Bericht

Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente in Beispielrechnungen verglichen. Es wird festgestellt, dass auch die Neuregelung ihre Tücken hat. Sie lohnt sich vor allem für Existenzgründer mit geringem Arbeitslosengeldanspruch, weil auch deren Überbrückungsgeld entsprechend niedrig wäre - also für Geringqualifizierte oder vor der Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigte. Übersteigt das Arbeitseinkommen des neugegründeten Unternehmens schon im ersten Jahr 25000 Euro, ist das Überbrückungsgeld aber oft die bessere Alternative. Welchen Beitrag das neue Instrument zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigung leisten kann, ist noch nicht abzusehen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: IAB-Kurzbericht ; No. 2/2003

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Koch, Susanne
Wießner, Frank
Event
Veröffentlichung
(who)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
(where)
Nürnberg
(when)
2003

Handle
Last update
10.03.2025, 11:42 AM CET

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Object type

  • Bericht

Associated

  • Koch, Susanne
  • Wießner, Frank
  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Time of origin

  • 2003

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