Der Kl.konvent zu Adelberg stellt eine Urkunde aus über mehrere Jahrzeitstiftungen in das Kl.
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Der Kl.konvent zu Adelberg stellt eine Urkunde aus über mehrere Jahrzeitstiftungen in das Kl.
Schreiben des Abts von Roggenburg an den Herzog von Württemberg betr. Rückerstattung Adelberger Dokumente
Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
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Propst Ruprecht und der Konvent zu Adelberg stiften ererbte Güter zu Zell und Oberesslingen im Ertragswert von 8 lb h und sein Beibringen als Propst zu Adelberg im Werte von 80 fl mit Einwilligung des Propsts Johann zu Roggenburg als des Hausvaters von Adelberg zu einem Seelgerät in das Kl. unter bestimmten Bedingungen (Besserung des Tisches der Mönche und der Frauensammlung an Festtagen u.a.).
Pfaff Konrad, Kirchherr zu Dürnau und Chorherr zu Faurndau, vermacht zu seinem Seelenheil an das Kl. Adelberg an den gemeinsamen Tisch 30 ß h Gült aus zwei Gütern zu Göppingen. Bei Nichterfüllung durch den Propst fällt das Legat an Kl. Roggenburg.
Kloster Adelberg überläßt Graf Eberhard III. seinen Hof genannt Hard und etliche Weingärten und Äcker in der Steuer zu Waiblingen im Tausch gegen die Kirche zu St. Kalixten bei Weilheim.
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.