Kasten

Schmuckkästchen

Dieses Buchsbaumkästchen ist mit einem tonnengewölbtem Deckel und einem Messinggriff versehen. Alle Seitenteile und der Deckel zeigen Aufteilungen in meist quadratische Felder in denen filigrane durchbrochene Schnitzereien geometrische Muster ausbilden. Die Ränder des Deckels sind mit Zahnschnitt versehen. Die Deckelseiten in Form von gestreckten Rundbögen zieren Kerbschnitte, die in strahlenförmigen Linien von der unteren Mitte der Deckelwandung ausgehen. Der sich gegenüber den Kastenseitenwänden verbreiternde Sockelbereich ist ebenfalls mit à jour ausgeführten Schnitzereien geschmückt. Das Kästchen besitzt stark nachgedunkelte Einlagen aus nicht graviertem Bein. Ähnlichen Werke (z. B. Victoria & Albert-Museum, London, Inv.-Nr. 532-1869) vermitteln noch einen Eindruck des ursprünglichen Farbeindrucks. Beim vorliegenden Werk lassen sich die ehemals abgedeckten Bereiche anhand der abweichenden Materialfärbung noch eindeutig lokalisieren.
Daniel Görres

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 13909
Maße
15 (H) x 17 (B) x 12 (T) cm
Material/Technik
Buchsbaum

Klassifikation
Behältnisse (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Frankreich
(wann)
1. Hälfte 16. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kasten

Entstanden

  • 1. Hälfte 16. Jahrhundert

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