Urkunden
Gf. Ulrich (V.) und Gf. Eberhard (VI.) von Württemberg, sein Sohn, und mit ihnen Vogt, Richter und Gemeinde zu Cannstatt entheben das Kl. Adelberg von der Verpflichtung zur Zahlung eines Leibdinggelds von 60 fl für Wilhelm von Emps, Vogt zu Albeck und seine Frau Barbara Renz, von 50 fl für Conrad und Sebastian Renz und von 40 fl für Gabriel und Lorenz Renz, alle 4 Gebrüder, nachdem die Grafen das Kapital des Leibgedings erhalten haben, und verpflichten sich zu Einlager (Geiselschaft) in Esslingen bei Nichtzahlung des Leibgedings.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 462
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Renz, Barbara
Renz, Conrad
Renz, Gabriel
Renz, Lorenz
Renz, Sebastian
Württemberg, Eberhard VI.; Graf, 1447-1504
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Renz, Conrad
Renz, Gabriel
Renz, Lorenz
Renz, Sebastian
Württemberg, Eberhard VI.; Graf, 1447-1504
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Indexbegriff Ort
Albeck : Langenau UL
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Esslingen am Neckar ES
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Esslingen am Neckar ES
Laufzeit
1476 Dezember 14
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1476 Dezember 14
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Gf. Ulrich von Württemberg und sein Sohn Gf. Eberhard vertauschen gegen den Hof des Kl. Adelberg zu Heilbronn an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg ihren Teil an dem Zehnten zu Uhingen, Wangen und Obernhausen im Amt Göppingen und den Zehnten zu Unterensingen an Wein und Korn, ferner Gülten (aus der Mühle) zu Cannstatt, zu Hochdorf und Notzingen und übernehmen eine Schuld des Kl. Adelberg zu Speyer über 1000 fl zur Zahlung.
![Gf. Ulrich [V.] von Württemberg ersucht den Abt von Adelberg, seinen wegen Lesens von Dürrholz verhafteten Untertanen zu Zell, Conrad Her, freizulassen bis zu Austrag der Entscheidung über die strittigen Holzgerechtsame der Untertanen zu Zell und Altbach.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a87a0ad7-27b7-45b7-903a-b7c30d4a393b/full/!306,450/0/default.jpg)
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![Gf. Ulrich [V.] von Württemberg tut Abt Berchtold und dem Konvent zu Adelberg, die sich mit ihm gegen Esslingen und anderwärts um Geldsummen verschrieben haben, die Gnade, daß sie künftig nicht mehr schuldig sein sollen, sich um Geldschulden für Württemberg zu verschreiben.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/143b98d0-aaea-45af-9eb8-a5d9492c1d53/full/!306,450/0/default.jpg)
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg tut Abt Berchtold und dem Konvent zu Adelberg, die sich mit ihm gegen Esslingen und anderwärts um Geldsummen verschrieben haben, die Gnade, daß sie künftig nicht mehr schuldig sein sollen, sich um Geldschulden für Württemberg zu verschreiben.
Revers des Conrad Bart, Untertan des Klosters Adelberg zu Zell ob Esslingen, gegenüber der Klosterverwaltung Adelberg über die Verleihung von 300 fl., Hauptgut durch Ulrich Leitenberger, Bürger und Metzger zu Esslingen, verzinsbar jährlich auf Martini mit 15 fl., rückzahlbar in 4 Jahren.
Bf. Hermann von Konstanz bestätigt den zwischen dem Propst Ulrich von Adelberg und dem Pleban Berthold von Echterdingen eingegangenen Tausch der Kirche in Oberwälden gegen Güter in Cannstatt und Schlichten.
![Gf. Ulrich [V.] von Württemberg schließt mit Abt Berthold von Kl. Adelberg eine Abredung (Vorvertrag), wonach ersterer dem Abt gegen Übergabe des Hofs des Kl. Adelberg zu Heilbronn jährliche Gülten im Wert von 315 lb h geben soll, und zwar den Zehntanteil des Gf. zu Wangen und Uhingen, 36 lb h Zins aus der Mühle zu Cannstatt und den Rest aus andern zu bestimmenden Gülten oder Zehnten. Ferner übernimmt der Gf. die 1000 fl Schuld gen Speyer, die auf dem Hof zu Heilbronn verschrieben ist.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8b34faf2-38ca-4605-a6d6-be7ace04c6ef/full/!306,450/0/default.jpg)
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg schließt mit Abt Berthold von Kl. Adelberg eine Abredung (Vorvertrag), wonach ersterer dem Abt gegen Übergabe des Hofs des Kl. Adelberg zu Heilbronn jährliche Gülten im Wert von 315 lb h geben soll, und zwar den Zehntanteil des Gf. zu Wangen und Uhingen, 36 lb h Zins aus der Mühle zu Cannstatt und den Rest aus andern zu bestimmenden Gülten oder Zehnten. Ferner übernimmt der Gf. die 1000 fl Schuld gen Speyer, die auf dem Hof zu Heilbronn verschrieben ist.
Burkhart und Georg Widmann, Gebrüder, Bürger zu Esslingen, verkaufen mit Willen ihrer Schwester Barbara Widmann, Frau Kaspar Minners, und ihrer Verwandten Hermann Krus, Hans Rotter und Rüdiger Metmann an Propst Heinrich und den Konvent. zu Adelberg ihre näher beschriebenen Güterstücke zu Zell um 112 lb 10 ß h.
Diepold Gf. von Aichelberg verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg alle Rechte und die Gerichtsbarkeit und Herrschaft in den Dörfern Zell und Altbach und im ganzen Gebiet zwischen dem Zimmerbach und Schlierbach um 45 lb d Haller Münze mit Ausnahme seiner Eigenleute in diesem Bezirk.
![Hans Hettich, Schultheiß zu Reichenbach, und der Mehrteil des Gerichts daselbst beurkunden eine Kundschaft in dem Streit zwischen Conrad Kaib und Ulrich Beck, beiden von Schlat, gegen Gf. Ulrich [V.] von Württemberg wegen der Eingriffe des letzteren in den Wald der Gemeinde Schlat gen. Hasenhalde, die zu Gunsten der beiden Kläger lautet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7f5323db-d902-4710-b678-5374f64255be/full/!306,450/0/default.jpg)
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Bruder Konrad Tille, Barfüßer zu Esslingen, verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg 1/2 M. Weingarten zu Zell um 19 lb h.
Gf. Ulrich [V.] zu Württemberg verkauft an die Untertanen ("armen lüte in der gemainschaft") zu Schlat unter Eck den Berg, gen. der Wasserberg ob dem Dorf gelegen, um 60 fl zu ihrer Viehweide und Holznutzung.
Hans Pfost und seine Frau Agatha stellen dem Propst Ruprecht zu Adelberg einen Lehensrevers über den Hof zu Deizisau aus, den sie auf Lebenszeit gegen das Dritteil des Ertrags und 16 fl Handlohn erhalten haben.
Gf. Ulrich von Württemberg und sein Sohn Gf. Eberhard vertauschen gegen den Hof des Kl. Adelberg zu Heilbronn an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg ihren Teil an dem Zehnten zu Uhingen, Wangen und Obernhausen im Amt Göppingen und den Zehnten zu Unterensingen an Wein und Korn, ferner Gülten (aus der Mühle) zu Cannstatt, zu Hochdorf und Notzingen und übernehmen eine Schuld des Kl. Adelberg zu Speyer über 1000 fl zur Zahlung.
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg ersucht den Abt von Adelberg, seinen wegen Lesens von Dürrholz verhafteten Untertanen zu Zell, Conrad Her, freizulassen bis zu Austrag der Entscheidung über die strittigen Holzgerechtsame der Untertanen zu Zell und Altbach.
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg tut Abt Berchtold und dem Konvent zu Adelberg, die sich mit ihm gegen Esslingen und anderwärts um Geldsummen verschrieben haben, die Gnade, daß sie künftig nicht mehr schuldig sein sollen, sich um Geldschulden für Württemberg zu verschreiben.
Revers des Conrad Bart, Untertan des Klosters Adelberg zu Zell ob Esslingen, gegenüber der Klosterverwaltung Adelberg über die Verleihung von 300 fl., Hauptgut durch Ulrich Leitenberger, Bürger und Metzger zu Esslingen, verzinsbar jährlich auf Martini mit 15 fl., rückzahlbar in 4 Jahren.
Bf. Hermann von Konstanz bestätigt den zwischen dem Propst Ulrich von Adelberg und dem Pleban Berthold von Echterdingen eingegangenen Tausch der Kirche in Oberwälden gegen Güter in Cannstatt und Schlichten.
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg schließt mit Abt Berthold von Kl. Adelberg eine Abredung (Vorvertrag), wonach ersterer dem Abt gegen Übergabe des Hofs des Kl. Adelberg zu Heilbronn jährliche Gülten im Wert von 315 lb h geben soll, und zwar den Zehntanteil des Gf. zu Wangen und Uhingen, 36 lb h Zins aus der Mühle zu Cannstatt und den Rest aus andern zu bestimmenden Gülten oder Zehnten. Ferner übernimmt der Gf. die 1000 fl Schuld gen Speyer, die auf dem Hof zu Heilbronn verschrieben ist.
Burkhart und Georg Widmann, Gebrüder, Bürger zu Esslingen, verkaufen mit Willen ihrer Schwester Barbara Widmann, Frau Kaspar Minners, und ihrer Verwandten Hermann Krus, Hans Rotter und Rüdiger Metmann an Propst Heinrich und den Konvent. zu Adelberg ihre näher beschriebenen Güterstücke zu Zell um 112 lb 10 ß h.
Diepold Gf. von Aichelberg verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg alle Rechte und die Gerichtsbarkeit und Herrschaft in den Dörfern Zell und Altbach und im ganzen Gebiet zwischen dem Zimmerbach und Schlierbach um 45 lb d Haller Münze mit Ausnahme seiner Eigenleute in diesem Bezirk.
Hans Hettich, Schultheiß zu Reichenbach, und der Mehrteil des Gerichts daselbst beurkunden eine Kundschaft in dem Streit zwischen Conrad Kaib und Ulrich Beck, beiden von Schlat, gegen Gf. Ulrich [V.] von Württemberg wegen der Eingriffe des letzteren in den Wald der Gemeinde Schlat gen. Hasenhalde, die zu Gunsten der beiden Kläger lautet.
Bruder Konrad Tille, Barfüßer zu Esslingen, verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg 1/2 M. Weingarten zu Zell um 19 lb h.
Gf. Ulrich [V.] zu Württemberg verkauft an die Untertanen ("armen lüte in der gemainschaft") zu Schlat unter Eck den Berg, gen. der Wasserberg ob dem Dorf gelegen, um 60 fl zu ihrer Viehweide und Holznutzung.
Hans Pfost und seine Frau Agatha stellen dem Propst Ruprecht zu Adelberg einen Lehensrevers über den Hof zu Deizisau aus, den sie auf Lebenszeit gegen das Dritteil des Ertrags und 16 fl Handlohn erhalten haben.
Gf. Ulrich von Württemberg und sein Sohn Gf. Eberhard vertauschen gegen den Hof des Kl. Adelberg zu Heilbronn an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg ihren Teil an dem Zehnten zu Uhingen, Wangen und Obernhausen im Amt Göppingen und den Zehnten zu Unterensingen an Wein und Korn, ferner Gülten (aus der Mühle) zu Cannstatt, zu Hochdorf und Notzingen und übernehmen eine Schuld des Kl. Adelberg zu Speyer über 1000 fl zur Zahlung.
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg ersucht den Abt von Adelberg, seinen wegen Lesens von Dürrholz verhafteten Untertanen zu Zell, Conrad Her, freizulassen bis zu Austrag der Entscheidung über die strittigen Holzgerechtsame der Untertanen zu Zell und Altbach.
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg tut Abt Berchtold und dem Konvent zu Adelberg, die sich mit ihm gegen Esslingen und anderwärts um Geldsummen verschrieben haben, die Gnade, daß sie künftig nicht mehr schuldig sein sollen, sich um Geldschulden für Württemberg zu verschreiben.
Revers des Conrad Bart, Untertan des Klosters Adelberg zu Zell ob Esslingen, gegenüber der Klosterverwaltung Adelberg über die Verleihung von 300 fl., Hauptgut durch Ulrich Leitenberger, Bürger und Metzger zu Esslingen, verzinsbar jährlich auf Martini mit 15 fl., rückzahlbar in 4 Jahren.
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Gf. Ulrich [V.] von Württemberg schließt mit Abt Berthold von Kl. Adelberg eine Abredung (Vorvertrag), wonach ersterer dem Abt gegen Übergabe des Hofs des Kl. Adelberg zu Heilbronn jährliche Gülten im Wert von 315 lb h geben soll, und zwar den Zehntanteil des Gf. zu Wangen und Uhingen, 36 lb h Zins aus der Mühle zu Cannstatt und den Rest aus andern zu bestimmenden Gülten oder Zehnten. Ferner übernimmt der Gf. die 1000 fl Schuld gen Speyer, die auf dem Hof zu Heilbronn verschrieben ist.
Burkhart und Georg Widmann, Gebrüder, Bürger zu Esslingen, verkaufen mit Willen ihrer Schwester Barbara Widmann, Frau Kaspar Minners, und ihrer Verwandten Hermann Krus, Hans Rotter und Rüdiger Metmann an Propst Heinrich und den Konvent. zu Adelberg ihre näher beschriebenen Güterstücke zu Zell um 112 lb 10 ß h.
Diepold Gf. von Aichelberg verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg alle Rechte und die Gerichtsbarkeit und Herrschaft in den Dörfern Zell und Altbach und im ganzen Gebiet zwischen dem Zimmerbach und Schlierbach um 45 lb d Haller Münze mit Ausnahme seiner Eigenleute in diesem Bezirk.
Hans Hettich, Schultheiß zu Reichenbach, und der Mehrteil des Gerichts daselbst beurkunden eine Kundschaft in dem Streit zwischen Conrad Kaib und Ulrich Beck, beiden von Schlat, gegen Gf. Ulrich [V.] von Württemberg wegen der Eingriffe des letzteren in den Wald der Gemeinde Schlat gen. Hasenhalde, die zu Gunsten der beiden Kläger lautet.
Bruder Konrad Tille, Barfüßer zu Esslingen, verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg 1/2 M. Weingarten zu Zell um 19 lb h.
Gf. Ulrich [V.] zu Württemberg verkauft an die Untertanen ("armen lüte in der gemainschaft") zu Schlat unter Eck den Berg, gen. der Wasserberg ob dem Dorf gelegen, um 60 fl zu ihrer Viehweide und Holznutzung.