Bericht
Arbeitszeitkonten stabilisieren die Beschäftigung (Arbeitszeit und Arbeitsvolumen, Teil 2)
Bereits mehr als ein Drittel aller Beschäftigten in Deutschland verfügt über ein Arbeitszeitkonto und der Anteil ist steigend. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen auf Arbeitszeit, Produktivität und Beschäftigung sind spürbar: Nach der Aufnahme der Arbeitszeitkonteneffekte in die Arbeitszeitrechnung zeigt sich, dass die gesamtwirtschaftliche Arbeitszeit stärker auf Änderungen der gesamtwirtschaftlichen Produktion reagiert als bisher angenommen. Damit können Arbeitszeitkonten beschäftigungsstabilisierend wirken, da Beschäftigungs- und Produktionsschwankungen zunehmend entkoppelt werden. Außerdem werden durch die Nutzung von Arbeitszeitkonten oft bezahlte Überstunden ersetzt. Insgesamt kann dies zu höherer Wettbewerbsfähigkeit und zu positiven Beschäftigungseffekten führen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IAB-Kurzbericht ; No. 4/2001
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Koch, Susanne
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- (wo)
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Nürnberg
- (wann)
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2001
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Koch, Susanne
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Entstanden
- 2001