Kasten

Schmuckkästchen

Dieses spätmittelalterliche Schmuckkästchen aus Buchenholz besitzt einen rechteckigen Grundriss und einen flachen Klappdeckel. Kleine schmiedeeiserne Lang- und Winkelbänder laufen in Rosetten aus. Zwei Ösen am Deckel dienten vormals als Halterung für einen heute verlorenen Griff. Das mittlere Band des Deckels läuft in einer Überfalle aus, die mit Hilfe eines Kissenschlosses fixiert werden kann. Daraus resultiert, dass das Schloss nicht in der zentralen Achse der Front angebracht werden konnte, sondern von dieser leicht nach rechts rückt. Äußerst lebendige Darstellungen von Hunden und anderen Tieren in Wachsmalerei verzieren das Kästchen.
Daniel Görres

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 12657
Maße
7,5 (H) x 19,5 (B) x 11 (T) cm
Material/Technik
Buche

Klassifikation
Behältnisse (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
2. Hälfte 15. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kasten

Entstanden

  • 2. Hälfte 15. Jahrhundert

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