Urkunde

Verzicht auf Rechte an einem Wald zugunsten des Klosters Caldern

Archivaliensignatur
Urk. 17, 24
Formalbeschreibung
(A) Ausf. Perg. S. an grün-roten Seidenfäden besch. anh. 1) 65 mm Dm. Die Landgräfin auf die Falkenjagd reitend. U: METHILDIS / LAN-TGRA-VIE o DOMI[NE] [H]ESSIE Rücks. 31 mm Dm. Dreiecksch. Löwe. U: .... LANT-GRVIE / DNE / HE ... 2) Bruchst. Reiter nach 1. sprengend, Löwenschild haltend, auf der Decke Löwe. U: [S'hE]NRICI DE... [IA LANTGR] Rücks. 42 mm Dm. Dreieckssch. gekr. Löwe. U: + ET: FILII: [NATE SAN]CTE: ELIZABET. (C) Abschr. K 269 fol. 269. Druck: Wenck, Hess. Landesgesch. Bd. 3 UB Nr. 172 S. 148. Regest: Grotefend, Reg. d. Landgr. I, 1 Nr. 234 S. 88.
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Marburg a. d. 1282, die beati Georgii martiris

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Landgraf (Landgravius, Hassie dominus) Heinrich von Hessen und seine Ehefrau Mechthild verzichten auf ihr Recht am Wald Hadebalt zwischen Brungershausen (Brungeshusen) und dem Homberg (Hohenberg) zugunsten des Klosters Caldern (Caldre), dem sie es als Almosen verleihen, behalten sich aber den Wildbann (iure nostro, quod dicitur Wiltpanth) sowie den Medem vor, falls der Wald gerodet wird und fruchtbringendes Land entsteht.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller

Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Schunder Nr. 27

Kontext
Kloster Caldern - [ehemals: A II] >> 1200-1299
Bestand
Urk. 17 Kloster Caldern - [ehemals: A II]

Laufzeit
1282 April 23

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 09:13 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1282 April 23

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